Hallo MachtsSinn,
wenn ich die (meine) KK Akte so durchblätter, dann ist die Info an den W-Ausschuss selektiv und unvollständig.
Von der Vorgeschichte kein Wort. Fängt mit dem Info Schreiben an mich an, dass mein KRG eingestellt werden soll.
Sehr schön ist die Liste der Krankheiten sein 2001. Da stehen sämtliche Ärzte drin, die mich mit xy krankgeschrieben haben. Große, gut lesbare Buchstaben und nicht so'n kleiner "Fuzzelkram"ausdruck, wie man ihne mir auf Anfrage geschickt hat.
Auf die Antwort auf deine Anfrage bin ich gespannt.
Gruß
RA
"externe Gutachter“ – Beweisverwertungsverbot !?
Moderator: Czauderna
@ra: Deswegen bin ich so ein großer Freund davon, dass der Widersprechende seine Geschichte selbst schildert und dies nicht dem Sachbearbeiter überlässt. Der Widerspruchsausschuss soll ja eine möglichst objektive, beide Seiten berücksichtigende, Entscheidung treffen und nicht "abnicken was die Kasse vorher schon festgestellt hat" auch wenn das so glaubend gemacht wird. Im WA sitzen bei den meisten Kassen ausschließlich Mitglieder dieser Kasse - keine Mitarbeiter - und die sind naturgemäß erst einmal mehr auf Versichertenseite als auf Kassenseite und das ist auch gut so. Dennoch kann der WA nicht zaubern und es kann auch hier sein, dass eine Entscheidung des WA durch das SG aufgehoben wird. Das ändert aber nichts an der Objektivität des WA zum Zeitpunkt der Entscheidung. Und trotzdem wird nicht jede WA-Entscheidung natürlich jeden Versicherten glücklich machen.reallyangry hat geschrieben:Hallo MachtsSinn,
wenn ich die (meine) KK Akte so durchblätter, dann ist die Info an den W-Ausschuss selektiv und unvollständig.
@Machts Sinn: Nur mal interessehalber - waren denn die Gründe, welche die DAK bzw. der MdK seinerzeit nur an den Therapeuten übermittelt haben, tatsächlich ausreichend genug um die Behandlung abzulehnen? Das Schreiben der Kasse dazu selbst ist ja eher Larifari.
Was hat denn den Ausschlag gegeben, dass sie es nun doch bewilligt haben? Hat sich denn gesundheitlich etwas verändert?
Hat zwar nichts damit zu tun aber gerade bei psychischen Erkrankungen finde ich persönlich Negativ-Entscheidungen nach Aktenlage immer so eine ganz bescheuerte Sache, es sei denn es wird eine Therapie beantragt, die gar nicht von der GKV übernommen werden darf.
Was hat denn den Ausschlag gegeben, dass sie es nun doch bewilligt haben? Hat sich denn gesundheitlich etwas verändert?
Hat zwar nichts damit zu tun aber gerade bei psychischen Erkrankungen finde ich persönlich Negativ-Entscheidungen nach Aktenlage immer so eine ganz bescheuerte Sache, es sei denn es wird eine Therapie beantragt, die gar nicht von der GKV übernommen werden darf.