Der Name der Kasse; Schnittstellenproblem sblue56
Moderator: Czauderna
Hallo Römer 70,
nein, hier wurde ja von "Neugier" gesprochen -das muss man sich so vorstellen, dass da ein Mitarbeiter an seinem Schreibtisch sitzt und alles aufmacht und liest was ihm da so vorgelegt wird, egal ob es es bearbeiten muss oder nicht, er ist halt neugierig und dazu nicht ausgelastet, und wenn da mal so ein "roter" Umschlag dabei ist, dann wird der natürlich auch aufgemacht, der Inhalt gelesen und anschließend wieder zu getackert.
Die Praxis, gerade bei größeren Kassen sieht etwas anders aus - die Sachbearbeitung bekommt die Post zum bearbeiten in digitalisierter Form
auf den Bildschirm, und das nicht zu knapp, da ist für "Neugier" keine Zeit, da ist malochen angesagt. Wenn nun zu einem Vorgang ein Brief für den MDK oder bei Psyvhotherapie für den Gutachter dabei ist, dann ist das vermerkt und wird dann
entsprechend beigefügt von der Poststelle und dem MDK zugesandt bzw. ausgehändigt, denn meist kommt der MDK sowieso zur "Vorberatungsgesprächen" ins Haus.
Postsendungen, die in der Kundenberatung eingehen werden grundsätzlich zum digitalisieren bzw. zum Weiterleiten ungeöffnet weitergegeben, auch hier ist nix mit Neugier.
Aber das ist eben nur die Praxis.
Gruss
Czauderna
nein, hier wurde ja von "Neugier" gesprochen -das muss man sich so vorstellen, dass da ein Mitarbeiter an seinem Schreibtisch sitzt und alles aufmacht und liest was ihm da so vorgelegt wird, egal ob es es bearbeiten muss oder nicht, er ist halt neugierig und dazu nicht ausgelastet, und wenn da mal so ein "roter" Umschlag dabei ist, dann wird der natürlich auch aufgemacht, der Inhalt gelesen und anschließend wieder zu getackert.
Die Praxis, gerade bei größeren Kassen sieht etwas anders aus - die Sachbearbeitung bekommt die Post zum bearbeiten in digitalisierter Form
auf den Bildschirm, und das nicht zu knapp, da ist für "Neugier" keine Zeit, da ist malochen angesagt. Wenn nun zu einem Vorgang ein Brief für den MDK oder bei Psyvhotherapie für den Gutachter dabei ist, dann ist das vermerkt und wird dann
entsprechend beigefügt von der Poststelle und dem MDK zugesandt bzw. ausgehändigt, denn meist kommt der MDK sowieso zur "Vorberatungsgesprächen" ins Haus.
Postsendungen, die in der Kundenberatung eingehen werden grundsätzlich zum digitalisieren bzw. zum Weiterleiten ungeöffnet weitergegeben, auch hier ist nix mit Neugier.
Aber das ist eben nur die Praxis.
Gruss
Czauderna
Das ist doch jetzt eine Fragestellung die hier in einem anonynem Internetforum in keinem Fall geklärt werden kann.
Wenn Du wissen möchtest wie dieser Umschlag geöffnet bei Deiner Untersuchung vorgelegen hat musst Du den Weg des Umschlages verfolgen.
Und wie Du selber schon geschrieben hast gibt es da wohl mehrere Stationen die der Umschlag durchlaufen hat. Und in jeder Station gibt es diese Fehlerquelle. Angefangen beim Arzt, wo die Sprechstundenhilfe evtl. vergessen hat, Unterlagen beizufügen und dies nachgeholt hat und den Umschlag mit Heftklammern verschlossen hat.
Dann gehts weiter zur Kasse, zum MDK und zum 2. MDK.
Wenn Du wissen willst, wie das passieren konnte musst Du alles Stellen befragen. Aber nicht in einem Internetforum diese Frage stellen. Da kannst Du keine Antwort erwarten die Dir weiterhilft. Denn wahrscheinlich war keiner der Forumsteilnehmer an dieser Angelegenheit beteiligt.
Wenn Du wissen möchtest wie dieser Umschlag geöffnet bei Deiner Untersuchung vorgelegen hat musst Du den Weg des Umschlages verfolgen.
Und wie Du selber schon geschrieben hast gibt es da wohl mehrere Stationen die der Umschlag durchlaufen hat. Und in jeder Station gibt es diese Fehlerquelle. Angefangen beim Arzt, wo die Sprechstundenhilfe evtl. vergessen hat, Unterlagen beizufügen und dies nachgeholt hat und den Umschlag mit Heftklammern verschlossen hat.
Dann gehts weiter zur Kasse, zum MDK und zum 2. MDK.
Wenn Du wissen willst, wie das passieren konnte musst Du alles Stellen befragen. Aber nicht in einem Internetforum diese Frage stellen. Da kannst Du keine Antwort erwarten die Dir weiterhilft. Denn wahrscheinlich war keiner der Forumsteilnehmer an dieser Angelegenheit beteiligt.
Eigentlich habe ich keine Frage gestellt und erwarte auch keine Antwort bezüglich des Umschlages hier im Forum.
Erst als Czauderna gefragt hat bin ich in´s Detail gegangen!
Also, wie war das mit "deinem" Umschlag" ?
Gruss
Czauderna
Aber tröste Dich, damit sich keiner auf den Slips getreten fühlt habe ich diese Beiträge gelöscht.
Erst als Czauderna gefragt hat bin ich in´s Detail gegangen!
Also, wie war das mit "deinem" Umschlag" ?
Gruss
Czauderna
Aber tröste Dich, damit sich keiner auf den Slips getreten fühlt habe ich diese Beiträge gelöscht.
Du musst sie ja nicht gleich löschen, sblue56 - denn es hat ja auch nicht geschadet, darüber zu reden, oder?
Ich behaupte einfach mal, dass Du dadurch vielleicht einen kleinen Einblick in die Arbeit der Kassen gewonnen hast. Und auch das ist gut so.
Um das Ganze abzurunden: Natürlich ist es im Bereich des Möglichen, dass hier jemand eine enorme Neugier hat und es ihm dafür an beruflicher Auslastung mangelt. Letzteres ist aber noch unwahrscheinlicher als ersteres.
Und bei der Vielzahl an Möglichkeiten für die Heftklammern können wir eh nur spekulieren.
Ich behaupte einfach mal, dass Du dadurch vielleicht einen kleinen Einblick in die Arbeit der Kassen gewonnen hast. Und auch das ist gut so.
Um das Ganze abzurunden: Natürlich ist es im Bereich des Möglichen, dass hier jemand eine enorme Neugier hat und es ihm dafür an beruflicher Auslastung mangelt. Letzteres ist aber noch unwahrscheinlicher als ersteres.
Und bei der Vielzahl an Möglichkeiten für die Heftklammern können wir eh nur spekulieren.
als bekennender Mitarbeiter der KKH-Allianz kann ich bestätigen, dass der MDK bei uns 2-3 feste Termine zur Aktenberatung im Hause hat und dabei natürlich auch rote Umschläge öffnet um einen Befund zu lesen (er soll ja BEraten und nicht raten), diese Umschläge werden dann wieder verschlossen bzw. seit einiger Zeit sogar aus der Akte entfernt und beim MDK archiviert
der MDK bringt auch oft Befunde, die ihm direkt zugesandt wurden zur Kassenberatung mit und wertet diese dann mit dem Rest der vorgelegten Akte aus, in die Kassenakte kommt dann ein Vermerk das Befund x mit Ergebnis y vorgelegen und berücksichtigt wurde
man sollte sich über eines im Klaren sein: die Kasse hat sehr wohl Anspruch darauf zu wissen wegen was sein Mitglied AU ist und eine Sozialleistung erhält, der Datenschutz bei ärztlichen Befunden bezieht sich in erster Linie auf sonstige Informationen in Arztbriefen, die für die Beurteilung der AU nicht relevant sind (z. B. irgendwelche Daten aus der Familienanamnese)
und es sollte auch jedem klar sein, dass es zwar grundsätzliche Anweisungen gibt und auch viele Kassenmitarbeiter sich daran halten, aber eben nicht jeder, gibt immer "schwarze Schafe", da bildet die Mitarbeiterschaft einer Krankenkasse keine Ausnahme, wir sind ja keine Heiligen....
der MDK bringt auch oft Befunde, die ihm direkt zugesandt wurden zur Kassenberatung mit und wertet diese dann mit dem Rest der vorgelegten Akte aus, in die Kassenakte kommt dann ein Vermerk das Befund x mit Ergebnis y vorgelegen und berücksichtigt wurde
man sollte sich über eines im Klaren sein: die Kasse hat sehr wohl Anspruch darauf zu wissen wegen was sein Mitglied AU ist und eine Sozialleistung erhält, der Datenschutz bei ärztlichen Befunden bezieht sich in erster Linie auf sonstige Informationen in Arztbriefen, die für die Beurteilung der AU nicht relevant sind (z. B. irgendwelche Daten aus der Familienanamnese)
und es sollte auch jedem klar sein, dass es zwar grundsätzliche Anweisungen gibt und auch viele Kassenmitarbeiter sich daran halten, aber eben nicht jeder, gibt immer "schwarze Schafe", da bildet die Mitarbeiterschaft einer Krankenkasse keine Ausnahme, wir sind ja keine Heiligen....
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- Beiträge: 603
- Registriert: 28.03.2012, 16:10
Hallo Grampa,
Ich frage mich allerdings auch, warum jemand Angaben zu seiner "Familienanamese" machen muß, wenn er beim MDK vorgladen ist. Bei psychisch eindeutigen Diagnosen klar, bei anderen eh fraglich.
Gruß
ReallyAngry
Ich stimme dir zu...deswegen geht ja auch eine verkürzte Form jeder MDK Untersuchung an die KK.man sollte sich über eines im Klaren sein: die Kasse hat sehr wohl Anspruch darauf zu wissen wegen was sein Mitglied AU ist und eine Sozialleistung erhält, der Datenschutz bei ärztlichen Befunden bezieht sich in erster Linie auf sonstige Informationen in Arztbriefen, die für die Beurteilung der AU nicht relevant sind (z. B. irgendwelche Daten aus der Familienanamnese)
Ich frage mich allerdings auch, warum jemand Angaben zu seiner "Familienanamese" machen muß, wenn er beim MDK vorgladen ist. Bei psychisch eindeutigen Diagnosen klar, bei anderen eh fraglich.
Gruß
ReallyAngry
Hallo,
nein, das kann auch bei anderen Diagnosen wichtig sein.
Schlaganfaelle, Herzkrankheiten, Krebs,
all das kann bei der Ursachenforschung und dann auch bei
Behandlung von Bedeutung sein. Von daher können
sind diese Erhebungen durch den MDK
sinnvoll sein.
Gruss
Czauderna
nein, das kann auch bei anderen Diagnosen wichtig sein.
Schlaganfaelle, Herzkrankheiten, Krebs,
all das kann bei der Ursachenforschung und dann auch bei
Behandlung von Bedeutung sein. Von daher können
sind diese Erhebungen durch den MDK
sinnvoll sein.
Gruss
Czauderna
Zuletzt geändert von Czauderna am 30.10.2012, 11:06, insgesamt 1-mal geändert.