AOK stellt Krankengeldzahlung ein

Informationen und Fragen zum Krankengeld

Moderator: Czauderna

Gast

Beitrag von Gast » 01.05.2012, 23:32


Lady Butterfly
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Beitrag von Lady Butterfly » 01.05.2012, 23:39

Geht dieses ewige Anzicken nur mir aufen Sack ?
neee.... :(

was mir aber auch so langsam auf den Keks geht, sind diese eeeewigen Ausführungen von Macht's Sinn, denen keiner folgen kann oder will

hier hat jemand eine Frage gestellt - und hat eine Antwort bekommen (mit der er hoffentlich was anfangen kann). Ich weiß nicht, ob die Meinung von Macht's Sinn noch irgendeinen Zusatznutzen bringt.

Gruß
Lady Butterfly

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 02.05.2012, 08:55

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reallyangry
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Beitrag von reallyangry » 02.05.2012, 09:12

Super Petition -gibt's einen Link?
Bin nicht zu faul zum suchen,muss aber jetzt auf's Arbeitsamt...
LG
ReallyAngry

broemmel
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Beitrag von broemmel » 02.05.2012, 09:47

echt witzig.

openpetition.de/petition/online/reformvorschlaege-in-der-sozialversicherung-zentrale-einrichtung-zur-gesundheitlichen-begutachtung-i

So wie ich das sehe ist das doch schon längst beendet.

Immer noch auf der Suche nach alten Kamellen?

Zudem wüsste ich nicht wie diese beendete Petition für den Fall des Onkels praktische Verwendung finden könnte.

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 02.05.2012, 10:32

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broemmel
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Beitrag von broemmel » 02.05.2012, 12:13

Ich sehe da inhaltlich keinen Unterschied.
Besonders wenn man sich die Begründung zu der Ablehnung ansieht.
Der Grundsatz der Eigenverantwortlichkeit der Sozialversicherungsträger gilt
insbesondere auch bei der Feststellung der Leistungsverpflichtung.
Jeder
Sozialversicherungsträger
eine
für
die Voraussetzungen
verpflichtet,
ist
Leistungsgewährung selbständig zu prüfen und über Leistungsansprüche zu
entscheiden. Die speziellen Voraussetzungen der Leistungspflichten in den
einzelnen
Versicherungszweigen
können
schon
aufgrund
ihrer
Verschiedenartigkeiten am Besten von den jeweils zuständigen Leistungsträgern
geprüft werden. Nach § 30 Absatz 1 des Vierten Buchs Sozialgesetzbuch (SGB IV)
dürfen die Sozialversicherungsträger ihre Mittel nur zur Erfüllung ihrer festgelegten

Aufgaben verwenden. Dieser Verantwortung können sie nur dann nachkommen,
wenn sie ausschließlich selbst die Voraussetzungen der Leistungspflicht prüfen bzw.
die Ergebnisse der Prüfung verantworten. Die Leistungsträger können nicht von der
Verantwortung für die Wahrnehmung des ihnen übertragenen Aufgabenbereiches
entbunden werden. Eine Vermengung und Vermischung von Zuständigkeiten und
einer
die
über
nicht wünschenswerten Unklarheit
verbundenen
damit
Verantwortlichkeit ist somit ausgeschlossen.

Eine Kooperation der Sozialversicherungsträger ist damit allerdings nicht gänzlich
ausgeschlossen. Sie
findet
ihre Grenze
aber
in
dem Grundsatz
der
Eigenverantwortung des jeweiligen Sozialversicherungsträgers und nur im Rahmen
einer entsprechenden gesetzlichen Grundlage. So verpflichtet § 86 des SGB X die
Leistungsträger, bei der Erfüllung ihrer Aufgaben nach dem Sozialgesetzbuch eng
zusammenzuarbeiten. Nach §§ 88 ff. SGB X können Leistungsträger ihre Aufgaben
durch einen anderen Leistungsträger wahrnehmen lassen. Auch hier sieht das
Gesetz aber ausdrücklich vor, dass die Verantwortlichkeit des zuständigen
Leistungsträgers gegenüber den Betroffenen durch die Beauftragung eines anderen
Leistungsträgers nicht aufgehoben oder berührt wird.
Auch wenn man das Kind anders nennt ändert es sich nicht.

Die Verantwortlichkeit liegt jeweils beim Träger. Die Träger müssen die Ergebnisse ihrer Prüfung jeweils alleine verantworten.

Inhaltlich läuft es doch auf das gleiche hinaus.

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 02.05.2012, 14:48

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Krankenkassenfee
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Beitrag von Krankenkassenfee » 02.05.2012, 16:12

Herrje,
lass den armen Mann das doch erst mal mit der Kasse klären.

Diese großpolitischen Aktionen oder Sozialgerichtsbarkeitaufrufe verschrecken doch jeden Fragesteller!

Erst mal schauen, wie die Kasse reagiert. Vielleicht lenken sie ja auch ein.

Mich würde aber auch mal interessieren, was für eine Knie-OP das genau war.

LG, Fee

Schmarotzer,der
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Beitrag von Schmarotzer,der » 02.05.2012, 16:57

*ot on*

Gibt es in diesem Forum eigentlich auch (aktive) Mods?

*ot off*

broemmel
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Beitrag von broemmel » 02.05.2012, 17:20

Schmarotzer,der hat geschrieben:*ot on*

Gibt es in diesem Forum eigentlich auch (aktive) Mods?

*ot off*
Wäre mir ja auch lieb, wenn Mods mal Beiträge löschen würden.
Tun sie ja leider nicht.

Also holt MS wieder bei jeder Frage seine Grundsatztrompete raus und bläst eine Menge Luft in die Gegend. Gespickt mit Verweisen, Briefen und neuerdings auch Petitionen.

Es besteht natürlich die Möglichkeit dieses Tun so stehen zu lassen. Dann erhalten die Leute gleich die Info wo wer wann zu verklagen ist.
Herrje,
lass den armen Mann das doch erst mal mit der Kasse klären.
Dieser Zwischenschritt wird ausgelassen. Die Frage ist natürlich, ob die Fragesteller das als qualifizierte Antwort ansehen und ob Ihnen damit wirklich geholfen ist.

Dieser Topic ist doch das beste Beispiel dafür.

Statt das ganze Schritt für Schritt anzugehen wird gleich seitenlang die grundsätzliche Bedeutung hervorgehoben mit allem Gedöns der gar nicht dazu gehört und gar nicht auf die Frage zugeschnitten ist.

Neuerdings wird auch noch mit Petitionen rumgeschmissen ohne mal darauf zu achten was für Rechtswirkungen Petitionen entfalten.

Nämlich Null Rechtswirkung.

Das wissen die Fachleute. Dieses Fachwissen setze ich bei den Fragestellern aber nicht voraus.

Soviel zu den Nebelbomben die die Kassenmitarbeiter angeblich (laut MS) werfen.

Ich sehe das genau andersrum. Jedesmal wird ein Brimborium veranstaltet bei dem es doch gar nicht um Die Frage geht.

Schreibt MS ja auch selber so
Trotzdem möchte ich - wegen der allgemeinen Bedeutung über diesen Einzelfall hinaus - noch ein paar Gedanken beitragen:

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 04.05.2012, 09:20

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broemmel
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Beitrag von broemmel » 04.05.2012, 09:49

Wo ist der praktische Nutzen für den Fragesteller?

Sportsfreund
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Beitrag von Sportsfreund » 04.05.2012, 09:57

Hallo,

na, sieh an. Super, dass hierzu was passiert.

Ob dies nun aufgrund einer Petition oder eigenem Antrieb der SV-Träger erfolgt, sei mal dahingestellt. Aber wichtig, dass der (SV-)Versicherte nicht einfach weiter zum Spielball der unterschiedlichen Zuständigkeiten wird.

Gruß
Sportsfreund

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 04.05.2012, 10:01

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