Rentenantragstellerversicherung als Freiwillige gepfändet?

Fragen zu einzelnen Krankenkassen

Moderator: Czauderna

Falk
Beiträge: 63
Registriert: 25.03.2011, 18:15

Beitrag von Falk » 01.04.2011, 10:17

Hallo Zost,

Ab der Rentenantragstellerpflicht hätte eine Karte kommen müssen?
Welchen genauen Stauts muss die haben, das sind woll die Daten die in der Karte stehen?

Vor der Kontopfändung kam kein Geichtsvollzieher u.s.w.

Czauderna
Beiträge: 11322
Registriert: 10.12.2008, 14:25

Beitrag von Czauderna » 01.04.2011, 10:20

Hallo,
je länger ich mir diesen Strang anschaue um so mehr beschleicht mich das Gefühl
dass die Experten hier beschäftigt werden sollen - ich denke da an Opferdes Sozialstaates alias Solidar alias ??
Gruss
Czauderna

Falk
Beiträge: 63
Registriert: 25.03.2011, 18:15

Beitrag von Falk » 01.04.2011, 10:22

Hallo Krümmel 2007

bei der KK zuvor gab es keinen Rückstand!
Könnten sie bitte meine PN beantworten oder kam die nicht an?
Muss vor einer Kontopfändung ein Gerichtsvollzieher oder ähnliches kommen?

Targot
Beiträge: 112
Registriert: 19.03.2007, 13:49

Beitrag von Targot » 01.04.2011, 10:39

Ich kann czauderna da nur Recht geben, hier werden bröckchenweise Infos vom Fragesteller abgegeben und zeitgleich x Baustellen geöffnet.

Insgesamt klingt die Gesamtgemengelage sehr dubios und auch ein wenig Höflichkeit und Freundlichkeit vermisse ich vom Fragesteller.

Ist aber nur mein ganz subjektives Empfinden

Gast

Beitrag von Gast » 01.04.2011, 11:01

Falk hat geschrieben:Hallo Krümmel 2007

bei der KK zuvor gab es keinen Rückstand!
Könnten sie bitte meine PN beantworten oder kam die nicht an?
Muss vor einer Kontopfändung ein Gerichtsvollzieher oder ähnliches kommen?
nix da...

Falk
Beiträge: 63
Registriert: 25.03.2011, 18:15

Beitrag von Falk » 01.04.2011, 11:07

was heist nix da ?

zost
Beiträge: 286
Registriert: 05.09.2010, 13:51

Beitrag von zost » 01.04.2011, 14:05

nein, vor einer kontenpfändung muss kein gerichtsvollzieher kommen.

meistens probiert die kasse zuerst eine kontenpfändung, wenn die erfolglos ist, dann wird der gv beauftragt.

ja, bei rentenantragstellung bzw. durchführung der rentenantragstellermitgliedschaft oder als rentenbezieher muss eine neue karte mit dem status 5 (=rentner) ausgestellt werden.

Falk
Beiträge: 63
Registriert: 25.03.2011, 18:15

Beitrag von Falk » 01.04.2011, 15:15

Hallo Zost,

Danke für die Antworten.
Eine Kontopfändung ist doch nur erlaubt wenn vorher ein Beitragsbescheid
kamm?

Gast

Beitrag von Gast » 01.04.2011, 15:56

Falk hat geschrieben:was heist nix da ?
das ich keine PN bekommen habe.

Falk
Beiträge: 63
Registriert: 25.03.2011, 18:15

Beitrag von Falk » 01.04.2011, 16:05

Kann es sein das PN nicht funktioniert?
Habe 2 PN versendet

Schwammkopf
Beiträge: 5
Registriert: 30.03.2011, 19:06

Beitrag von Schwammkopf » 01.04.2011, 19:22

Also folgendes:

Wenn jemand in Deutschland einen Rentenantrag stellt, so hat die KK zu prüfen, wie derjenige im Falle einer Rentenbewilligung zu versichern ist(mindestens 90 % GKV in der zweiten Hälfte von erstmaliger Aufnahme Erwerbstätigkeit bis Zeitpunkt Rentenantragstellung).

Ist oben geannnte Bedingung gegeben, unterliegtst Du für die Dauer von Rentenantragstelllung bis zur Bewilligung/Ablehnung der Rente der Versicherungspflicht als Rentenantragsteller nach dem § 5 SGB V.

Jetzt ist durch die KK zu prüfen, ob Deine Mitgliedschaft beitragsfrei erfolgt oder beitragspflichtig. Beitragsfreiheit ist dann gegeben, wenn dem Grunde nach Anspruch auf eine kostenfreie Familienversicherung bestünde. Wenn keine Fama möglich ist, erfolgt eine beitragspflichtige Mitgliedschaft. Die Beitragsberechnung erfolgt *** der Berechnung von Beiträgen zur Freiwilligen Versicherung. Es werden hierbei Deine Einnahmen betrachtet und daraus berechnet sich Dein Beitrag (mind. jedoch nach der "Mindestlohnstufe oder ugs. Hausfrauentarif")

Sofern Du vor Rentenantragstellung privat versichert gewesen sein solltest, ist Deine letzte gesetzlich KK für die oben genannte Prüfung verantwortlich.

Und zum Schluss noch nen Hinweis:

Wir alle wollen helfen brauchen aber auch ordentlich Futter von Dir.
Man baut ja auch kein Massivhaus ohne Statiker.

zost
Beiträge: 286
Registriert: 05.09.2010, 13:51

Beitrag von zost » 01.04.2011, 21:21

erst die mahnung dann die pfändung.

heinrich
Beiträge: 1266
Registriert: 05.06.2009, 20:21

Beitrag von heinrich » 01.04.2011, 21:24

Falk,
meine Fragen könntest Du ja auch mal beantworten, wenn Du schon Anworten erwartest

test
Beiträge: 20
Registriert: 27.04.2010, 23:35

Beitrag von test » 01.04.2011, 21:40

es gibt keine Beitragsforderungen als freiwillige oder Pflichtversicherung!!!
Es handelt sich um öffentlich-rechtliche Forderungen, die nach Verwaltungsvollstreckungsgesetz in Verbindung mit ZPO als öffentlich-rechtliche Forderung volstreckt wird! ... und sonst als nix! nicht als frwiwillige und nicht als Pflichtversicherung!!!
Ob die Forderung im Zuge einer freiwilligen oder einer Pflichtversicherung entstanden ist, ist nicht von Bedeutung.
Kontenpfändung ist bewusst als Instrument vom Gesetzgeber geschaffen worden mit dem ausdrücklichen Willen, dass nicht lange vorher im Wissen Aller einzuleiten. Dann würden sicher viele Schuldner auf die Idee kommen, vor der endgültigen Pfändung ihr Konto zu plündern oder gar aufzulösen....
Das Werkzeug ist sehr zielführend, weil Kontenpfändungen im privaten Wirtschaftsleben durchaus nachgehalten werden und erhebliche Nachteile (gerecht!) bedeuten können. Der vollstreckte Titel ist in jedem Fall rechtmässig. Wie bereits beschrieben, ist es irrelevant, ob da was von freiwilliger oder Pflichtversicherung steht. In der Sache kann man so oder so zu keinem anderen Ergebnis kommen. Insofern würde eine Anfechtung eines solchen Bescheides vermutlich sehr schnell erfolglos enden.
Ich finde das ganz persönlich auch völlig in Ordnung! Denn: für solche Leute muss ich mit meinen Beitragszahlungen mithaften. Und das will ich nicht!!!

Viel Spass noch!

Falk
Beiträge: 63
Registriert: 25.03.2011, 18:15

Beitrag von Falk » 05.04.2011, 10:30

Hallo Heinrich!

1. rente bekomme ich nicht, aber jetzt ALG II
2. Gerichtsvollzieher kam an die Arbeitgeberadresse fragte ob ich da gemeldet wäre und der Inhaber wäre, ich sagt bei beiden nein, ohne das ich was unterschreiben musste dann ging er sofort wieder.
3. Vor der Pfändung kamen null Briefe von der KK ich vesteh das nicht
4. Bis heute habe ich nicht mal einen Beitragbescheid bekommen, was die Pflichtversicherung im Monat überhaupt kostet.
5. Strafantrag wurde gestellt.
6. Vor der Pfändung hätte doch ein Beitragsbescheid und eine Vorankündigung kommen müssen?

Gesperrt