Krankenkassenforum

Ich habe einen Antrag auf psychosomatische Reha gestellt, der Antrag ist noch in Bearbeitung.
Meine Wunschkliniken haben Wartezeit ab Bewilligung vom so 5 Monaten, das heißt es würde frühestens im Oktober oder so was werden.
Da es mir schlecht geht schlägt die Psychiaterin vor, vorher in eine psychosomatische Klinik zu gehen, da hätte ich Mai Juni einen Platz.
Nun hab ich aber Angst, das deshalb evtl die Reha nicht bewilligt wird? Die Psychiaterin meinte nein, aber ich denke wenn die sehen ich gehe schon akut psychosomatisch das die denke, dann brauch ich ja nicht noch zur Reha dazu. Wie sieht es in der Praxis aus?

Hallo,
umgekehrt wird ein Schuh draus - wie man bei uns sagt. Eine Reha (Anschlussheilbehandlung ambulant oder stationär) ist grundsätzlich die logische Folge auf eine stationäre Behandlung (Diagnose ist natürlich wichtig). Wenn also das Akutkrankenhaus der Auffassung ist, dass eine Reha (auch wenn es ein anderer Kostenträger als die Krankenkasse sein könnte, z.B. die Rentenversicherung) der Auffassung ist, dass eine solche Reha direkt oder zeitnah nach der Entlassung aus der stationären Behandlung erforderlich ist, dann wird das Krankenhaus hier aktiv tätig sein (Reha-Einrichtung suchen, Antragstellung). Die meisten Krankenhäuser haben dafür einen "Sozialdienst", der sich damit befasst. Du hast einen solchen Antrag bereits selbst gestellt, dann rate ich dir, die Info über die Krankenhausbehandlung dort nachzureichen, das könnte die Sache beschleunigen.
Gruss
Czauderna

Also das ist sogar besser? Echt