Hallo,
bei meinem Vater wurde letztes Jahr gutartiger Tumor im Gehirn festgestellt. Im Juni 08 wurde der Tumor rausoperiert. Eigentlich stand ihm eine 3-wöchige Kur zu, aber er konnte seine Arbeit verlieren ( der AG hat meinem Vater per Telefon mitgeteilt, wenn er demnächst nicht die Tätigkeit aufnimmt, wird ihm gekündigt). In ein Paar Monaten hat sich herausgstellt, dass nicht der ganze Tumor rausoperiert wurde, ein Teil ist immer noch im Gehirn. Jetzt kriegt mein Vater Spritzen, die angeblich helfen sollen und dann schauen die Ärzte weiter.
Wir haben Antrag auf Behinderungsausweis gestellt und Grad der Behinderung 30 bekommen. Die Arme und Füsse sind bei meinem Vater wegen dem Tumor angeschwollen und laut dem Arzt scheidet der Rest des Tumors, der noch nicht rausoperiert wurde, gesundheitsgefährdende Hormone aus. Der Arzt hat uns angeraten auf Grad der Behinderung 50 zu bestehen. Wir haben Widerspruch geschrieben, der aber abgelehnt wurde.
Weisst vielleicht jemand, welche Schritte wir weiter unternehmen können um GdB 50 zu bekommen ?
Jeder Hinweis oder Rat hilft uns weiter.
Danke
Evi
Grad der Behinderung 30
Moderator: Czauderna
Hallo,
bestimmt werden noch User mit genaueren Kenntnissen im Schwerbehindertenrecht schreiben.
Unabhängig von den Erfolgsaussichten einer Klage, könnte jedoch bereits jetzt bei der Arbeitsagentur eine Gleichstellungantrag mit Schwerbehinderten gestellt werden. Dieses hätte den Vorteil, dass er den gleichen Kündigusngschutz genießt wie ein Schwerbehinderter.
Mfg
ratte1
bestimmt werden noch User mit genaueren Kenntnissen im Schwerbehindertenrecht schreiben.
Unabhängig von den Erfolgsaussichten einer Klage, könnte jedoch bereits jetzt bei der Arbeitsagentur eine Gleichstellungantrag mit Schwerbehinderten gestellt werden. Dieses hätte den Vorteil, dass er den gleichen Kündigusngschutz genießt wie ein Schwerbehinderter.
Mfg
ratte1