Krankenkassenforum

Hallo,

mir ist in dieser Sache das gemeinsame Rundschreiben verschiedener KK-Verbände vom 24.10.2008 zum Thema "Gesamteinkommen" sowie die Ergebnisniederschrift der Fachkonferenz "Beiträge" vom 22.11.2011 TOP 2 zum Thema "Kinderbetreuungskosten" bekannt. Wenn eine GKV Mitglied in einem dieser KK-Verbände ist, ist diese dann gezwungen sich an diese beiden Schriftstücke zu halten ? Oder besteht da Ermessensspielraum oder ist das gar eine unverbindliche Handreichung ?

Ich würde mich nämlich gerne darauf berufen, habe aber die Befürchtung, dass die GKV meiner Frau bezüglich unseres Sohnes nur deswegen zur Aberkennung der Familienversicherung kommt, weil sie diese Schreiben nicht akzeptiert. (Genau weiß ich es noch nicht, da wir bisher nur das Aberkennung sschreiben haben ohne jede konkrete Begründung.)

Vielen Dank.

Das Rundschreiben und und das Besprechungsergebnis sind rechtskonform, heißt die Kasse hat sich dran zu halten. Denn hier wird die Rechtsprechung berücksichtigt.

@Picard:...und die besagte Kasse gehört zu 100% einem der Verbände, deren Vertreter den Beschluss gefasst haben.

Es geht um die DAK. Wenn ich das richtig sehe, wurde das Rundschreiben u.a. von dem Verband der Angestelltenkrankenkassen unterschrieben. Dieser Verband scheint sich in Verband der Ersatzkassen umbenannt zu haben. Die DAK ist laut deren HP Mitglied in diesem Verband.

Kann das von Euch bestätigt werden ?

Muss es von uns denn noch bestätigt werden, wenn Du es sogar auf der Homepage gefunden hast?
Ja, die DAK-Gesundheit ist Mitglied im vdek.

Das Thema hat sich vorerst erledigt, die GKV hat -sehr fix- dem Widerspruch abgeholfen und die Familienversicherung wieder anerkannt.

Vielen Dank für die Hilfe !

Picard777