Jaja, unser KKA...der Schreiber im Auftrag des Solidarprinzips.Poet hat geschrieben:
Bitte lese erst die eingebrachten Vorschläge ganz genau. Von den Leuten, die hier Sachverstand haben, will gar keiner das Solidarprinzip aufheben. Es geht darum, den Menschen ein anderes Bewusstsein zu geben, dass wir grundlegend nicht alles auf Kosten einer Solidargemeinschaft finanzieren können. Und genau das ist doch die Realität. Nahezu jeder Bürger in D erwartet mittlerweile, dass seine Kasse alles übernehmen soll. Wenn jeder wüsste, dass dies automatisch mit einem Griff auch in seine eigene Kasse (sprich Geldbörse) enden wird, dann denken die Menschen ev. besser darüber nach.
Neo-liberal wäre: Es gibt gar keine Absicherung im Krankheitsfall, außer Du kannst Dir eine leisten. Die Arbeitgeber werden von der Verpflichtung der paritätischen Finanzierung entbunden um Wirtschaftswachstum zu erreichen.
Ökonomie bedeutet nicht Liberalismus: Bedenke - Nur unter den Rahmenbedingungen der finanziellen Stabilität sind Absicherung auf Gegenseitigkeit, Volkswohlstand, Bildung usw. möglich.[/quote]
Danke für Deine Erklärung........war aber nicht notwndig.
Jeder Gedanke an Leistungsminderung (sprich mehr Eigenverantwortung), insbesondere wenn dem Versicherten ein 'anderes Bewusstsein' aufoktroyiert werden sollte, ist für mich in der Auswertung ein Versuch neo-liberale Politik durchzusetzen. Schritt 2 folgt auf Schritt 1. Und wenn Oma,86, einen neuen Rollator braucht, den sie sich bei einer Armutsrente von € 600 nicht leisten kann, muss Oma umerzogen werden...
Mit Verlaub, aber ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Du, und manch Andere, sich hier so positionieren, als wären die Versichertenbeiträge privates Eigentum der KK.