Bundestagswahl – Gesundheitspolitik – Krankengeld …
Moderator: Czauderna
Das ich noch dabei liegt nicht an mir sondern am Admin.
@ Czauderna
Das du meine Beiträge nicht verstehst, verstehe ich nicht.
Habe dich ziemlich weit oben eingeordnet in mein persönliches Ranking, und denke das locken nicht gilt.
Ich hoffe ich kann das so handhaben wie Jannex, nur noch mitlesen, da
ich absolut keine Fachfrage an euch haben könnte, die ich nicht von
einen Fachanwalt beantwortet bekomme, oder nun mittlerweile einen
KK Mitarbeiter im Betrieb habe, der zwar knapp vor der Rente ist, aber im Kopf jung wie Zehnkämpfer ist.
Da ich nur von mir spreche, und meine mich zu 90% besser eingelesen habe, als 90% einiger AOK Mitarbeiter (Andere kann ich nicht beurteilen) denke ich mir das es entweder ein Forum bleibt, oder..
Forum heisst nicht verdrängen, sondern miteinander sprechen.
Was jemand schreibt wird nur noch negativ aufgegriffen, teils von beiden seiten.
Ich denke im Sinne der Krankenkassen ist es bestimmt erwünscht, das sich einige Elemente (User) hier nicht mehr äussern, und rausgemobt werden.
Ich rede ausdrücklich nicht von Machts Sinn, das is eine Sache von Egos zwischen euch beiden.
Nur als Vorschlag..Ich hätte den Typ einfach ein Moderator-Fred gegeben, dort kann er sich austoben, und trozdem helfen. Einige Ansätze von ihn waren ja wohl nicht schlecht.
Aber Kritik ist hier wohl extrem unerwünscht, über mich werden bestimmt gleich die Herrscharen des KK Gerichts herfallen, hoffe sei prallen an meiner dunkelen Einzelfall-Seele ab.
lg
@ Czauderna
Das du meine Beiträge nicht verstehst, verstehe ich nicht.
Habe dich ziemlich weit oben eingeordnet in mein persönliches Ranking, und denke das locken nicht gilt.
Ich hoffe ich kann das so handhaben wie Jannex, nur noch mitlesen, da
ich absolut keine Fachfrage an euch haben könnte, die ich nicht von
einen Fachanwalt beantwortet bekomme, oder nun mittlerweile einen
KK Mitarbeiter im Betrieb habe, der zwar knapp vor der Rente ist, aber im Kopf jung wie Zehnkämpfer ist.
Da ich nur von mir spreche, und meine mich zu 90% besser eingelesen habe, als 90% einiger AOK Mitarbeiter (Andere kann ich nicht beurteilen) denke ich mir das es entweder ein Forum bleibt, oder..
Forum heisst nicht verdrängen, sondern miteinander sprechen.
Was jemand schreibt wird nur noch negativ aufgegriffen, teils von beiden seiten.
Ich denke im Sinne der Krankenkassen ist es bestimmt erwünscht, das sich einige Elemente (User) hier nicht mehr äussern, und rausgemobt werden.
Ich rede ausdrücklich nicht von Machts Sinn, das is eine Sache von Egos zwischen euch beiden.
Nur als Vorschlag..Ich hätte den Typ einfach ein Moderator-Fred gegeben, dort kann er sich austoben, und trozdem helfen. Einige Ansätze von ihn waren ja wohl nicht schlecht.
Aber Kritik ist hier wohl extrem unerwünscht, über mich werden bestimmt gleich die Herrscharen des KK Gerichts herfallen, hoffe sei prallen an meiner dunkelen Einzelfall-Seele ab.
lg
http://www.bpb.de/politik/innenpolitik/ ... eform-2011
Mal so für alle die denn Intresse an Positionen und Meinung der Akteuere in der Gesundheitspolitik haben.
Mal so für alle die denn Intresse an Positionen und Meinung der Akteuere in der Gesundheitspolitik haben.
Hallo Carola!
Nehmen wir als Beispiel mal den Begriff "Armut": Wenn wir in Deutschland von Armut sprechen, dann bitte von "relativer Armut". Denn verglichen mit anderen, auch europäischen Ländern ist trotz dieses Status hier noch immer ein Leben mit humanem Standard (Nahrung, Wohnraum, Medien, soziale Kontakte etc.) möglich.
Interessant hierzu: http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... Armut.html
Natürlich gibt es Dinge, die nicht nur unschön, sonder sch***e sind - und dazu zähle ich Arbeitsverhältnisse, die trotzdem auf Sozialleistungen angewiesen machen. In meinen Augen ein Unding, aber auch politisches Thema (und der Änderungswunsch langsam auch Konsens?!).
Den Nutzen von Anschuldigungen sehe ich nicht. Und ein Ausklinken aufgrund anderer Meinungen oder von Widerworten finde ich schade.
Also, bleibst Du dabei?
Schönen Abend!
roemer70
Wette verloren - auch wenn's lange her ist. Aber als Schüler war das schönes, ehrlich verdientes Geld.Carola hat geschrieben:Ich wette das kein SB`ler einen vollen Arbeitstag Spargelstechen durchhält.
Finde ich nicht. Es wird nur eine Seite aufgezeigt, die manchen nicht ins Bild passt. Der Arbeitsverweigerer (der dank Google auch weiß, wie es ohne Sanktionen geht) dürfte aber genauso sehr die Ausnahme sein, wie der Akademiker, der in der Landwirtschaft aushelfen soll. Die Wahrheit iegt dazwischen und ist meines Erachtens deutlich angenehmer als in anderen Ländern.Carola hat geschrieben:Hier wird aber mittlerweile nur noch gegen Kranke/Alte/Bedürftige gewettert.
Nehmen wir als Beispiel mal den Begriff "Armut": Wenn wir in Deutschland von Armut sprechen, dann bitte von "relativer Armut". Denn verglichen mit anderen, auch europäischen Ländern ist trotz dieses Status hier noch immer ein Leben mit humanem Standard (Nahrung, Wohnraum, Medien, soziale Kontakte etc.) möglich.
Interessant hierzu: http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... Armut.html
Natürlich gibt es Dinge, die nicht nur unschön, sonder sch***e sind - und dazu zähle ich Arbeitsverhältnisse, die trotzdem auf Sozialleistungen angewiesen machen. In meinen Augen ein Unding, aber auch politisches Thema (und der Änderungswunsch langsam auch Konsens?!).
Nein, der Leistungserschleicher ist der Ausnahmefall.Carola hat geschrieben:Alle sind Leistungserschleicher, und wenn nicht, dann eben ein Einzelfall.
Nein, aber kontroverse Diskussionen müssen doch wohl erlaubt bleiben.Carola hat geschrieben:Langsam glaube ich dran, das unbeliebte Leute gerne hier rausgeschrieben werden.
Den Troll-Vorwurf solltest Du Dir wirklich sparen.Carola hat geschrieben:Es ist genug Geld da um so ein Forum von Trollen zu bevölkern, seitens der jenigen die im Titel dieses Forums stehen.
Ich wünsche mir Diskussionen, gerne auch mal hart in der Sache. Davon kann man profitieren.Carola hat geschrieben:Wenn es gewollt ist, das sich hier nur noch SB`ler (ausdrücklich einige ausgenommen) selbst beweihräuchern...
Den Nutzen von Anschuldigungen sehe ich nicht. Und ein Ausklinken aufgrund anderer Meinungen oder von Widerworten finde ich schade.
Also, bleibst Du dabei?
Schönen Abend!
roemer70
Hallo Carola,
ich biete ein Unentschieden. Lang lang ists her da war statt Spargelstechen Erdbeerpflücken angesagt. Ein ähnliches Metier.
Unentschieden weil ich jetzt, 30 Jahre später, nach ein paar Tagen aufgrund der Bandscheibenvorfällen wohl schlapp machen würde. Aber um solche Art von Wettbewerben geht es hier im Forum ja auch nicht.
Noch einmal. Es gibt in allen Bereichen der Krankenkassen ein Kostenmanagement. Das gehört im übrigen zu allen Unternehmen dazu. Das fängt an beim Bäcker der seine Rohstoffe einkauft und sein Personal plant. Bestmöglicher Einsatz der vorhandenen Ressourcen.
Bei den Kassen gibt es dieses Managemant/Fallsteuerung bei den Krankenhausrechnungen, im Vertragsbereich, bei den Apotheken, die Ärzte werden geprüft, Heilmittel werden geprüft und und und....
Und auch Krankengeld. Ja. Alle Bereiche stehen im Focus. Jeder Bereich ist wichtig. Und noch einmal zur Verdeutlichung. Das machen die Kassen für ihr Versicherten.
Die spürbaren Auswirkungen ergeben sich im Krankengeldbereich. Ja. Unbestritten. Den Versicherten ist es egal, ob dem Krankengymnast Leistungen aufgrund Vertragsverstösse gekürzt werden. Das bekommt er nur am Rande mit ohne das er monetär belastet wurde.
Es gibt im Krankenhausbereich DRG Optimierer. Deren Aufgabe ist es nur die verschiedenen Diagnosen so zu kombinieren das das beste Ergebnis herauskommt. Unabhängig von der Behandlung. Die Kassen steuern dagegen. Auch wieder ohne spürbare Auswirkung für die Versicherten. Die werden auch hier nicht monetär belastet.
Verwaltungskosten sind sowieso ständig ein Thema.
Alternativ lassen wir alles laufen und alle zahlen monatliche Zusatzbeiträge.
Aber das wird ja auch nicht gewünscht. Die DAK hat die volle Breitseite dafür abbekommen. Sprich der Wunsch der Versicherten KEINE Zusatzbeiträge zu zahlen wurde durch massiven Kassenwechsel deutlich.
Wenn ich jemanden konkret frage, ob die Kassen die Kosten im Blick haben sollen und das Wirtschaftlichkeitsgebot achten sollen höre ich sofort Zustimmung. Nur nicht, wenn jemand selbst betroffen ist. Das ist kein Vorwurf von mir, sondern eine Feststellung. Die Reaktion der Versicherten ist mir auch verständlich. Das eine ist abstrakt, das andere hat direkte Auswirkungen auf die Versicherten.
Und in allen Bereichen gibt es, wie Krankenkassenfee schon mal geschrieben hat, Ausreisser. In der unterschiedlichsten Form. Und diese einzelnen Ausreisser tauchen hier in den Foren auf.
Und da gibts die unterschiedlichsten Sachen. ich glaub die BKK VorOrt, die Novitas BKK und noch 2 andere Kassen haben letztes Jahr exzessiv Betäubungsmittelrezepte von den Apotheken zurückgefordert nur weil ein Kreuz nicht nachträglich noch einmal vom Arzt abgezeichnet war. Die City BKK hat früher alle Krankenhausrechnungen nicht bezahlt und liess alle über den MDK prüfen. Hat quasi alle Krankenhäuser unter den berühmten Generalverdacht gestellt. Im Krankengeldbereich wenden einige Kassen mehr oder weniger das BSG Urteil an.
Dann gibts natürlich auch normale Streitfälle. Der Betroffene sagt er ist Arbeitsunfähig, andere sagen er sei es nicht. Da sind dann die Mediziner gefragt. Zum einen der behandelnde Arzt und zum anderen der MDK als unabhängige Einrichtung. Und noch einmal für alle, bisher hat hier niemand ein System genannt in dem mehr Unabhängigkeit garantiert wird als der jetzige MDK bietet.
Und in solchen Streitfällen muss das Gericht entscheiden. Diese Auskunft kriegen die Ratsuchenden aber auch hier. Und zwar auch von den Kassenmitarbeitern. Aber das muss man auch nicht in jedem Fall sagen. Und das wird hier grad immer mehr angeprangert.
Im übrigen sind genau dafür Gerichte da. Übrigens auch Anwälte. Mit einer entsprechenden Ausbildung, einer Abschlussprüfung und der entsprechenden Haftungsregelung für alle Handlungen und Auskünfte die sie verbindlich abgeben.
Der kleine, aber feine, Unterschied zu den Auskünften die hier teilweise abgegeben wurden.
Ansonsten schliesse ich mich der Frage von Roemer an. Noch dabei?
ich biete ein Unentschieden. Lang lang ists her da war statt Spargelstechen Erdbeerpflücken angesagt. Ein ähnliches Metier.
Unentschieden weil ich jetzt, 30 Jahre später, nach ein paar Tagen aufgrund der Bandscheibenvorfällen wohl schlapp machen würde. Aber um solche Art von Wettbewerben geht es hier im Forum ja auch nicht.
Noch einmal. Es gibt in allen Bereichen der Krankenkassen ein Kostenmanagement. Das gehört im übrigen zu allen Unternehmen dazu. Das fängt an beim Bäcker der seine Rohstoffe einkauft und sein Personal plant. Bestmöglicher Einsatz der vorhandenen Ressourcen.
Bei den Kassen gibt es dieses Managemant/Fallsteuerung bei den Krankenhausrechnungen, im Vertragsbereich, bei den Apotheken, die Ärzte werden geprüft, Heilmittel werden geprüft und und und....
Und auch Krankengeld. Ja. Alle Bereiche stehen im Focus. Jeder Bereich ist wichtig. Und noch einmal zur Verdeutlichung. Das machen die Kassen für ihr Versicherten.
Die spürbaren Auswirkungen ergeben sich im Krankengeldbereich. Ja. Unbestritten. Den Versicherten ist es egal, ob dem Krankengymnast Leistungen aufgrund Vertragsverstösse gekürzt werden. Das bekommt er nur am Rande mit ohne das er monetär belastet wurde.
Es gibt im Krankenhausbereich DRG Optimierer. Deren Aufgabe ist es nur die verschiedenen Diagnosen so zu kombinieren das das beste Ergebnis herauskommt. Unabhängig von der Behandlung. Die Kassen steuern dagegen. Auch wieder ohne spürbare Auswirkung für die Versicherten. Die werden auch hier nicht monetär belastet.
Verwaltungskosten sind sowieso ständig ein Thema.
Alternativ lassen wir alles laufen und alle zahlen monatliche Zusatzbeiträge.
Aber das wird ja auch nicht gewünscht. Die DAK hat die volle Breitseite dafür abbekommen. Sprich der Wunsch der Versicherten KEINE Zusatzbeiträge zu zahlen wurde durch massiven Kassenwechsel deutlich.
Wenn ich jemanden konkret frage, ob die Kassen die Kosten im Blick haben sollen und das Wirtschaftlichkeitsgebot achten sollen höre ich sofort Zustimmung. Nur nicht, wenn jemand selbst betroffen ist. Das ist kein Vorwurf von mir, sondern eine Feststellung. Die Reaktion der Versicherten ist mir auch verständlich. Das eine ist abstrakt, das andere hat direkte Auswirkungen auf die Versicherten.
Und in allen Bereichen gibt es, wie Krankenkassenfee schon mal geschrieben hat, Ausreisser. In der unterschiedlichsten Form. Und diese einzelnen Ausreisser tauchen hier in den Foren auf.
Und da gibts die unterschiedlichsten Sachen. ich glaub die BKK VorOrt, die Novitas BKK und noch 2 andere Kassen haben letztes Jahr exzessiv Betäubungsmittelrezepte von den Apotheken zurückgefordert nur weil ein Kreuz nicht nachträglich noch einmal vom Arzt abgezeichnet war. Die City BKK hat früher alle Krankenhausrechnungen nicht bezahlt und liess alle über den MDK prüfen. Hat quasi alle Krankenhäuser unter den berühmten Generalverdacht gestellt. Im Krankengeldbereich wenden einige Kassen mehr oder weniger das BSG Urteil an.
Dann gibts natürlich auch normale Streitfälle. Der Betroffene sagt er ist Arbeitsunfähig, andere sagen er sei es nicht. Da sind dann die Mediziner gefragt. Zum einen der behandelnde Arzt und zum anderen der MDK als unabhängige Einrichtung. Und noch einmal für alle, bisher hat hier niemand ein System genannt in dem mehr Unabhängigkeit garantiert wird als der jetzige MDK bietet.
Und in solchen Streitfällen muss das Gericht entscheiden. Diese Auskunft kriegen die Ratsuchenden aber auch hier. Und zwar auch von den Kassenmitarbeitern. Aber das muss man auch nicht in jedem Fall sagen. Und das wird hier grad immer mehr angeprangert.
Im übrigen sind genau dafür Gerichte da. Übrigens auch Anwälte. Mit einer entsprechenden Ausbildung, einer Abschlussprüfung und der entsprechenden Haftungsregelung für alle Handlungen und Auskünfte die sie verbindlich abgeben.
Der kleine, aber feine, Unterschied zu den Auskünften die hier teilweise abgegeben wurden.
Ansonsten schliesse ich mich der Frage von Roemer an. Noch dabei?
roemer70 :
Bundestagswahl und Armut,-Ungerechtigkeiten-im Sozialsystem.Hängt ja alles zusammen.
OK, unsere FDP, sollte sie bei den Wahlen noch eine Rolle spielen? Ist sie für mich
erst einmal das Trojanische Pferd für Lobbyisten in den Ministerien.
Ihr Wahlprogramm: „Jeder soll nach seiner Fasson selig werden“ was bedeutet?
Sollte sich jeder selbst ein Bild davon malen.
http://www.fdp.de/files/565/Freiheitsth ... assung.pdf
Das sind 109 Seiten, ich weiß, etwas mühselige Meinungsbildung mit dem -Ollen Friedrich-
Kurze Einblicke der Parteien zur Gesundheitspolitik:
SPD:
Die Linke
auf Hoher See beim zusammenstoßen mit einem Kraventsmann vom Kurs abgekommen?
Ich hebe keines gefunden,kommt vielleicht noch.
Viel Spaß beim Lesen.
Gruß
Habssatt
Auf in den Ring.Ich wünsche mir Diskussionen, gerne auch mal hart in der Sache
Bundestagswahl und Armut,-Ungerechtigkeiten-im Sozialsystem.Hängt ja alles zusammen.
OK, unsere FDP, sollte sie bei den Wahlen noch eine Rolle spielen? Ist sie für mich
erst einmal das Trojanische Pferd für Lobbyisten in den Ministerien.
Ihr Wahlprogramm: „Jeder soll nach seiner Fasson selig werden“ was bedeutet?
Sollte sich jeder selbst ein Bild davon malen.
http://www.fdp.de/files/565/Freiheitsth ... assung.pdf
Das sind 109 Seiten, ich weiß, etwas mühselige Meinungsbildung mit dem -Ollen Friedrich-
Kurze Einblicke der Parteien zur Gesundheitspolitik:
SPD:
CDU:Die SPD will ein zukunfts- und leistungsfähiges Gesundheitswesen, bei dem alle unabhängig von Alter und sozialer Situation die "bestmögliche Gesundheitsversorgung" erhalten. Die Sozialdemokraten streben eine Rückkehr zur paritätischen Finanzierung der Krankenkassenbeiträge durch Arbeitgeber und Arbeitnehmer an. Langfristig soll die gesetzliche umlagefinanzierte Krankenversicherung zu einer "Bürgerversicherung" weiterentwickelt werden. Es soll eine flächendeckende, bedarfsgerechte und für jeden ohne Hürden zugängliche medizinische Versorgung sichergestellt werden. Auch in ländlichen Regionen soll die Basisversorgung durch Hausärzte und Krankenhäuser gesichert werden. Die Krankenhausplanung soll in der Verantwortung des Landes bleiben und nicht an Gewinnen orientiert sein. Um die Kosten für Medikamente einzudämmen, soll es auch weiterhin das unabhängige Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen geben. Die SPD will auch eine Positivliste, nachweislich wirksamer Medikamente veröffentlichen. Das Amt des Patientenbeauftragten soll eingeführt werden, um eine Zwei-Klassen-Medizin zu verhindern. Die Patientenrechte sollen weiter gestärkt und durch Beratungsangebote transparenter gemacht werden. Auch Angebote zur Prävention, zur Gesundheitsförderung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie und zur Hilfe und Beratung für HIV-Infizierte und Suchtkranke sollen gestärkt werden. Die Löhne im Gesundheitswesen sollen fair und aus Sozialbeiträgen finanzierte Arbeitsplätze grundsätzlich sozialversicherungspflichtig und tarifgebunden sein.
Die Grünen:Die CDU will Gesundheit fördern und nicht lediglich Krankheit finanzieren. Die "bewährte privatwirtschaftliche ambulante Versorgung" durch Ärzte, Therapeuten und freie Heilberufe soll gestärkt werden. Alterskrankheiten, wie Demenz und Alzheimer sollen besser erforscht werden. Auch die medizinische Versorgung des ländlichen Raums soll dauerhaft gewährleistet und finanziell gefördert werden.
Die FDP:Die Grünen wollen eine gemeindenahe, leicht zugängliche, gute Versorgung aller Bevölkerungsgruppen in allen Regionen, unabhängig vom Geldbeutel sicherstellen. Angebote zur Prävention und Gesundheitsförderung sollen gestärkt werden. Zur Vorbeugung von Gesundheitsproblemen, setzen sich die Grünen für eine starke Umweltpolitik ein. Es soll einen "Masterplan Umwelt und Gesundheit" geben, indem ambitionierte Ziele und Maßnahmen aufgestellt werden. Eine ständige "Umweltgesundheitskonferenz" soll eingeführt werden. Menschliche Zuwendung und Beratung soll einen höheren Stellenwert in der Gesundheitspolitik bekommen. Die Wahlmöglichkeit zwischen unterschiedlichen Behandlungsarten soll anerkannte alternative Methoden einbeziehen. Um eine Abwanderung von Ärzten in Orte oder Stadtteile mit finanzkräftigeren und privatversicherten Patienten zu verhindern, sollen die Honorare und Gebührensätze von privater und gesetzlicher Krankenversicherung angeglichen werden. Um dem Ärztemangel zu begegnen sollen Verbesserungen in der Lehre und der hausärztlichen Ausbildung angegangen und mehr Studienplätze eingerichtet werden. Die Grünen wollen die flächendeckende Krankenhausversorgung auch im ländlichen Raum sicherstellen. Die Tendenz zur Privatisierung halten die Grünen für sehr bedenklich. Der Krankenpflege soll wieder mehr Bedeutung zugemessen, das Personal besser bezahlt werden. Unabhängige Beratungsstellen sollen Patienten durch den "Dschungel des Gesundheitssystems" lotsen. Die Gesundheitsversorgung soll stärker auf die Bedürfnisse älterer Menschen und Menschen mit Behinderungen ausgerichtet werden. Psychisch- und Suchtkranke sollen qualitativ hochwertigere und ortsnahe Angebote vorfinden. Kinder- und Jugendpsychiatrien, HIV/Aids-Prävention, Drogen- und Suchthilfe sollen ausgebaut werden. Die Grünen wollen sich deutlich gegen einen Qualitätsverlust im Rettungs- und Notdienstwesen einsetzen. Der Schutz vor Passivrauchen soll deutlich verbessert und ein generelles Rauchverbot in der Gastronomie durchgesetzt werden. Palliative Versorgung und Hospizdienste sollen ausgebaut werden.
Die FDP will, dass alle Menschen im Krankheitsfall eine qualitativ hochwertige und wohnortnahe Versorgung erhalten und am medizinischen Fortschritt teilhaben können, unabhängig von ihren finanziellen Möglichkeiten, ihrer persönlichen Lebenslage, ihrem gesundheitlichen Risiko und ihrem Alter. Mit einer einkommensunabhängigen Gesundheitsprämie wollen die Liberalen die gesetzliche Krankenversicherung zukunftssicher neu gestalten. Der Wettbewerb und die Wahlfreiheit zwischen privater und gesetzlicher Krankenversicherung sollen gestärkt werden. Im ambulanten Bereich soll, auch im ländlichen Raum, die wohnortnahe Versorgung mit Haus- und Fachärzten und einem ärztlichen Notfalldienst sichergestellt werden. Um den Arztberuf attraktiver zu machen soll die Honorarordnung gerechter, transparenter und nachvollziehbarer werden. Die FDP will das Gesetz über den Rettungsdienst überarbeiten, so dass auch private Unternehmen gleichberechtigt mitwirken können. Im Krankenhausbereich soll es eine größere Vielfalt und bessere Kooperationen geben. Es soll mehr Information, Beratung und Transparenz über Angebote und Leistungen Im Gesundheitssektor geben. Gesundheitsförderung und Sucht- sowie HIV/Aids-Prävention sollen gestärkt werden. Menschen mit psychischen Erkrankungen soll eine qualitativ bessere und wohnortnahe Versorgung zur Verfügung stehen. Zwangsmaßnahmen sollen auf ein Minimum reduziert werden. Die FDP befürwortet den Aufbau einer Telematikinfrastruktur für den sicheren Austausch sensibler Gesundheitsdaten. Hospizdienste, Palliativmedizin und –pflege sollen ausgebaut und qualitativ weiterentwickelt werden. Informationsangebote über Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung sollen ausgebaut werden.
Die Linke
Die Piraten, ja die Piraten, wo sind sie denn? Ich glaube dass Wahlprogramm ist irgendwoDie Linke fordert ein sozial gerechtes und höchsten wissenschaftlichen Ansprüchen genügendes Gesundheitswesen, dass alle Bürger ungeachtet ihrer wirtschaftlichen Situation, ihres gesellschaftlichen Status und ihrer Herkunft die bestmögliche medizinische Versorgung gewährleistet. Das Gesundheitssystem soll von allen Bürgern, gemäß ihrem Einkommen finanziert werden. Ärzte sollen nach einem gesetzlich verankerten Tarifsystem bezahlt werden. Die Linke will eine wohnortnahe Basisversorgung, die Über-, Unter oder Fehlversorgung ausschließt. Die Linke fordert eine Krankenhausplanung, die sich am Bedarf orientiert, sowie eine Planung von Betreuungsplätzen für alte und behinderte Menschen. Die Privatisierung im Gesundheitswesen soll rückgängig gemacht werden und durch eine "ausreichende Finanzierung" durch das Land ersetzt werden. Krankenhausbeschäftigte sollen nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst bezahlt werden. Prävention und Gesundheitsförderung sollen zu einer "vorrangigen Aufgabe" gemacht werden. Alle Bereiche des Gesundheitssystems sollen öffentlicher Kontrolle unterliegen und die Mitbestimmung unabhängiger Patientenvertretungen gesetzlich geregelt werden. Es soll ein Korruptionsbeauftragter für das Gesundheitswesen eingesetzt werden. Die Linke will unabhängige Beratungsstellen für Patienten einrichten. Obdachlose und Menschen ohne Papiere sollen auch medizinisch versorgt werden. Es soll mehr und bessere Projekte zur Therapie, Selbsthilfe, Sozialberatung und Reintegration von Abhängigen geben. Die Linke fordert außerdem die Abschaffung der Praxisgebühr und der Zuzahlung zu Behandlungen, Medikamenten, Heil- und Hilfsmitteln, sowie kostenlose Verhütungsmittel. Psychisch Kranke sollen verstärkt ambulant behandelt, Kapazitäten zur psychotherapeutischen Behandlung von Kindern und Jugendlichen ausgebaut werden. Auch die Angebote der Palliativmedizin sollen verbessert werden.
auf Hoher See beim zusammenstoßen mit einem Kraventsmann vom Kurs abgekommen?
Ich hebe keines gefunden,kommt vielleicht noch.
Viel Spaß beim Lesen.
Gruß
Habssatt
Modell Niederlande
http://www.zeit.de/2011/43/Krankschreibungen/seite-2
Ich würde mal hier einen Blick drauf werfen.
Politik verspricht immer viel und hält wenig das ist die Schlussfolgerung
Ich würde mal hier einen Blick drauf werfen.
Politik verspricht immer viel und hält wenig das ist die Schlussfolgerung
Phänomenal?
Superextraspitzenklasse würde ich sogar sagen.
Der einzige Streitpunkt wäre wohl die Finanzierung der Mediziner die die AU überprüfen sollen (Arbeitgeberfinanziert).
Auf jeden Fall wäre da wohl erhebliches Konfliktpotential vorhanden.
Da sag noch einmal was gegen das Gutachtermodell mit dem MDK
Superextraspitzenklasse würde ich sogar sagen.
Der einzige Streitpunkt wäre wohl die Finanzierung der Mediziner die die AU überprüfen sollen (Arbeitgeberfinanziert).
Auf jeden Fall wäre da wohl erhebliches Konfliktpotential vorhanden.
Da sag noch einmal was gegen das Gutachtermodell mit dem MDK
-
- Beiträge: 603
- Registriert: 28.03.2012, 16:10
Hallo,
in Bezug auf diesen wirklich schlechten (meine Meinung) Artikel und sind wir wieder bei den sogennanten "Sozialschmarotzern" angelangt.
Weil der "Fall Nassauer" mal wieder nach oben gerutscht ist, folgendes Zitat:
LG
RA
in Bezug auf diesen wirklich schlechten (meine Meinung) Artikel und sind wir wieder bei den sogennanten "Sozialschmarotzern" angelangt.
Weil der "Fall Nassauer" mal wieder nach oben gerutscht ist, folgendes Zitat:
Und dann könnte man sich sowohl den MDK als auch das "holländische Modell" ersparen. Im Grunde könnten wir uns das gesamte Krankenversicherungssystem sparen, denn wer krank wird ist entweder Simulant oder selber schuld.Die Argumentation dieser Menschen ist folgende:
Wenn jemand hier schreibt, und noch dazu wenn dieser Jemand hier relativ viel schreibt, dann kann er unmöglich krank sein.
Er kann unmöglich sagen wir mal z. B. an einer Belastungsstörung leiden, denn sonst wäre er ja nicht fähig, hier im Forum so beharrlich seine Meinung zu vertreten.
Das heißt im Klartext: Wer hier im Forum schreibt, der leidet mit Sicherheit nicht an bestimmten Erkrankungen.
Also, ihr lieben Mitarbeiter der diversen Krankenkassen, folgendes ist nun für euch zu tun:
Wenn sich bei euch jemand AU meldet und KG von euch begehrt, dann schaut ihr zunächst einmal nach, ob dieser Mensch nicht eventuell in diesem Forum schreibt, oder in einem anderen Forum. Vielleicht schreibt er ja zuhause auch Tagebuch, malt Bilder oder häkelt Topflappen.
Vielleicht basteln auch manche Leute Vogelhäuser, schnitzen Streichhölzer oder feilen Würfelzucker.
Wenn ihr einen eurer Versicherten bei einer solchen oder einer ähnlichen Tätigkeit erwischt, dann könnt ihr ihm das KG streichen.
Dann ist dieser Mensch definitiv gesund.
Denn wenn er krank und somit nicht gesund wäre, dann könnte er ja keine der o. g. Tätigkeiten ausführen.
Wenn nämlich jemand krank ist, dann hat der nicht im Internet zu schreiben, dann hat er nicht Tagebuch zu schreiben, dann hat er gar nicht zu schreiben. Er hat auch sonst nichts zu tun.
Wer krank gemeldet ist und seine KK durch unverschämten KG-Bezug schädigt, der gehört ins Bett. Oder in den Sessel.
Auf keinen Fall - aber auch gar keinen Fall - darf dieser Kranke sich beschäftigen. Und wenn, dann hat er vorher gefälligst um Erlaubnis zu Fragen.
Deshalb ist es auch zu empfehlen, auf den Auszahlscheinen nicht nur anzukreuzen, ob der Mensch ausgehen darf oder nicht.
Auf die Rückseite der Auzahlscheine gehört eine Aufstellung von Tätigkeiten, die der Mensch während der AU nicht tätigen darf.
Wer eine dieser Tätigkeiten dennoch ausführt, ist nicht krank.
Ganz oben auf die Liste der verbotenen Tätigkeiten würde die IKK classic wahrscheinlich das Schreiben hier in diesem Forum setzen. Aber nur wahrscheinlich ...
Ach ja. Liebe Betreiber dieses Forums:
Sollten Sie davon Kenntnis erlangen, dass in Ihrem Forum jemand schreibt, der eigentlich AU ist und deshalb hier gar nicht schreiben könnnen dürfen sollen müsste, dann melden Sie den Betreffenden umgehend der für ihn zuständigen Krankenkasse.
Denn dieser Mensch ist zu Unrecht AU.
Denn:
Wer hier schreibt, kann nicht krank sein, wer hier schreibt, ist definitiv gesund.
LG N.
dessen KK meint er sei gesund und dies mit seinen Aktivitäten hier begründet
LG
RA
Hallo!
Das ist ja wieder niedlich hier...
Vielleicht sollten wir auch noch einmal die Begrifflichkeiten "krank" und "arbeitsunfähig" abgrenzen, ebenso wie "gesund" und "arbeitsfähig"...
Prof. Dr. J. Becker, Richter am BSG, hat "Arbeitsunfähigkeit" so erläutert:
Krankheit, Arbeitsplatzkonflikte, fehlende Lust und und und... Die Gründe sind vielseitig und bedingen nun einmal, dass es ein Kontrollinstrument geben muss.
Wir können uns gerne darüber streiten, wie dieses genutzt wird und ob in einigen Fällen auch über das Ziel hinausgeschossen bzw. ein sehr strittiges Ergebnis erzielt wird (und hier sage ich "ja, aber nicht generell ja").
Aber ein Verzicht auf Kontrollinstrumente würde die Kosten aus dem Ruder laufen lassen. Zu wessen Ungunsten? Dreimal dürft Ihr raten...
Gruß
roemer70
Das ist ja wieder niedlich hier...
Vielleicht sollten wir auch noch einmal die Begrifflichkeiten "krank" und "arbeitsunfähig" abgrenzen, ebenso wie "gesund" und "arbeitsfähig"...
Prof. Dr. J. Becker, Richter am BSG, hat "Arbeitsunfähigkeit" so erläutert:
Alleine diese Definition sollte deutlich machen, dass bei der Beurteilung einer AU durchaus unterschiedliche Ergebnisse herauskommen können.nicht im Gesetz definierter, aber von der Rechtsprechung schon des Reichsversicherungsamts (RVA) und v.a. des Bundessozialgerichts (BSG) herausgearbeiteter Begriff. Arbeitsunfähigkeit ist ein durch Krankheit oder Unfall hervorgerufener Körper- und Geisteszustand, aufgrund dessen der Versicherte seine bisherige Erwerbstätigkeit überhaupt nicht oder nur unter der in absehbar nächster Zeit zu erwartenden Gefahr der Verschlimmerung seines Zustandes weiter ausüben kann[...]
Krankheit, Arbeitsplatzkonflikte, fehlende Lust und und und... Die Gründe sind vielseitig und bedingen nun einmal, dass es ein Kontrollinstrument geben muss.
Wir können uns gerne darüber streiten, wie dieses genutzt wird und ob in einigen Fällen auch über das Ziel hinausgeschossen bzw. ein sehr strittiges Ergebnis erzielt wird (und hier sage ich "ja, aber nicht generell ja").
Aber ein Verzicht auf Kontrollinstrumente würde die Kosten aus dem Ruder laufen lassen. Zu wessen Ungunsten? Dreimal dürft Ihr raten...
Gruß
roemer70