BKK Metzingen - Beitragssatz 14,6% ab Januar 2015

Fragen zu einzelnen Krankenkassen

Moderator: Czauderna

D-S-E
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Beitrag von D-S-E » 23.12.2015, 20:00

Hallo Diplom-Rentner,

die meisten Krankenkassen erhöhen die Beiträge zum Jahreswechsel. Mit 15,6 % ist die TK verhältnismäßig günstig, auch wenn es noch günstigere Krankenkassen gibt.

Viele Grüße, D-S-E

Fussballer
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Beitrag von Fussballer » 27.12.2015, 16:27

SpiegelLeser hat geschrieben: Ich selbst bin im März 2015 von der Barmer Ersatzkasse (Beitragssatz 15,5%) zur BKK Metzingen (Beitragssatz 14,6%) gewechselt. Nach dem Wechsel habe ich bei meinem Hausarzt und Zahnarzt in der Behandlung oder Umgang keinen Unterschied feststellen können. Zusätzlich habe ich eine professionelle Zahnreinigung durchführen lassen, die meine neue Krankenkasse voll übernimmt. Meine alte Kasse hätte nicht einmal etwas bezuschusst.
Insgesamt bin ich froh, dass ich gewechselt habe.
Hi... bin in einer ähnlichen Situation - aktuell noch bei der BARMER GEK und erwäge einen Wechsel.. evtl. auch zur Metzinger BKK.

Vorab: ich habe 2014 und 2015 von der BARMER GEK die professionelle Zahnreinigung bezahlt bekommen...

Hattest du auch schon 'größere' Anliegen bei der BKK?
Mein erster Eindruck ist nicht gerade optimal.. habe über die Homepage Info-Material angefordert.. gekommen sind (mit einem Abstand von 3 Tagen) 2 Briefe mit gleichem Inhalt.. einem kurzen Anschreiben mit dem Verweis auf eine Anlage (in der die Leistungen aufgeführt sind) die in beiden Fällen fehlt.. Ansonten waren in dem Umschlag nur die Unterlagen zum Ausfüllen (Beitrittserklärung und Kündigungsvorlage)..

Bin selten beim Arzt aber wenn schon der Info-Versand nicht klappt, weiss ich nicht ob ich das Risiko eingehen soll..

Wie sind da deine Erfahrungen?

VG

GerneKrankenVersichert
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Beitrag von GerneKrankenVersichert » 27.12.2015, 19:17

Fussballer hat geschrieben: Bin selten beim Arzt aber wenn schon der Info-Versand nicht klappt, weiss ich nicht ob ich das Risiko eingehen soll..
Ich würde mir die Situation vorstellen, dass du wirklich krank bist und deine Kasse brauchst, z. B. zur Sicherung deines Lebensunterhaltes in Form von Krankengeld. Der Bewilligung von wichtigen Leistungen (z. B. Hilfsmittel, Psychotherapie). Und dann das Risiko abwägen. Solange man gesund ist, ist es wirklich egal, wo man versichert ist und man kann die Entscheidung von Schnickschnack-Leistungen wie professionelle Zahnreinigung abhängig machen. Wenn man krank ist, sind andere Dinge wichtig.

SpiegelLeser
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Beitrag von SpiegelLeser » 02.01.2016, 13:20

Fussballer hat geschrieben:
Hi... bin in einer ähnlichen Situation - aktuell noch bei der BARMER GEK und erwäge einen Wechsel.. evtl. auch zur Metzinger BKK.

Vorab: ich habe 2014 und 2015 von der BARMER GEK die professionelle Zahnreinigung bezahlt bekommen...
Tatsächlich? Ich habe von der BARMER GEK im Jahr 2014 nur einen Zuschuss in Höhe von 20 Euro erhalten - und das nur bei einem ausgewählten Zahnarzt der BARMER GEK. Also keine freie Zahnarztwahl. In 2015 gab es nicht einmal einen Zuschuss.
Fussballer hat geschrieben: Hattest du auch schon 'größere' Anliegen bei der BKK?
Mein erster Eindruck ist nicht gerade optimal.. habe über die Homepage Info-Material angefordert.. gekommen sind (mit einem Abstand von 3 Tagen) 2 Briefe mit gleichem Inhalt.. einem kurzen Anschreiben mit dem Verweis auf eine Anlage (in der die Leistungen aufgeführt sind) die in beiden Fällen fehlt.. Ansonten waren in dem Umschlag nur die Unterlagen zum Ausfüllen (Beitrittserklärung und Kündigungsvorlage)..

Bin selten beim Arzt aber wenn schon der Info-Versand nicht klappt, weiss ich nicht ob ich das Risiko eingehen soll..

Wie sind da deine Erfahrungen?
Meine Schwester hat neulich auch Info-Material von der Metzinger BKK angefordert und diese auch vollständig erhalten. Dass mal ein Versand nicht klappt, kann auch einer großen Krankenkasse passieren.

SpiegelLeser
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Beitrag von SpiegelLeser » 02.01.2016, 13:28

GerneKrankenVersichert hat geschrieben: Ich würde mir die Situation vorstellen, dass du wirklich krank bist und deine Kasse brauchst, z. B. zur Sicherung deines Lebensunterhaltes in Form von Krankengeld. Der Bewilligung von wichtigen Leistungen (z. B. Hilfsmittel, Psychotherapie). Und dann das Risiko abwägen. Solange man gesund ist, ist es wirklich egal, wo man versichert ist und man kann die Entscheidung von Schnickschnack-Leistungen wie professionelle Zahnreinigung abhängig machen. Wenn man krank ist, sind andere Dinge wichtig.
Das mag stimmen. Aber kennen Sie objektive Kriterien, um abzuwägen, wie sich eine Krankenkasse bei Gewährung von "wichtigen Leistungen" wie Psychotherapie oder Krankengeld verhält? Sie erwecken den Eindruck, dass gewisse Krankenkassen (solche mit günstigerem Beitragssatz?) sich bei Erteilung von Leistungen querstellen und man als Versicherter dann im Regen steht.
Solche Leistungen sind gesetzlich festgeschrieben. Insofern vermag ich auch kein Risiko zu erkennen, von einer gesetzlichen Krankenkasse in eine andere zu wechseln.

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