Barmer - Veräppeln von Kranken Standard ?

Fragen zu einzelnen Krankenkassen

Moderator: Czauderna

Antworten
Holly-D
Beiträge: 55
Registriert: 09.09.2011, 15:34

Barmer - Veräppeln von Kranken Standard ?

Beitrag von Holly-D » 19.11.2011, 21:51

Hallo,

ich kämpfe seit 6 Monaten mit dem MDK und der Barmer.

Zuerst wurden Falschaussagen gegen meinen Arzt aufgestellt.

Dann konnte der Gutachter keine Aussage mehr dazu machen, also kam der nächste Gutachter dran.

Wieder Falschaussagen, zum Beispiel das 400µg Quecksilber am Tag laut ... erlaubt wären. Bei ... nachgefragt, es sind 400µg pro Woche.

So und nun kommts: Krankenkasse bekommt Fotos nach Allergietestende und Allergiepass.

Fotos kommen ca. 2 Wochen später zurück.

Gutachten Nr. 3 sagt aus, das der Gutachter nichts erkennen konnte auf den Fotos weil ihm nur s/w Kopien vorlagen.

Ist das noch normal ?
Zuletzt geändert von Holly-D am 20.11.2011, 21:04, insgesamt 1-mal geändert.

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 19.11.2011, 22:00

Dieser Text wurde auf Wunsch des Nutzers entfernt.

Holly-D
Beiträge: 55
Registriert: 09.09.2011, 15:34

Beitrag von Holly-D » 19.11.2011, 22:02

Nur warum gebe ich Fotos ab und die Barmer Angestellte erstellt mit dem Kopierer s/w Kopien.

Das ist doch der blanke Hohn.

Czauderna
Beiträge: 11322
Registriert: 10.12.2008, 14:25

Beitrag von Czauderna » 20.11.2011, 11:43

Hallo,
wenn wir als Kasse überhaupt schon Original-Fotos (in Farbe) erhalten, dann geben wir die auch grundsätzlich im Original per Post weiter an den MDK.
Bei den Kopierern, die da verwendet werden, kann man wirklich nicht von einer 1:1 Qualität sprechen.
Zur Sache selbst kann man wohl nichts sagen weil die restlichen Fakten nicht bekannt sind.
Gruss
Czauderna

Holly-D
Beiträge: 55
Registriert: 09.09.2011, 15:34

Beitrag von Holly-D » 20.11.2011, 16:42

Nur warum macht man das bei mir. Im Zeitalter der digitalen Technik dürften Farbkopien oder Scans doch kein Problem darstellen.

Also ist es pure Ausmisterei.

GerneKrankenVersichert
Beiträge: 3599
Registriert: 13.08.2008, 14:12

Beitrag von GerneKrankenVersichert » 20.11.2011, 16:51

Hier kann man doch nur spekulieren. Von wem kamen denn die Bilder zurück, vom MDK oder der Kasse? Wurden sie evtl. an den MDK gefaxt? Gutachter Nr. 3 hat ja kein Gutachten erstellt, weshalb der einfachste Weg wäre, diesem die Bilder zuzuschicken.

Czauderna
Beiträge: 11322
Registriert: 10.12.2008, 14:25

Beitrag von Czauderna » 20.11.2011, 16:53

Holly-D hat geschrieben:Nur warum macht man das bei mir. Im Zeitalter der digitalen Technik dürften Farbkopien oder Scans doch kein Problem darstellen.

Also ist es pure Ausmisterei.
Hallo,
so würde ich das nun auch wieder nicht bezeichnen - bei uns beispielsweise können überhaupt keine Farbkopien von der Eingangspost erstellt werden und auch unser Scann-Verfahren beinhaltet nur die "schwarz-weiss" Sicht.
Ich denke eher, da wurde nicht nachgedacht beim arbeiten.
Gruss
Czauderna

Holly-D
Beiträge: 55
Registriert: 09.09.2011, 15:34

Beitrag von Holly-D » 20.11.2011, 20:10

GerneKrankenVersichert hat geschrieben:Hier kann man doch nur spekulieren. Von wem kamen denn die Bilder zurück, vom MDK oder der Kasse? Wurden sie evtl. an den MDK gefaxt? Gutachter Nr. 3 hat ja kein Gutachten erstellt, weshalb der einfachste Weg wäre, diesem die Bilder zuzuschicken.
So ein Quark, natürlich hat Gutachter 3 ein Gutachten erstellt - in dem steht das Ablesen nicht möglich da er nur s/w Kopien erhalten hat.
Vorher wird nur aufgezählt was ich beantragt habe.

Ist doch egal ob die von der Krankenkasse das dem gefaxt hat oder ob sie es mit der Hand abgepauscht hat - fakt ist, das wenn man das Gehirn halbwegs einschaltet müsste diese Mitarbeitern wissen das man dann nichts erkennen kann.
Zuletzt geändert von Holly-D am 20.11.2011, 20:13, insgesamt 1-mal geändert.

Holly-D
Beiträge: 55
Registriert: 09.09.2011, 15:34

Beitrag von Holly-D » 20.11.2011, 20:12

Czauderna hat geschrieben:
Holly-D hat geschrieben:Nur warum macht man das bei mir. Im Zeitalter der digitalen Technik dürften Farbkopien oder Scans doch kein Problem darstellen.

Also ist es pure Ausmisterei.
Hallo,
so würde ich das nun auch wieder nicht bezeichnen - bei uns beispielsweise können überhaupt keine Farbkopien von der Eingangspost erstellt werden und auch unser Scann-Verfahren beinhaltet nur die "schwarz-weiss" Sicht.
Ich denke eher, da wurde nicht nachgedacht beim arbeiten.
Gruss
Czauderna
Das denke ich auch.

GerneKrankenVersichert
Beiträge: 3599
Registriert: 13.08.2008, 14:12

Beitrag von GerneKrankenVersichert » 20.11.2011, 20:22

Holly-D hat geschrieben:So ein Quark, natürlich hat Gutachter 3 ein Gutachten erstellt - in dem steht das Ablesen nicht möglich da er nur s/w Kopien erhalten hat.
Vorher wird nur aufgezählt was ich beantragt habe.
Das ist doch dann kein Gutachten, da keine Beurteilung erfolgen konnte.
Holly-D hat geschrieben: Ist doch egal ob die von der Krankenkasse das dem gefaxt hat oder ob sie es mit der Hand abgepauscht hat - fakt ist, das wenn man das Gehirn halbwegs einschaltet müsste diese Mitarbeitern wissen das man dann nichts erkennen kann.
Naja, jetzt Vorsatz zu unterstellen, finde ich schon heftig. Was hat denn der Mitarbeiter davon außer Mehrarbeit? Ehrlich gesagt habe ich den Eindruck, dass es dir weniger um die Lösung des Problems geht (= Bilder an Gutachter schicken), als darum, Dampf abzulassen. Hast du noch niemals nie einen Fehler gemacht?

Holly-D
Beiträge: 55
Registriert: 09.09.2011, 15:34

Beitrag von Holly-D » 20.11.2011, 21:00

Ein Fehler ist gut, aber es sind 3 fehlerhafte Gutachten. Fotos hin oder her.
Ich habe ja auch Laborberichte.


In Gutachten 3 hat die Gutachterin noch zu dem Speicheltest Stellung genommen, das konnte sie - natürlich fehlerhaft wie immer:

"Die WHO hält einen Wert von 45µg/die für vertretbar.
400µg/die werden als kritische Dosis angesehen."

die bedeutet TAG.

Komisch...

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit nimmt dazu Stellung auf dessen Internetseite:
"Die WHO hat für Quecksilber eine tolerierbare wöchentliche Aufnahmemenge (PTWI – Provisional tolerable weekly intake) von 5 µg pro Woche je Kilogramm Körpergewicht festgesetzt. Für einen Menschen mit 60 kg Körpergewicht errechnet sich daraus eine tolerierbare Aufnahmemenge von 300 µg Quecksilber in der Woche."

Mein Körpergewicht liegt bei 63kg. Esse ich drei Mahlzeiten am Tag habe ich einen Wert von mindestens 459µg/l Quecksilber an einem einzelnen Tag. In der Woche somit mindestens 3213µg/l.

Aber das ist ja normal, nicht wahr...

Antworten