Hallo,
weiß jemand ob die AOK Rheinland die einzige Kasse in NRW ist, bei der die Pflegekasse in der örtl. Geschäftsstelle sitzt? Oder gibt es noch andere Krankenkassen wo das so ist?
Danke
AoK Rheinland Frage
Moderator: Czauderna
Re: AoK Rheinland Frage
Hallo,Schmidt123 hat geschrieben:Hallo,
weiß jemand ob die AOK Rheinland die einzige Kasse in NRW ist, bei der die Pflegekasse in der örtl. Geschäftsstelle sitzt? Oder gibt es noch andere Krankenkassen wo das so ist?
Danke
wie meinst du das genau ? - Grundsätzlich (bei größeren Kassen) findet vor Ort in den Dienststellen nur die Beratung und die Auskunft statt im Rahmen der Kundenberatung und dies für Kranken- und Pflegekasse
gleichzeitig, d.h. der Mitarbeiter, der in Sachen Krankenkassen agiert, tut dies auch für die Pflegekasse Die Sachbearbeitung und damit auch die Entscheidungen werden meist in gesonderten Stützpunkten (bei uns heißt das Regionalzentrum)durchgeführt. Ich denke, dass es eher die Ausnahme ist, dass Auskunft, Beratung und Bearbeitung im gleichen Gebäude stattfindet, jedenfalls Krankenkasse und Pflegekasse sind, personell gesehen identisch im Kundenkontakt zu Auskunft und Beratung.
Gruss
Czauderna
Ich war zwecks Infomaterial in der AOK Rheinland.
Dort sagte man mir bei der Beratung bzgl. einer evtl. Mitgliedschaft, dass sie dort den Vorteil hätten, dass die Pflegekasse im selben Haus ansässig wäre, falls mal Pflegebedürftigkeit festgestellt würde.
Das ist natürlich ein Vorteil.
Hat das nur die AOK?
Bei der DAK sagte man mir z.b. das zwar die Mitarbeiter beraten können in der Geschäftsstelle, die Pflegekasse aber wohl zentral in einer anderen Stadt wäre aber nicht tel. erreicht werden könne sondern die Mitarbeiter in der Geschäftsstelle vor Ort das weiter leiten.
Bei der TK sagte man mir, dass die Pflegekasse in Kiel sitzt und nur tel. erreicht werden könne.
Da finde ich das von der AOK vorteilhaft, dass man dort mal pers. mit einem Mitarbeiter sprechen kann in der Pflegekasse, da im selben Haus..
Dort sagte man mir bei der Beratung bzgl. einer evtl. Mitgliedschaft, dass sie dort den Vorteil hätten, dass die Pflegekasse im selben Haus ansässig wäre, falls mal Pflegebedürftigkeit festgestellt würde.
Das ist natürlich ein Vorteil.
Hat das nur die AOK?
Bei der DAK sagte man mir z.b. das zwar die Mitarbeiter beraten können in der Geschäftsstelle, die Pflegekasse aber wohl zentral in einer anderen Stadt wäre aber nicht tel. erreicht werden könne sondern die Mitarbeiter in der Geschäftsstelle vor Ort das weiter leiten.
Bei der TK sagte man mir, dass die Pflegekasse in Kiel sitzt und nur tel. erreicht werden könne.
Da finde ich das von der AOK vorteilhaft, dass man dort mal pers. mit einem Mitarbeiter sprechen kann in der Pflegekasse, da im selben Haus..
Hallo,Schmidt123 hat geschrieben:Ich war zwecks Infomaterial in der AOK Rheinland.
Dort sagte man mir bei der Beratung bzgl. einer evtl. Mitgliedschaft, dass sie dort den Vorteil hätten, dass die Pflegekasse im selben Haus ansässig wäre, falls mal Pflegebedürftigkeit festgestellt würde.
Das ist natürlich ein Vorteil.
Hat das nur die AOK?
Bei der DAK sagte man mir z.b. das zwar die Mitarbeiter beraten können in der Geschäftsstelle, die Pflegekasse aber wohl zentral in einer anderen Stadt wäre aber nicht tel. erreicht werden könne sondern die Mitarbeiter in der Geschäftsstelle vor Ort das weiter leiten.
Bei der TK sagte man mir, dass die Pflegekasse in Kiel sitzt und nur tel. erreicht werden könne.
Da finde ich das von der AOK vorteilhaft, dass man dort mal pers. mit einem Mitarbeiter sprechen kann in der Pflegekasse, da im selben Haus..
das ist natürlich kein direkter Vorteil, denn du musst nicht glauben, dass du im Pflegefall direkt mit dem Sachbearbeiter deines Falles in persönlichen Kontakt treten kannst - du landest eben genau bei dem, der dir diesen "Vorteil" verkaufen wollte - es macht nämlich auch keinen Sinn in der Praxis wenn die Sachbearbeitung nicht nachkommt weil es immer wieder "Unterbrechungen" durch Kundengespräche geben würde - genau aus diesem Grund haben die Kassen diese Trennung zwischen Auskunft und Beratung und der Sachbearbeitung vorgenommen, auch räumlich.
Ich persönlich halte dies grundsätzlich für gut - es hat aber leider auch den Nebeneffekt, dass es aufgrund der fehlenden persönlichen "Beziehung" für die Sachbearbeitung eben nur ein Fall von 100 oder 1000 Fällen ist, was wieder nicht immer gut für den Versicherten ist. Das ist vielleicht bei kleinen Kassen (BKK) anders, kann ich aber nicht beurteilen.
Gruss
Czauderna