Widerspruch bei der TK eine Farce!
Moderator: Czauderna
Widerspruch bei der TK eine Farce!
Musste mir vor knapp 2 Jahren leider die komplette Schilddrüse entfernen lassen.
Die in der GKV im Einsatz befindlichen Präparate sind allesamt synthetischer Natur, wobei es mehrere Anbieter und Kombipräparate gibt, aber immer mit den gleichen Wirkstoffen. Sofort beim ersten Präparat bekam ich schwere Nebenwirkungen, die sich auch beim zweiten und dritten Medikament immer mehr verschlimmerten. Diese waren u.a. schwerste Depressionen mit ständigen Suizidgedanken, erhöhter Hirndruck und ständige, mitunter mörderische Kopfschmerzen, ein immer stärker werdendes Krankheitsgefühl, eine katastrophale Bioverfügbarkeit und und und. Die Ärzte waren mit meiner Medikamentenunverträglichkeit überfordert oder negierten sie.
Ich habe nach mehreren Monaten des Horrors nach Alternativen gesucht und bin dann auf ein natürliches Medikament aus den USA gestoßen, was mir eine Ärztin auch verschrieb. Da das Präparat nicht zugelassen ist, muss ich die Kosten selbst tragen. Die Beschwerden besserten sich innerhalb kürzester Zeit und seitdem die Chemie abgebaut ist, sind keinerlei Nebenwirkungen mehr aufgetreten.
Nun versuchte ich natürlich, eine Kostenübernahme durch die TK zu erreichen. Ich reichte umfangreiche Unterlagen ein, aus denen eindeutig zu ersehen war, dass bei mir eine Unverträglichkeit gegen das synthetische Levothyroxin besteht, welches sich in all den Schilddrüsenpräparaten befindet, die es in der GKV gibt. In dem Gutachten des MDK wurden meine Nebenwirkungen verniedlicht (da waren es nur noch Kopf- und Nackenschmerzen) und statt L-Thyroxin Tropfen wurden mir L-Thyroxin Tropfen empfohlen. Da hatte man wohl ein wenig nachlässig mit den Textbausteinen hantiert. Außerdem gäbe es hier ausreichend andere synthetische Produkte wie Kombipräparate, die ich alleine schon wegen der hohen Dosierung nicht nehmen könnte. Ich müsste die Tabletten zwanzigsteln, um mit niedrigen Dosierungen aufzubauen, was ich auch mitteilte. Das genau die Synthetik aber mein Problem ist, wurde einfach nicht zur Kenntnis genommen. Also Widerspruch eingelegt, wobei meine Ärztin nochmals hinwies, dass ich unter schwersten Depressionen mit Suizidgedanken gelitten hatte, und die Alternative daher keine sei, weil sie den unverträglichen Bestandteil beinhaltet. Beim zweiten Gutachten des MDK wieder die Leier, dass man von der Meinung nicht abweichen würde und es ja noch die Alternative gäbe. Hier muss ich nun doch mal etwas sarkastisch werden, denn Ignoranz und Dummheit gehen hier in menschenverachtender Weise auf Kosten der Versicherten und wenn man nicht den Sinn des Begriffs „Alternative“ kennt, sollte man keine Gutachten erstellen.
Nach einem erneuten Einspruch ging die Sache dann an den Widerspruchsausschuss der TK, der nun natürlich zu dem Ergebnis kam, dass man sich den Empfehlungen des MDK anschließen müsste und mein Präparat nicht übernehmen könne. Nun ist mir bekannt, dass sich KK an die gesetzlichen Regelungen halten müssen und der Aktionsradius damit begrenzt ist. Wofür ich allerdings keinerlei Verständnis habe, sind die Begründungen der TK und insbesondere, wie so etwas rübergebracht wird. Man hat mich jetzt genau ein Jahr im Glauben gelassen, dass diese Sache wirklich aufgrund der Fakten geprüft wird. Mittlerweile wurde ich arbeitslos und lebe von einem ALG, von dem ich meine Medikamente nicht mehr lange bezahlen kann. Für mich geht es also um das nackte Überleben, was der TK auch bekannt ist. Und dann erdreistet man sich, mir folgende Begründungen zu liefern:
Das Wirtschaftlichkeitsgebot. Toll, ich war aufgrund der zahlreichen Nebenwirkungen nur noch beim Arzt und es hätte sich noch massiv gesteigert, umso länger ich die Chemie genommen hätte. Nach Einnahme des Importmittels wurde ich nicht mehr beim Arzt gesehen und ferner kostet dieses Mittel ca. 30 € mtl. Es geht hier also nicht um Riesensummen und was daran wirtschaftlich ist, Versicherte künstlich krank zu halten, weiß wohl nur die TK bzw. der MDK.
Es kann der Solidargemeinschaft nicht zugemutet werden, mein Präparat zu übernehmen. Der Solidargemeinschaft kann andererseits aber zugemutet werden, künstliches Heroin wie Methadon oder Diamorphin an Rauschgiftsüchtige zu verteilen. Es kommt mir hoch, denn bei solchen Argumentationen braucht man sich nicht wundern, wenn Missgunst in diesem Land aufkommt. Das muss ich zu meiner Schande gestehen.
§ 27 Abs. 1 SGB V soll Krankheitsbeschwerden lindern und Verschlimmerungen verhüten. Dieser Paragraph wird in meinem Fall auf übelste Art und Weise verletzt.
Dann natürlich die AM-RL, die besagen, dass Organpräparate wie mein Importmittel ausdrücklich ausgeschlossen sind. Als doofer Laie fragt man sich da natürlich, warum hier momentan so massive Werbung für Organtransplantationen gemacht wird. Sind das denn nicht auch Organpräparate?
Dann noch der Beschluss des BVerfG, wonach die Leistung nicht erfolgen kann, weil keine lebensbedrohliche Erkrankung vorliegt. Auch da wundert man sich als Laie, weil mir das schon im Gutachten erläutert wurde. Ein Satz später heißt es allerdings, dass eine Substitution zwingend notwendig ist?!? Ohne Medikamente kann ich nicht mehr leben und wenn das nicht lebensbedrohlich ist, weiß ich es nicht.
Zuletzt wurde ja dann immer noch auf der synthetischen Alternative rumgeritten, aber das Thema hatten wir ja schon.
Fakt ist, dass ich immer noch nicht weiß, ob überhaupt eine Chance auf Übernahme bestanden hat oder ob man sich nur ein wenig die Zeit vertrieben hat, um den immensen Verwaltungsbetrieb zu rechtfertigen, der hier betrieben wird.
Fazit: Für Menschen mit einer Medikamentenunverträglichkeit und ohne Geld bleibt bei der TK nur der Strick, natürlich nicht auf Kosten der Solidargemeinschaft!
Die in der GKV im Einsatz befindlichen Präparate sind allesamt synthetischer Natur, wobei es mehrere Anbieter und Kombipräparate gibt, aber immer mit den gleichen Wirkstoffen. Sofort beim ersten Präparat bekam ich schwere Nebenwirkungen, die sich auch beim zweiten und dritten Medikament immer mehr verschlimmerten. Diese waren u.a. schwerste Depressionen mit ständigen Suizidgedanken, erhöhter Hirndruck und ständige, mitunter mörderische Kopfschmerzen, ein immer stärker werdendes Krankheitsgefühl, eine katastrophale Bioverfügbarkeit und und und. Die Ärzte waren mit meiner Medikamentenunverträglichkeit überfordert oder negierten sie.
Ich habe nach mehreren Monaten des Horrors nach Alternativen gesucht und bin dann auf ein natürliches Medikament aus den USA gestoßen, was mir eine Ärztin auch verschrieb. Da das Präparat nicht zugelassen ist, muss ich die Kosten selbst tragen. Die Beschwerden besserten sich innerhalb kürzester Zeit und seitdem die Chemie abgebaut ist, sind keinerlei Nebenwirkungen mehr aufgetreten.
Nun versuchte ich natürlich, eine Kostenübernahme durch die TK zu erreichen. Ich reichte umfangreiche Unterlagen ein, aus denen eindeutig zu ersehen war, dass bei mir eine Unverträglichkeit gegen das synthetische Levothyroxin besteht, welches sich in all den Schilddrüsenpräparaten befindet, die es in der GKV gibt. In dem Gutachten des MDK wurden meine Nebenwirkungen verniedlicht (da waren es nur noch Kopf- und Nackenschmerzen) und statt L-Thyroxin Tropfen wurden mir L-Thyroxin Tropfen empfohlen. Da hatte man wohl ein wenig nachlässig mit den Textbausteinen hantiert. Außerdem gäbe es hier ausreichend andere synthetische Produkte wie Kombipräparate, die ich alleine schon wegen der hohen Dosierung nicht nehmen könnte. Ich müsste die Tabletten zwanzigsteln, um mit niedrigen Dosierungen aufzubauen, was ich auch mitteilte. Das genau die Synthetik aber mein Problem ist, wurde einfach nicht zur Kenntnis genommen. Also Widerspruch eingelegt, wobei meine Ärztin nochmals hinwies, dass ich unter schwersten Depressionen mit Suizidgedanken gelitten hatte, und die Alternative daher keine sei, weil sie den unverträglichen Bestandteil beinhaltet. Beim zweiten Gutachten des MDK wieder die Leier, dass man von der Meinung nicht abweichen würde und es ja noch die Alternative gäbe. Hier muss ich nun doch mal etwas sarkastisch werden, denn Ignoranz und Dummheit gehen hier in menschenverachtender Weise auf Kosten der Versicherten und wenn man nicht den Sinn des Begriffs „Alternative“ kennt, sollte man keine Gutachten erstellen.
Nach einem erneuten Einspruch ging die Sache dann an den Widerspruchsausschuss der TK, der nun natürlich zu dem Ergebnis kam, dass man sich den Empfehlungen des MDK anschließen müsste und mein Präparat nicht übernehmen könne. Nun ist mir bekannt, dass sich KK an die gesetzlichen Regelungen halten müssen und der Aktionsradius damit begrenzt ist. Wofür ich allerdings keinerlei Verständnis habe, sind die Begründungen der TK und insbesondere, wie so etwas rübergebracht wird. Man hat mich jetzt genau ein Jahr im Glauben gelassen, dass diese Sache wirklich aufgrund der Fakten geprüft wird. Mittlerweile wurde ich arbeitslos und lebe von einem ALG, von dem ich meine Medikamente nicht mehr lange bezahlen kann. Für mich geht es also um das nackte Überleben, was der TK auch bekannt ist. Und dann erdreistet man sich, mir folgende Begründungen zu liefern:
Das Wirtschaftlichkeitsgebot. Toll, ich war aufgrund der zahlreichen Nebenwirkungen nur noch beim Arzt und es hätte sich noch massiv gesteigert, umso länger ich die Chemie genommen hätte. Nach Einnahme des Importmittels wurde ich nicht mehr beim Arzt gesehen und ferner kostet dieses Mittel ca. 30 € mtl. Es geht hier also nicht um Riesensummen und was daran wirtschaftlich ist, Versicherte künstlich krank zu halten, weiß wohl nur die TK bzw. der MDK.
Es kann der Solidargemeinschaft nicht zugemutet werden, mein Präparat zu übernehmen. Der Solidargemeinschaft kann andererseits aber zugemutet werden, künstliches Heroin wie Methadon oder Diamorphin an Rauschgiftsüchtige zu verteilen. Es kommt mir hoch, denn bei solchen Argumentationen braucht man sich nicht wundern, wenn Missgunst in diesem Land aufkommt. Das muss ich zu meiner Schande gestehen.
§ 27 Abs. 1 SGB V soll Krankheitsbeschwerden lindern und Verschlimmerungen verhüten. Dieser Paragraph wird in meinem Fall auf übelste Art und Weise verletzt.
Dann natürlich die AM-RL, die besagen, dass Organpräparate wie mein Importmittel ausdrücklich ausgeschlossen sind. Als doofer Laie fragt man sich da natürlich, warum hier momentan so massive Werbung für Organtransplantationen gemacht wird. Sind das denn nicht auch Organpräparate?
Dann noch der Beschluss des BVerfG, wonach die Leistung nicht erfolgen kann, weil keine lebensbedrohliche Erkrankung vorliegt. Auch da wundert man sich als Laie, weil mir das schon im Gutachten erläutert wurde. Ein Satz später heißt es allerdings, dass eine Substitution zwingend notwendig ist?!? Ohne Medikamente kann ich nicht mehr leben und wenn das nicht lebensbedrohlich ist, weiß ich es nicht.
Zuletzt wurde ja dann immer noch auf der synthetischen Alternative rumgeritten, aber das Thema hatten wir ja schon.
Fakt ist, dass ich immer noch nicht weiß, ob überhaupt eine Chance auf Übernahme bestanden hat oder ob man sich nur ein wenig die Zeit vertrieben hat, um den immensen Verwaltungsbetrieb zu rechtfertigen, der hier betrieben wird.
Fazit: Für Menschen mit einer Medikamentenunverträglichkeit und ohne Geld bleibt bei der TK nur der Strick, natürlich nicht auf Kosten der Solidargemeinschaft!
Natürlich müsste das gesamte marode Krankensystem reformiert werden und das beinhaltet insbesondere die Naturheilkunde.
Es darf aber nicht darum gehen, Ausnahmen zur Genesung/Gesunderhaltung von Kranken machen zu müssen, wenn die Maßnahmen lebensnotwendig sind. Soll ich als "gesunde" Person mit 53 ins Gras beißen, während auf anderen Seite Milliarden für unnütze und gefährliche Medikamente ausgegeben werden, die aufgrund der Nebenwirkungen oftmals im Müll landen?
Das ist für mich pervers.
Es darf aber nicht darum gehen, Ausnahmen zur Genesung/Gesunderhaltung von Kranken machen zu müssen, wenn die Maßnahmen lebensnotwendig sind. Soll ich als "gesunde" Person mit 53 ins Gras beißen, während auf anderen Seite Milliarden für unnütze und gefährliche Medikamente ausgegeben werden, die aufgrund der Nebenwirkungen oftmals im Müll landen?
Das ist für mich pervers.
Hallo,safran hat geschrieben:Natürlich müsste das gesamte marode Krankensystem reformiert werden und das beinhaltet insbesondere die Naturheilkunde.
Es darf aber nicht darum gehen, Ausnahmen zur Genesung/Gesunderhaltung von Kranken machen zu müssen, wenn die Maßnahmen lebensnotwendig sind. Soll ich als "gesunde" Person mit 53 ins Gras beißen, während auf anderen Seite Milliarden für unnütze und gefährliche Medikamente ausgegeben werden, die aufgrund der Nebenwirkungen oftmals im Müll landen?
Das ist für mich pervers.
wie schon geschrieben - als Betroffener sieht man das oftmals anders als es der Gesetzgeber verfügt hat. Milliarden für unnütze, ja sogar gefährliche Medikamente,
na ja, da ist genauso viel Wahrheit dabei wie bei den Geschichten über "Wunderheilmittel".
Es ist schon schwierig festzulegen ob ein bestimmtes Medikament "zugelassen" wird oder nicht - erst wenn es eine jeweils festgelegte Erfolgsquote erreicht hat, dann bestehen auch Chancen für die Zulassung.
Aber du hast schon recht, es ist auch ein Politikum und natürlich spielt dabei das Geld eine ausschlaggebende Rolle. Teilweise ist es auch die Pharma-Industrie selbst, die eine Zulassung verhindert, den ohne Zulassung freier Preis - mit Zulassung Preisverhandlungen. Und seitdem auch die PKVén nicht so wirklich alles bezahlen was die Ärzte verordnen, hat sich das meines Erachtens nach noch verstärkt.
Gruss
Czauderna
PS: Ja, wie mein "Nachschreiber" richtig bemerkt hat, das ist kein kassenspezifisches Problem, das wäre dir bei anderen Kassen grundsätzlich auch so gegangen.
Zuletzt geändert von Czauderna am 22.02.2011, 20:15, insgesamt 1-mal geändert.
Deine Situation tut mir leid. Aber leider ist es nun mal so. Die TK musste nach den derzeit gesetzlichen Regelungen ablehnen.
Wenn du allerdings denkst, es sei nur bei der TK so, hast du jederzeit die Möglichkeit die KK zu wechseln. Du wirst aber dann aller Wahrscheinlichkeit nach feststellen müssen, das es dir woanders auch nicht anders ergangen wäre. So leid mir das für dich tut.......
Wenn du allerdings denkst, es sei nur bei der TK so, hast du jederzeit die Möglichkeit die KK zu wechseln. Du wirst aber dann aller Wahrscheinlichkeit nach feststellen müssen, das es dir woanders auch nicht anders ergangen wäre. So leid mir das für dich tut.......
pompidou - Aber leider ist es nun mal so.
Leider ist es so, dass viele hier im Land absolut gleichgültig sind und nichts dagegen unternehmen. Bei mir war das nicht anders, gebe ich zu. Außerdem fehlt es einer ganzen Reihe von Patienten an Eigenverantwortung und daher hat es die Pharmaindustrie leicht. Es fehlt trotzdem eine Alternative für diejenigen, die gesund leben und das auch bleiben wollen wie ich z.B.
Czauderna: Milliarden für unnütze, ja sogar gefährliche Medikamente,
na ja, da ist genauso viel Wahrheit dabei wie bei den Geschichten über "Wunderheilmittel".
Nun, es gibt genügend Studien und auch kritische Stimmen aus Ärztereihen, was z.B. unnötige OPs und Medikamente angeht. Aber gerade die Wirtschaftlichkeit sollte eine Abkehr der Chemie bedeuten, denn zuletzt las ich, dass 32 Milliarden für Chemie ausgegeben wird und trotzdem geht es den Menschen schlecht. Oder gerade deshalb, denn ich habe als herausragende Nebenwirkungen von Chemie immer Depressionen und Rückenbeschwerden etc. und das sind ja nun mal Volkskrankheiten.
Natürlich geht es mir bei einer anderen ges. Kasse nicht anders. Das betrifft aber nur wieder Kassenpatienten, denn meine Zusatzversicherung bei einem Privatversicherer zahlt das Medikament anstandslos. Und da behauptet man, es gäbe keine 2-Klassengesellschaft. Aber leider muss ich den Schutz aus Kostengründen auch bald aufgeben, wenn ich keinen Job mehr finde.
Habe noch eine Bitte: Es gab einen Serverausfall und nun fehlen mir einige Antworten. Jemand hatte mir geschrieben, dass die Naturheilkunde es aufgrund der vielen Scharlatane schwer hat. Gleichzeitig war dort auch ein Link gesetzt, wonach eine Übernahme von Naturheilkunde wohl keine Chance hat. Es wäre sehr nett, wenn derjenige mir den Link nochmal schicken könnte. Vielen Dank.
Noch eine Ergänzung: Ich habe hier bewusst die TK genannt, da man von diesem Unternehmen ja immer mit Sprüchen wie ""Gesund in die Zukunft" und "ihr Wohlergehen ist uns wichtig" oder ähnlich dummen Gesabbel vollgetextet wird. Die Realität sieht im wirklichen Notfall anders aus. Ich verstehe auch nicht, warum das ganze Verfahren angestoßen wurde, wenn das Ergebnis sowieso feststeht. Vielleicht kann mir das einer der Spezialisten mal erklären. Für Laien muss ich noch erwähnen, dass die sog. Gutachten des MDK von den KK gezahlt werden. Das ist ja die Ironie schlechthin.
Leider ist es so, dass viele hier im Land absolut gleichgültig sind und nichts dagegen unternehmen. Bei mir war das nicht anders, gebe ich zu. Außerdem fehlt es einer ganzen Reihe von Patienten an Eigenverantwortung und daher hat es die Pharmaindustrie leicht. Es fehlt trotzdem eine Alternative für diejenigen, die gesund leben und das auch bleiben wollen wie ich z.B.
Czauderna: Milliarden für unnütze, ja sogar gefährliche Medikamente,
na ja, da ist genauso viel Wahrheit dabei wie bei den Geschichten über "Wunderheilmittel".
Nun, es gibt genügend Studien und auch kritische Stimmen aus Ärztereihen, was z.B. unnötige OPs und Medikamente angeht. Aber gerade die Wirtschaftlichkeit sollte eine Abkehr der Chemie bedeuten, denn zuletzt las ich, dass 32 Milliarden für Chemie ausgegeben wird und trotzdem geht es den Menschen schlecht. Oder gerade deshalb, denn ich habe als herausragende Nebenwirkungen von Chemie immer Depressionen und Rückenbeschwerden etc. und das sind ja nun mal Volkskrankheiten.
Natürlich geht es mir bei einer anderen ges. Kasse nicht anders. Das betrifft aber nur wieder Kassenpatienten, denn meine Zusatzversicherung bei einem Privatversicherer zahlt das Medikament anstandslos. Und da behauptet man, es gäbe keine 2-Klassengesellschaft. Aber leider muss ich den Schutz aus Kostengründen auch bald aufgeben, wenn ich keinen Job mehr finde.
Habe noch eine Bitte: Es gab einen Serverausfall und nun fehlen mir einige Antworten. Jemand hatte mir geschrieben, dass die Naturheilkunde es aufgrund der vielen Scharlatane schwer hat. Gleichzeitig war dort auch ein Link gesetzt, wonach eine Übernahme von Naturheilkunde wohl keine Chance hat. Es wäre sehr nett, wenn derjenige mir den Link nochmal schicken könnte. Vielen Dank.
Noch eine Ergänzung: Ich habe hier bewusst die TK genannt, da man von diesem Unternehmen ja immer mit Sprüchen wie ""Gesund in die Zukunft" und "ihr Wohlergehen ist uns wichtig" oder ähnlich dummen Gesabbel vollgetextet wird. Die Realität sieht im wirklichen Notfall anders aus. Ich verstehe auch nicht, warum das ganze Verfahren angestoßen wurde, wenn das Ergebnis sowieso feststeht. Vielleicht kann mir das einer der Spezialisten mal erklären. Für Laien muss ich noch erwähnen, dass die sog. Gutachten des MDK von den KK gezahlt werden. Das ist ja die Ironie schlechthin.
TK
Die TK hatte zwar enormen Mitgliederzulauf. Aber dieses zeigt, dass es nicht immer bedeutet, dass auch die Leistungen spitze sind. Nicht auf die Größe kommt es da an- auch eine Kasse, mit z.B. Zusatzbeitrag, die kleiner ist, kann einen besseren Service haben. Und die TK lebt meiner Meinung nach heute von ihren guten Ruf, den sie früher mal hatte...
Hallo,
was die Bezahlung der Gutachten des MDK durch die Kassen angeht - ja, sicher zahlen wir dafür, und je nach Auftrag sogar kräftig. Das heisst aber noch lange nicht dass der bestimmt was im Gutachten steht, der das Gutachten bezahlt.
Es ist vielmehr so, dass es sich beim MDK. um eine neutrale Einrichtung handelt, die aber von den Krankenkassen finanziert wird.
Im übrigen sei auch hier nochmals darauf hingeweisen, dass die Entscheidung immer durch die Kasse getroffen wird und nicht durch den MDK. Die Kasse orientiert sich nur in sehr hohem Masse am MDK-Gutachten.
Deshalb werden ja auch bei Rechtsstreitigkeiten grundsätzlich die Kassen verklagt und nicht der MDK.
Gruss
Czauderna
was die Bezahlung der Gutachten des MDK durch die Kassen angeht - ja, sicher zahlen wir dafür, und je nach Auftrag sogar kräftig. Das heisst aber noch lange nicht dass der bestimmt was im Gutachten steht, der das Gutachten bezahlt.
Es ist vielmehr so, dass es sich beim MDK. um eine neutrale Einrichtung handelt, die aber von den Krankenkassen finanziert wird.
Im übrigen sei auch hier nochmals darauf hingeweisen, dass die Entscheidung immer durch die Kasse getroffen wird und nicht durch den MDK. Die Kasse orientiert sich nur in sehr hohem Masse am MDK-Gutachten.
Deshalb werden ja auch bei Rechtsstreitigkeiten grundsätzlich die Kassen verklagt und nicht der MDK.
Gruss
Czauderna
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Re: TK
Dieses Zusammenhang verstehe ich nun aber nicht. Was hat den die Größe der TK und der Deiner Meinung nach guten Ruf von gestern mit der Ablehnung von nicht zugelassenen Medikamenten zu tun?? Und ein richtiges Widerspruchsverfahren funktioniert auch bei jeder Krankenkasse ähnlich.Aha hat geschrieben:Die TK hatte zwar enormen Mitgliederzulauf. Aber dieses zeigt, dass es nicht immer bedeutet, dass auch die Leistungen spitze sind. Nicht auf die Größe kommt es da an- auch eine Kasse, mit z.B. Zusatzbeitrag, die kleiner ist, kann einen besseren Service haben. Und die TK lebt meiner Meinung nach heute von ihren guten Ruf, den sie früher mal hatte...
Ich für meinen Teil erwarte von meiner Krankenkasse, dass sie im Interesse aller Versicherten gesetzeskonform handelt.
Der Trend geht - entgegen der allgemein verbreiteten Meinung - allerdings in eine andere Richtung...safran hat geschrieben:Natürlich müsste das gesamte marode Krankensystem reformiert werden und das beinhaltet insbesondere die Naturheilkunde.
http://www.fr-online.de/politik/angriff ... index.html
Der Knackpunkt ist, dass es auch zuviele Scharlatane auf dem Gebiet gibt.
Es gibt allerdings Kassen und PKVn die besondere Tarife für alternative Medizin anbieten. Vielleicht wäre das ja eine Lösung für Dich, ob dies allerdings Organpräparate beeinhaltet vermag ich nicht zu beurteilen.
Hallo,
ich kenne zugelassene Ärzte die sich den Naturheilverfahren zugetan fühlen und entsprechend, wo sie meinen, diese auch anwenden (zu Lasten der Kasse) und es gibt sogar eine kasseneigene Klinik die sich sich auf Naturheilverfahren spezialisiert hat. Es demnach nicht so, dass Naturheilverfahren draussen bleiben müssen als Kassenleistung, das Problem ist auch, dass es meist Heilpraktiker sind welche solche Behandlungen durchführen und da geht eben nix über eine GKV-Kasse.
Gruss
Czauderna
ich kenne zugelassene Ärzte die sich den Naturheilverfahren zugetan fühlen und entsprechend, wo sie meinen, diese auch anwenden (zu Lasten der Kasse) und es gibt sogar eine kasseneigene Klinik die sich sich auf Naturheilverfahren spezialisiert hat. Es demnach nicht so, dass Naturheilverfahren draussen bleiben müssen als Kassenleistung, das Problem ist auch, dass es meist Heilpraktiker sind welche solche Behandlungen durchführen und da geht eben nix über eine GKV-Kasse.
Gruss
Czauderna
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Nur wird das in diesem Fall wahrscheinlich nichts bringen, da die "Krankheit" bereits eingetreten ist und somit von der PKV bzw. dem Partner der Krankenkasse, der hinter solch einer Versicheurng steht, diese Krankheit ausschließen.leser hat geschrieben: Es gibt allerdings Kassen und PKVn die besondere Tarife für alternative Medizin anbieten. Vielleicht wäre das ja eine Lösung für Dich, ob dies allerdings Organpräparate beeinhaltet vermag ich nicht zu beurteilen.
Re: TK
Also ich für meinen Teil erwarte von der Krankenkasse, dass sie mich gesund macht bzw. hält und nicht aufgrund falscher Prinzipienreiterei in den Tod treibt. Es ging mir vor der OP wunderbar und ob die OP überhaupt nötig war, sei dahingestellt und leider kann ich das Gegenteil auch nicht mehr beweisen. Jedenfalls habe ich durch dieses gesetzeskonforme Gesundheitssystem Probleme, die ich vorher nicht hatte.Christoph1976 hat geschrieben:
Ich für meinen Teil erwarte von meiner Krankenkasse, dass sie im Interesse aller Versicherten gesetzeskonform handelt.
Diese Ärzte kenne ich leider nicht, denn die Mittel musste ich bisher immer alleine zahlen und das geht bald nicht mehr.Czauderna hat geschrieben:
ich kenne zugelassene Ärzte die sich den Naturheilverfahren zugetan fühlen und entsprechend, wo sie meinen, diese auch anwenden (zu Lasten der Kasse)
Auch wenn ich deine sachlichen Beiträge hier sehr schätze, aber das bestreite ich, denn dieser geistige Stuss, der in den Gutachten verzapft wurde, bezog sich nicht im mindesten auf die eingereichten Unterlagen. Es waren vorgefertigte Gutachten, was man ja wunderbar am Fauxpas erkennen kann, wo mir das gleiche Medikament empfohlen wurde, was ich bereits sehr erfolglos monatelang ausprobiert hatte. Beim MDK scheint reine Willkür zu herrschen.Czauderna hat geschrieben: was die Bezahlung der Gutachten des MDK durch die Kassen angeht - ja, sicher zahlen wir dafür, und je nach Auftrag sogar kräftig. Das heisst aber noch lange nicht dass der bestimmt was im Gutachten steht, der das Gutachten bezahlt.
Hallo,
auch wenn es deine Zweifel nicht ausräumen kann, aber ohne den MDk wären der "Willkür" der Kassen Tür und Tor geöffnet und auch die Kosten für Behandlungen insgesamt aufgrud von Gefälligkeitsleistungen seitens der Ärzteschaft würden explodieren.
Wie soll denn ein kassenmitarbeiter eine Entscheidung treffen wenn er nicht über die dafür notwendigen medizinischen Grundkenntnis verfügt ??
Soll er sich auf das verlassen was der verordnende Arzt für notwendig hält - in der Regel entscheidet der Vertragsarzt und die KAsse zahlt ohne dass dafür eine spezielle Entscheidung getroffen werden muss. Entscheidungen müssen nur dann getroffen wenn es sich um Einzefälle handelt, die eben über den Normalsfall hinausgehen. Wie soll da eine Kasse ohne medizinischen Rat entscheiden. Eigene Ärzte wären der Sache nicht tauglich oder hieltest du dies für die beste Lösung ??
Mit Sicherheit nicht !! Den verordnenden Arzt - der wird die Entscheidung liebend gerne der Kasse überlassen, will er doch damit auch die Verantwortung (finanziell)
auf die Kasse abgeben. Also bleibt nur ein neutrale Stelle übrig - wer soll das sein und wie soll diese Neutralität finanziert werden - durch Steuergelder ??
Nein, diese neutrale Stelle wird durch Beitragsgelder finanziert und nennt sich MDK. Das ist der medizinische Berater der Krankenkassen.
Dass ablehnende Entscheidungen der Kassen aufgrund von Gutachten des MDK bei den betroffenen Versicherten nicht auf Verständnis stossen, das liegt in der Natur der Sache - viel schlimmer wäre es aber doch wenn die Kasse ablehnen würde nach anderen, willkürlich bestimmten Gründen ??
Auch Ablehnung aufgrund gesetzlicher Vorschriften haben oft medizinische Ursachen (nicht anerkannte Behandlungsmethoden).
Was allerdings, und jetzt stimme ich dir sogar zu, in Einzelfällen sein kann ist, dass innerhalb des MDK nicht immer Ärzte der "passenden" Fachrichtung mit der Begutachtung beauftragt sind und dann kommen schon "seltsame" Gutachten zustande - das ist aber die Ausnahme nicht die Regel.
Gruss
Czauderna
auch wenn es deine Zweifel nicht ausräumen kann, aber ohne den MDk wären der "Willkür" der Kassen Tür und Tor geöffnet und auch die Kosten für Behandlungen insgesamt aufgrud von Gefälligkeitsleistungen seitens der Ärzteschaft würden explodieren.
Wie soll denn ein kassenmitarbeiter eine Entscheidung treffen wenn er nicht über die dafür notwendigen medizinischen Grundkenntnis verfügt ??
Soll er sich auf das verlassen was der verordnende Arzt für notwendig hält - in der Regel entscheidet der Vertragsarzt und die KAsse zahlt ohne dass dafür eine spezielle Entscheidung getroffen werden muss. Entscheidungen müssen nur dann getroffen wenn es sich um Einzefälle handelt, die eben über den Normalsfall hinausgehen. Wie soll da eine Kasse ohne medizinischen Rat entscheiden. Eigene Ärzte wären der Sache nicht tauglich oder hieltest du dies für die beste Lösung ??
Mit Sicherheit nicht !! Den verordnenden Arzt - der wird die Entscheidung liebend gerne der Kasse überlassen, will er doch damit auch die Verantwortung (finanziell)
auf die Kasse abgeben. Also bleibt nur ein neutrale Stelle übrig - wer soll das sein und wie soll diese Neutralität finanziert werden - durch Steuergelder ??
Nein, diese neutrale Stelle wird durch Beitragsgelder finanziert und nennt sich MDK. Das ist der medizinische Berater der Krankenkassen.
Dass ablehnende Entscheidungen der Kassen aufgrund von Gutachten des MDK bei den betroffenen Versicherten nicht auf Verständnis stossen, das liegt in der Natur der Sache - viel schlimmer wäre es aber doch wenn die Kasse ablehnen würde nach anderen, willkürlich bestimmten Gründen ??
Auch Ablehnung aufgrund gesetzlicher Vorschriften haben oft medizinische Ursachen (nicht anerkannte Behandlungsmethoden).
Was allerdings, und jetzt stimme ich dir sogar zu, in Einzelfällen sein kann ist, dass innerhalb des MDK nicht immer Ärzte der "passenden" Fachrichtung mit der Begutachtung beauftragt sind und dann kommen schon "seltsame" Gutachten zustande - das ist aber die Ausnahme nicht die Regel.
Gruss
Czauderna
Es ist tatsächlich schwierig, solche Fälle neutral zu behandeln. In Finanzfragen gibt es die Bafin und da meine ich, dass es bei gesundheitlichen Themen sehr viel dringlicher wäre, eine neutrale Stelle zu schaffen. Und warum nicht aus Steuergeldern? Letztendlich zahlen wir es doch sowieso alle, ob über den KK-Beitrag oder Steuern.
Wie mir eine Mitarbeiterin der TK sagte, werden so gut wie niemals Fällle vom MDK zu Gunsten des Versicherten entschieden und auch die Widersprüche sind allesamt erfolglos. Außerdem habe ich schon oft gehört, dass es -wie bei mir- Standardgutachten und daher schon nicht treffend sind. Im Buddhismus gibt es den schönen Begriff des "Anfängergeistes", der besagt, dass man sinngemäß jedes Mal so verfährt, als wenn man so einen Fall das erste Mal auf dem Tisch hat. Das erhöht die Aufmerksamkeit und die Entscheidung wäre wahrscheinlich gerechter, wenn sich der Arzt mal bewusst machen würde, dass dahinter ein Mensch steht. Ist vielleicht für unsere Zeit beim vorherrschenden Automatismus naiv, aber es sollte Bereiche wie das Wohl des Menschen geben, wo das immer noch gelten sollte.
Czauderna, ist eigentlich egal, ob die Ärzte aus der passenden Fachrichtung kommen. Ich hatte es nach der OP nur mit Hirntoten in Form von Internisten und Endokrinologen zu tun (bis auf die letzte Ärztin), die allesamt erschreckend wenig Ahnung haben. So wusste meine schilddrüsenspezialisierte Internistin nicht, dass es L-Thyroxin auch in Tropfen gibt und Soja nicht mehr gegessen werden sollte. Die Endokrinologin war nicht in der Lage, einen D3-Mangel festzustellen, obwohl ich unter massiven Empfindungsstörungen durch Calciummangel litt. Und im Krankenhaus sollte man nur eine halbe Stunde mit dem Calcium warten, obwohl hier mind. 2 Stunden vonnöten sind, um die Wirkweise der SD-Hormone nicht zu stören. Mit Unverträglichen sind sie sowieso alle überfordert. Ehrlich, ich frage mich, was die alle während des Studium getan haben. Ein echtes Trauerspiel.
Wie mir eine Mitarbeiterin der TK sagte, werden so gut wie niemals Fällle vom MDK zu Gunsten des Versicherten entschieden und auch die Widersprüche sind allesamt erfolglos. Außerdem habe ich schon oft gehört, dass es -wie bei mir- Standardgutachten und daher schon nicht treffend sind. Im Buddhismus gibt es den schönen Begriff des "Anfängergeistes", der besagt, dass man sinngemäß jedes Mal so verfährt, als wenn man so einen Fall das erste Mal auf dem Tisch hat. Das erhöht die Aufmerksamkeit und die Entscheidung wäre wahrscheinlich gerechter, wenn sich der Arzt mal bewusst machen würde, dass dahinter ein Mensch steht. Ist vielleicht für unsere Zeit beim vorherrschenden Automatismus naiv, aber es sollte Bereiche wie das Wohl des Menschen geben, wo das immer noch gelten sollte.
Czauderna, ist eigentlich egal, ob die Ärzte aus der passenden Fachrichtung kommen. Ich hatte es nach der OP nur mit Hirntoten in Form von Internisten und Endokrinologen zu tun (bis auf die letzte Ärztin), die allesamt erschreckend wenig Ahnung haben. So wusste meine schilddrüsenspezialisierte Internistin nicht, dass es L-Thyroxin auch in Tropfen gibt und Soja nicht mehr gegessen werden sollte. Die Endokrinologin war nicht in der Lage, einen D3-Mangel festzustellen, obwohl ich unter massiven Empfindungsstörungen durch Calciummangel litt. Und im Krankenhaus sollte man nur eine halbe Stunde mit dem Calcium warten, obwohl hier mind. 2 Stunden vonnöten sind, um die Wirkweise der SD-Hormone nicht zu stören. Mit Unverträglichen sind sie sowieso alle überfordert. Ehrlich, ich frage mich, was die alle während des Studium getan haben. Ein echtes Trauerspiel.