Hallo,
ich erwäge einen Wechsel zur Securvita.
Bin pflichtversicherte Rentnerin und es wird ein Kind familienversichert werden.
Kann mir jemand von seinen Erfahrungen berichten?
Bin bei der Barmer Gek versichert, die null Extras zahlt und das Angebot der Securvita spricht mich sehr an.
Danke.
Securvita - Wer hat Erfahrungen?
Moderator: Czauderna
Hallo,
mit diesen Erfahrungsberichten gibt es ein Problem: Sie sind nie auf alle anwendbar. Ich beispielsweise habe mit meiner Krankenkasse, die keine der beiden hier Erwähnten ist, sehr gute Erfahrungen gemacht. Andere Menschen, auch hier im Forum, haben hingegen schlechte Erlebnisse mit dieser Kasse gesammelt - und so wird es auch mit allen anderen Krankenkassen sein.
Erfahrungen sind untrennbar mit den eigenen Bedürfnissen und Anforderungen, aber auch der eigenen Situation verbunden: Viele Erfahrungen, die beispielsweise hier im Forum berichtet werden, drehen sich um die Prüfungen durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MdK) oder den Umgang der Krankenkassen mit Lücken bei der Krankschreibung. Man kann diese Erfahrungen nicht als allgemein gültig nehmen, weil jede einzelne dieser Erfahrungen vor dem Hintergrund der konkreten Einzelsituation bewertet werden müsste - mal hat die Krankenkasse Recht, mal der Versicherte; wir bekommen hier grundsätzlich nur eine knappe Zusammenfassung der Sicht einer Seiter mit.
Lange, lange bevor man sich mit den Extra-Leistungen einer Krankenkasse beschäftigt, sollte man sich Gedanken darüber machen, was man von einer Krankenkasse wirklich braucht: Will man eine Geschäftsstelle in der Nähe haben? Wie ist die Erreichbarkeit der Krankenkasse?
Gerade der letzte Punkt sollte nicht unterschätzt werden: Bei manchen Krankenkassen wird man auch nachts um drei einen kompetenten Ansprechpartner finden. Bei anderen Krankenkassen wird um 18 Uhr der Bürgersteig hoch geklappt. Und dann: Manche Krankenkassen bieten kostenlose Rufnummern und Freiumschläge für den Versand von Antragsformularen und Krankmeldungen an. Auch dies ist ein Punkt, über den man sich Gedanken machen sollte, denn es ist nicht nur eine Frage der Finanzen, sondern auch der Logistik. E gibt Orte in diesem Lande, an denen der Weg zur nächsten Briefmarke weit ist, weil es weder Postfiliale noch Briefmarkenautomat gibt. Und so banal und weit hergeholt es auch klingen mag: Es kann passieren, dass man im Krankheitsfall ohne Geld da steht, und sich eine Briefmarke nicht leisten kann.
Bevor man also auf die Höhe der Zusatzbeiträge, die Zusatzleistungen schaut, sollte man sich ernsthaft die Frage stellen, wie leicht der Kontakt zur Krankenkasse ist.
Und wenn man das geklärt hat, dann kann man mal auf die Zusatzleistungen schauen. Und sich dabei ernsthaft die Frage stellen: Braucht man die Homöopathie, die Osteopathie, die diversen teils sehr diffusen Behandlungsmethoden, die manche Krankenkassen mittlerweile ins Angebot genommen haben, um damit bestimmte Personengruppen zu beeindrucken?
mit diesen Erfahrungsberichten gibt es ein Problem: Sie sind nie auf alle anwendbar. Ich beispielsweise habe mit meiner Krankenkasse, die keine der beiden hier Erwähnten ist, sehr gute Erfahrungen gemacht. Andere Menschen, auch hier im Forum, haben hingegen schlechte Erlebnisse mit dieser Kasse gesammelt - und so wird es auch mit allen anderen Krankenkassen sein.
Erfahrungen sind untrennbar mit den eigenen Bedürfnissen und Anforderungen, aber auch der eigenen Situation verbunden: Viele Erfahrungen, die beispielsweise hier im Forum berichtet werden, drehen sich um die Prüfungen durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MdK) oder den Umgang der Krankenkassen mit Lücken bei der Krankschreibung. Man kann diese Erfahrungen nicht als allgemein gültig nehmen, weil jede einzelne dieser Erfahrungen vor dem Hintergrund der konkreten Einzelsituation bewertet werden müsste - mal hat die Krankenkasse Recht, mal der Versicherte; wir bekommen hier grundsätzlich nur eine knappe Zusammenfassung der Sicht einer Seiter mit.
Lange, lange bevor man sich mit den Extra-Leistungen einer Krankenkasse beschäftigt, sollte man sich Gedanken darüber machen, was man von einer Krankenkasse wirklich braucht: Will man eine Geschäftsstelle in der Nähe haben? Wie ist die Erreichbarkeit der Krankenkasse?
Gerade der letzte Punkt sollte nicht unterschätzt werden: Bei manchen Krankenkassen wird man auch nachts um drei einen kompetenten Ansprechpartner finden. Bei anderen Krankenkassen wird um 18 Uhr der Bürgersteig hoch geklappt. Und dann: Manche Krankenkassen bieten kostenlose Rufnummern und Freiumschläge für den Versand von Antragsformularen und Krankmeldungen an. Auch dies ist ein Punkt, über den man sich Gedanken machen sollte, denn es ist nicht nur eine Frage der Finanzen, sondern auch der Logistik. E gibt Orte in diesem Lande, an denen der Weg zur nächsten Briefmarke weit ist, weil es weder Postfiliale noch Briefmarkenautomat gibt. Und so banal und weit hergeholt es auch klingen mag: Es kann passieren, dass man im Krankheitsfall ohne Geld da steht, und sich eine Briefmarke nicht leisten kann.
Bevor man also auf die Höhe der Zusatzbeiträge, die Zusatzleistungen schaut, sollte man sich ernsthaft die Frage stellen, wie leicht der Kontakt zur Krankenkasse ist.
Und wenn man das geklärt hat, dann kann man mal auf die Zusatzleistungen schauen. Und sich dabei ernsthaft die Frage stellen: Braucht man die Homöopathie, die Osteopathie, die diversen teils sehr diffusen Behandlungsmethoden, die manche Krankenkassen mittlerweile ins Angebot genommen haben, um damit bestimmte Personengruppen zu beeindrucken?