Positive Erfahrung mit AOK

positive und negative Erfahrungen zu einzelnen Krankenkassen

Moderator: Czauderna

evi
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Positive Erfahrung mit AOK

Beitrag von evi » 01.04.2009, 12:08

Hallo,

letzte Zeit höre ich öfter, dass man mit AOK unzufrieden ist. Ich möchte nur sagen, dass ich bisher nur positive Erfahrungen hatte. Die Mitarbeiter von AOK waren immer nett und kompetent, wenn ich die Beratungstermin vereinbaren wollte, bekam ich meistens den Termin schon am nächsten Tag .Aber ich muss auch erwähnen, dass ich keine sehr ernste Krankheit habe - ein Mal lag ich im Krankenhaus und ein Mal habe ich 2 Wochen lang Krankengeld bezogen. Alle anderen Krankheitsfälle waren bei mir Erkältng, Grippe usw, also nichts lebensbedrohliches.
Ich will damit keinen ärgern, ich wollte nur über meine Erfahrung mit AOk berichten.

Gruss

Evi

Lord Dragon
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Beitrag von Lord Dragon » 01.04.2009, 12:58

Wenn man nichts hat, dann hat man auch keine Probleme mit der Kasse, egal wie die Krankenkasse heißt und wie gut oder schlecht sie ist.

Meine Eltern und ich waren früher bei der AOK Rheinland versichert.
Mein Vater musste 2 Wochen Krankengeld kriegen. Da hat AOK alle Unterlagen verloren. Für meine Schwester wollte AOK letztes Jahr die Kosten für die Gebärmutterhalskrebs-Impfung nicht übernehmen, was bei TK ohne Probleme ging. Das ist hier keine Werbung für TK, da ich selbst bei einer BKK bin.

evi
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Beitrag von evi » 01.04.2009, 13:16

Hallo,

wegen der Gebärmutterkrebs-Impfung habe ich gehört, dass die Kosten dafür von Krankenkassen nur bis 25 Jahre übernommen werden. Wenn die Frau älter ist, dann soll sie selbst zahlen.
Wie gesagt, ich habe nur über meine Erfahrungen berichtet. Wenn AOK ihr Leistungsspektrum erwitern wird, würde ich mich auch freuen. Mit jedem Jahr werde ich und meine Verwandte auch nicht jünger und gesünder.
Was kostet ungefähr Gebärmutterkrebsimpfung?

Evi

Lord Dragon
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Beitrag von Lord Dragon » 01.04.2009, 13:25

evi hat geschrieben:Hallo,

wegen der Gebärmutterkrebs-Impfung habe ich gehört, dass die Kosten dafür von Krankenkassen nur bis 25 Jahre übernommen werden. Wenn die Frau älter ist, dann soll sie selbst zahlen.
Wie gesagt, ich habe nur über meine Erfahrungen berichtet. Wenn AOK ihr Leistungsspektrum erwitern wird, würde ich mich auch freuen. Mit jedem Jahr werde ich und meine Verwandte auch nicht jünger und gesünder.
Was kostet ungefähr Gebärmutterkrebsimpfung?

Evi
Meine Schwester war 19 Jahre alt. Letztes Jahr wollte AOK die Kosten halt nicht übernehmen. Dieses Jahr machen sie das, weil es gesetzlich vorgeschrieben ist. TK hatte aber auch letztes Jahr keine Probleme mit Kostenübernahme.

Die Impfung kostet so um 120 EUR.

Paule
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Beitrag von Paule » 01.04.2009, 15:14

Es wird doch empfohlen, die VOR den ersten Sexualkontakten zu machen; umstritten ist sie außerdem, z.B. http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/775/420538/text/
In Spanien wurde der Impfstoff bereits vom markt genommen! http://www.krebstherapien.de/forum/showthread.php?t=480

Lord Dragon
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Beitrag von Lord Dragon » 01.04.2009, 20:25

Paule hat geschrieben:Es wird doch empfohlen, die VOR den ersten Sexualkontakten zu machen; umstritten ist sie außerdem, z.B. http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/775/420538/text/
In Spanien wurde der Impfstoff bereits vom markt genommen! http://www.krebstherapien.de/forum/showthread.php?t=480
Es geht darum, dass letztes Jahr diese Impfung überhaupt nicht im Leistungskatalog der Krankenkassen war. Einige Krankenkassen haben die Impfung trotzdem bezahlt. AOK zahlte die Impfung nicht.

AOK ist, meiner Ansicht nach, eine Krankenkasse, die außerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Leistungen kaum was bietet.

floggy
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Beitrag von floggy » 01.04.2009, 22:50

Hallo.

Laut Empfehlung der STIKO (ständige Impfkommision am Robert-Koch-Institut) MUSS die HPV Impfung für Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren übernommen werden. Dann wird sie auch über die Krankenversichertenkarte abgerechnet.
Alles, was darüber hinaus geht, hängt mit der Kulanz der Kassen zusammen.
Der Impfstoff Gardasil kostet im Übrigen 159,06 Euro und für das impfen selbst verlangen die Ärzte meist 10,72 Euro (2,3 facher Satz).

Zu dem sollte man sich aber auch die negativen Aspekte zu Gemüte führen.
Es geht die Meinung herum, dass die Impfung viel zu früh von der Stiko in den Impfkalender aufgenommen wurde. Es existieren wohl keine ausreichenden und aussagekräfiten Langzeitstudien. Ich kann nur jedem raten, sich ausgiebig über Pro und Contra zu informieren.

Siehe auch hier:
http://www.stern.de/tv/sterntv/:Geb%E4r ... 59041.html

Armino
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Beitrag von Armino » 13.10.2009, 12:05

Mir kommt es auch oft so vor als ob oft willkürlich entschieden, wird ob Impfungen bezahlt werden oder nicht. Manche Krankenkassen sind sehr Kulant andere bezahlen kaum Impfungen. Mir wollt z.B. die AOK keine Hep. A+ B Impfung für einen Auslandsaufenthalt in Asien bezahlen.
A andere Krankenkassen zahlen diese Impfung immer, auch ohne Auslandsaufenthalt.

Forentroll
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Beitrag von Forentroll » 14.10.2009, 15:18

Positive Erfahrungen mit einer AOK? Wart mal, nee... leider nicht.

Die AOK betreibt unlauteren Wettbewerb, indem Nichtkunden der AOK per Kaltkontakt angerufen werden.

Die AOK betreibt unlauteren Wetrbewerb, indem sie Kunden andere Kassen, vorzugsweise BKK'n, vorlügt, dass die jeweilige BKK insolvenz anmelden muss.

Die AOK berät schlecht, da sie ihre Kunden bei einem Wahltarif nicht auf die 3-Jahre Bindungsfrist und den Verzicht auf Sonderkündigungsrecht hinweist.

Die AOK hält die gesetzliche Frist von 14 Tagen zur Ausstellung einer Kündigungsbestätigung nicht ein und hält die Kündigungsbestätigung gewollt solange zurück, bis der Kündiger einem Hausbesuch zustimmt.

Zusatzleistungen? Fehlanzeige! Stattdessen ist man dort nur eine kleine Nummer und muss wie bei einer Behörde eine solche ziehen bevor man in den Wartebereich gehen darf.

Die Mitarbeiter lasse ihre schlechte Laune, die durch das bescheidene Arbeitsklima verursacht wurde, teilwqeise an deren Kunden aus.

All diese und noch weitere Erfahrungen wurden von mir persönlich mit der AOK Niedersachsen gemacht.

Deren ehemalige Landeschefin wurde ja nun endlich rechtskräftig wegen Veruntreuung verurteilt. Tja, wer den Hals nicht vollkriegen kann...

Von dem Skandal, wegen der Bestechungsversuchen bei Ärzten wegen der Diagnose-Optimierung (ging durch die Medien!) will ich mal garnicht erst anfangen.

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 14.10.2009, 19:53

In Krieg in der Liebe ist alles erlaubt, und wie sagte Clausewitz schon, das Handeln des Kaufmanns entspricht dem eines Feldherrn.
Und da der Wettbewerb angesagt ist, befinden wir uns sozusagen in der Offensive um Mitglieder zuhalten oder zu gewinnen. 8)
Oder ?

Lady Butterfly
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Beitrag von Lady Butterfly » 14.10.2009, 21:31

In Krieg in der Liebe ist alles erlaubt, und wie sagte Clausewitz schon, das Handeln des Kaufmanns entspricht dem eines Feldherrn.
Und da der Wettbewerb angesagt ist, befinden wir uns sozusagen in der Offensive um Mitglieder zuhalten oder zu gewinnen.
Oder ?
das ist ok, wenn man versucht, die Kunden zu überzeugen, dass man die bessere Wahl ist
es ist aber nicht ok, dem Kunden was vorzulügen, ihm den Wechsel unnötig schwer zu machen und ihn zu beschimpfen, weil er es wagt, zu kündigen.
davon abgesehen ist ein solches Verhalten nach meiner Meinung auch nicht im Interesse der jeweiligen Kasse, weil die Kunden dadurch nur verärgert werden.
das gilt aber nicht nur für die AOK, sondern für alle anderen Kassen auch

Gruß Lady Butterfly

Forentroll
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Beitrag von Forentroll » 15.10.2009, 09:09

@ Lady

Mag grds. so sein, dass ein solches Verhalten nicht im Interesse einiger Kassen ist, da diese Kassen einen einen gewissen Anspruch an Service haben.

Das bescheidene Verhalten, dass an sog. "Drückerkolonnen" erinnert, ist aber gerade bei der AOK sehr stark ausgeprägt.

Das schlimme ist, dass es so viele Leute gibt, die auf die AOK schimpfen, sich dann aber von denen belatschern lassen und sich dort versichern oder dort versichert bleiben. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, da es doch so viele bessere Alternativen gibt (und ich meine jetzt nicht die Ersatzkassen, die durch regelmäßige Fusionen ihren Segen in der Größe suchen).

ratte1
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Beitrag von ratte1 » 15.10.2009, 12:03

Trolle sind (als männliche Gegenstücke zur Fee, Elfe oder Hexe) oft schadenbringende Geisterwesen in Riesen- oder Zwergen-Gestalt.
Quelle:Wikipedia

MfG
ratte1

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 15.10.2009, 12:23

Wie schon gesagt, es ist im ermessen der jeweiligen Kasse, wie die Kundenbindung von statten geht. Da gibt es Gesetze , Vorschriften usw.
Wenn da sich denn mal alle dran halten würden, es gilt grundsätzlich nicht zu verallgemeinern.

Forentroll
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Beitrag von Forentroll » 15.10.2009, 12:23

Wenn man mein Ego zu Grunde legt, dann bitte in Riesengestalt...

...ich hause wenigstens nicht als Nagetier in der Kanalisation ;-)

... aber wir wollen ja jetzt nicht vom Thema ablenken.

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