Krankenkassenforum

So... jetzt habe ich eine Reaktion der BKK bekommen...

Die Sache klingt recht Lustig... ich Zitiere:

"Der neue Beitrag wurde Ihnen mit Bescheid vom 24.11.2010 mitgeteilt. Allerdings wurde der Beitragsbscheid manuell erstellt. Aus Gründen, die im nachhinein nicht mehr nachvollzogen werden konnten, wurden die neuen Berechnungsgrundlagen zunächst nicht im EDV-System erfasst, so das dort nach wie vor die alten Beitragsberechnungsgrundlagen gespeichert waren. Dadurch kam es dazu, das Ihnen mit Schreiben vom 11.01.2011 auf der Basis der ursprünglichen Beitragsbemessungsgrenze die Höhe der neuen Beiträge ab 01.01.2011 mitgeteilt wurden."

Weiterhin Zitiere ich
"Wie sie uns in einem Telefonat am 02.01.2012 mitgeteilt haben, sei Ihnen dieser Bescheid nie zugegeangen. Da wir Ihnen den Gegenteiligen Nachweis nicht führen können........ Aufgrund des Telefonates wurde Ihnen der Beitragsbscheid vom 24.11.2010 nachträglich zugestellt. Die damit verbundene Rückwirkende Korrektur der Beitragsschuld ab 18.11.2010 erfolgte durch die BKK dadurch zurecht...."

Soll heisen, mein Beitragsbescheid vom 11.01.2011 ist nicht rechtskräftig da er "maschinel erstellt wurde und auch ohne Unterschrift gültig ist", da er aufgrund eines EDV Fehlers zustande kam.
Der Beitragsbescheid vom 24.11.2010 aber schon, da er ja manuel erstellt wurde und Unterschrieben ist. (meiner Meinung nach wurde der Zurückdatiert).

Nun, in der EDV nicht erfasst bedeutet für mich: Zu faul gewesen Einzugeben... oder eben nachträglich erstellt und Rückdatiert... Da in dem Schreiben ja u.a. steht, das es ein Einzelfall ist.

Und dieser EDV Fehler ist erst im Dezember 2012 Aufgefallen...


Immerhin bekomme ich die Berechneten Zinsen zurück...