IKK Südwest Direkt
Moderator: Czauderna
IKK Südwest Direkt
Hallo zusammen,
meine Frau und ich sind seit drei Jahren bei der IKK Südwest Direkt. 2007 hatte ich zwei Operationen, wurde alles anstandslos bezahlt. in 2008 mußte ich mich in stationäre Behandlung wegen psychischer Probleme begeben. Der Klinikaufenthalt von sieben Wochen wurde ebenfalls ohne Nachfragen bezahlt.
Ich bin nun seit Ende September 2008 Arbeitsunfähig erkrankt, seit Mitte November beziehe ich Krankengeld. Hier fingen die Probleme an! Ich hatte zuvor noch nie eine längere Krankheitsphase und somit keine Erfahrung mit der Abwicklung mit Auszahlscheinen etc. Die Informationen seitens der Kasse waren mehr als ungenügend. Ich wurde bis heute nicht darüber informiert wie sich mein Krankengeld errechnet! Nach einschicken eines Auszahlscheines dauert es mitunter 7-10 Tage bis man einen Geldeingang verbuchen kann! Für junge Familienväter und Häuslebauer wie mich eine Katastrophe! Bei Mitpatienten anderer Kassen ist dies ein Akt von 2-3 Tagen. Desweiteren ruft mehr als regelmäßig ein Mitarbeiter der IKK unter dem Vorwand der Fürsorge an und informiert sich sehr genau über das aktuelle Krankheitsbild. Hier fühlt man sich unter Druck gesetzt. Auch dies ist bei Mitpatienten anderer Kassen absolut unüblich! Gerade bei dieser Art der Erkrankung ist ein solches Verhalten der Kasse nicht sehr Heilungsfördernd. Man hat genug mit Vorurteilen von Kollegen, Freunden etc. bezüglich der Krankheit zu tun. Ich hätte auch lieber einen gebrochenen Arm, dann würde jeder einen Gips sehen und ich wüsste das in absehbarer Zeit alles verheilt ist...
Nun, dies spiegelt meine Erfahrungen mit der IKK Südwest Direkt wieder. Vielleicht überlegt sich der Eine oder Andere gerade im Hinblick auf die Beitragsvereinheitlichung doch den Gang zu einer der "großen" Kassen.
meine Frau und ich sind seit drei Jahren bei der IKK Südwest Direkt. 2007 hatte ich zwei Operationen, wurde alles anstandslos bezahlt. in 2008 mußte ich mich in stationäre Behandlung wegen psychischer Probleme begeben. Der Klinikaufenthalt von sieben Wochen wurde ebenfalls ohne Nachfragen bezahlt.
Ich bin nun seit Ende September 2008 Arbeitsunfähig erkrankt, seit Mitte November beziehe ich Krankengeld. Hier fingen die Probleme an! Ich hatte zuvor noch nie eine längere Krankheitsphase und somit keine Erfahrung mit der Abwicklung mit Auszahlscheinen etc. Die Informationen seitens der Kasse waren mehr als ungenügend. Ich wurde bis heute nicht darüber informiert wie sich mein Krankengeld errechnet! Nach einschicken eines Auszahlscheines dauert es mitunter 7-10 Tage bis man einen Geldeingang verbuchen kann! Für junge Familienväter und Häuslebauer wie mich eine Katastrophe! Bei Mitpatienten anderer Kassen ist dies ein Akt von 2-3 Tagen. Desweiteren ruft mehr als regelmäßig ein Mitarbeiter der IKK unter dem Vorwand der Fürsorge an und informiert sich sehr genau über das aktuelle Krankheitsbild. Hier fühlt man sich unter Druck gesetzt. Auch dies ist bei Mitpatienten anderer Kassen absolut unüblich! Gerade bei dieser Art der Erkrankung ist ein solches Verhalten der Kasse nicht sehr Heilungsfördernd. Man hat genug mit Vorurteilen von Kollegen, Freunden etc. bezüglich der Krankheit zu tun. Ich hätte auch lieber einen gebrochenen Arm, dann würde jeder einen Gips sehen und ich wüsste das in absehbarer Zeit alles verheilt ist...
Nun, dies spiegelt meine Erfahrungen mit der IKK Südwest Direkt wieder. Vielleicht überlegt sich der Eine oder Andere gerade im Hinblick auf die Beitragsvereinheitlichung doch den Gang zu einer der "großen" Kassen.
Re: IKK Südwest Direkt
Ne, das ist LEIDER nicht unüblich!OF112 hat geschrieben: Desweiteren ruft mehr als regelmäßig ein Mitarbeiter der IKK unter dem Vorwand der Fürsorge an und informiert sich sehr genau über das aktuelle Krankheitsbild. Hier fühlt man sich unter Druck gesetzt. Auch dies ist bei Mitpatienten anderer Kassen absolut unüblich!
Hallo,floggy hat geschrieben:Nennt sich Fallmanagement, macht wohl jede Kasse.
mfg
richtig, das macht wohl jede Kasse - nur, auch hier macht der Ton die Musik, und wenn ich höre und lese mit welchen Psychotricks da manchesmal gearbeitet wird kann ich schon nachvollziehen dass oftmals die "gut gemeinte" Kontaktaufnahme gerade das Gegenteil von dem bewirkt
was da erreicht werden soll, nämlich als erstes tatsächlich die Hilfe und die Beratung.
Natürlich, und da soll man nicht blauäugig sein, wird auch darauf geschaut,
wo es "fallbezogen" möglich ist Krankengeld zu sparen, aber das erfordert mehr als nur
zu telefonieren, das erfordert Einfühlungsvermögen.
Gruß
Czauderna
Das ist selbstverständlich richtig. Der Kontakt und regelmäßige Austausch mit Mitpatienten zeigt jedoch das die IKK Südwest Direkt in der Häufigkeit und Penetranz der Nachfragen im Zuge des Fallmanagements eine Sonderstellung einnimmt. Bei Mitpatienten welche Kunden der AOK und Techniker sind kam es (bei gleichem Krankheitsbild und gleicher Krankheitsdauer) noch zu KEINER direkten Nachfrage beim Patienten. Desweiteren wurden die behnadelnden Ärzte auch nicht mit 14 tägigen Stellungnahmen zum Patienten maltretiert. Auch wird die Auszahlung des Krankengeldes anders gehandhabt: Auszahlschein eingereicht, 2 Kalendertage später ausbezahlt. Vorbildlich! Hier ist die Laufzeit bei der IKK mindestens eine Woche. Auch erscheinen Hinweise auf dem Auszahschein: "Nicht vor dem ....... einreichen!" AOK und Techniker interessiert dies nicht, hier ist die Einreichung freigestellt.Nennt sich Fallmanagement, macht wohl jede Kasse.
mfg
Nach meiner Meinung ist die (ehemalige) "Billigkasse" IKK Südwest Direkt nur empfehlenswert wenn man Kerngesund ist und keinerlei Wert auf gute Betreuung legt.
Viele Grüße,
OF112
Schick mir bitte eine PN. Ich werde mich darum kümmernOF112 hat geschrieben:
Das ist selbstverständlich richtig. Der Kontakt und regelmäßige Austausch mit Mitpatienten zeigt jedoch das die IKK Südwest Direkt in der Häufigkeit und Penetranz der Nachfragen im Zuge des Fallmanagements eine Sonderstellung einnimmt. Bei Mitpatienten welche Kunden der AOK und Techniker sind kam es (bei gleichem Krankheitsbild und gleicher Krankheitsdauer) noch zu KEINER direkten Nachfrage beim Patienten. Desweiteren wurden die behnadelnden Ärzte auch nicht mit 14 tägigen Stellungnahmen zum Patienten maltretiert. Auch wird die Auszahlung des Krankengeldes anders gehandhabt: Auszahlschein eingereicht, 2 Kalendertage später ausbezahlt. Vorbildlich! Hier ist die Laufzeit bei der IKK mindestens eine Woche. Auch erscheinen Hinweise auf dem Auszahschein: "Nicht vor dem ....... einreichen!" AOK und Techniker interessiert dies nicht, hier ist die Einreichung freigestellt.
Nach meiner Meinung ist die (ehemalige) "Billigkasse" IKK Südwest Direkt nur empfehlenswert wenn man Kerngesund ist und keinerlei Wert auf gute Betreuung legt.
Viele Grüße,
OF112
Viele Grüße
Thomas
und was ist dabei rausbekommen? Arbeitest Du da, oder wie kannst Du das klären? Ich hab von einer IKK Südwest vor diesem Forum noch nie was gehört. Nach meiner kurzen Recherche eben wollen die eine Prämie von 100€ auszahlen und dann doch fusionieren?! Also was jetzt? Hört sich für mich nach einer ziemlichen Bauernfängerei an...soisses hat geschrieben:Schick mir bitte eine PN. Ich werde mich darum kümmernOF112 hat geschrieben:
Das ist selbstverständlich richtig. Der Kontakt und regelmäßige Austausch mit Mitpatienten zeigt jedoch das die IKK Südwest Direkt in der Häufigkeit und Penetranz der Nachfragen im Zuge des Fallmanagements eine Sonderstellung einnimmt. Bei Mitpatienten welche Kunden der AOK und Techniker sind kam es (bei gleichem Krankheitsbild und gleicher Krankheitsdauer) noch zu KEINER direkten Nachfrage beim Patienten. Desweiteren wurden die behnadelnden Ärzte auch nicht mit 14 tägigen Stellungnahmen zum Patienten maltretiert. Auch wird die Auszahlung des Krankengeldes anders gehandhabt: Auszahlschein eingereicht, 2 Kalendertage später ausbezahlt. Vorbildlich! Hier ist die Laufzeit bei der IKK mindestens eine Woche. Auch erscheinen Hinweise auf dem Auszahschein: "Nicht vor dem ....... einreichen!" AOK und Techniker interessiert dies nicht, hier ist die Einreichung freigestellt.
Nach meiner Meinung ist die (ehemalige) "Billigkasse" IKK Südwest Direkt nur empfehlenswert wenn man Kerngesund ist und keinerlei Wert auf gute Betreuung legt.
Viele Grüße,
OF112
Viele Grüße
Thomas
Anarcas79 hat geschrieben:
und was ist dabei rausbekommen? Arbeitest Du da, oder wie kannst Du das klären? Ich hab von einer IKK Südwest vor diesem Forum noch nie was gehört. Nach meiner kurzen Recherche eben wollen die eine Prämie von 100€ auszahlen und dann doch fusionieren?! Also was jetzt? Hört sich für mich nach einer ziemlichen Bauernfängerei an...
Ja, ich arbeite bei der IKK Südwest-Direkt
Ja, wir werden mit der IKK Südwest-Plus fusionieren. Als größere der beiden IKK'en (Direkt ca. 350000 Mitglieder, Plus ca 100000) werden wir die 100 € jährlich auch nach der Fusion auszahlen
Bauerfängerei?
Dazu sollte man wissen, dass jedes Mitglied einer Krankenkasse ein Sonderkündigungsrecht besitzt, wenn
1. Eine KK Zusatzbeiträge erhebt
2. Die Prämie nicht mehr bezahlt wird
Hört sich für mich nicht nach Bauerfängerei an
Was ist rausgekommen?
Der Kunde hat sich mittels einer PN bei mir gemeldet, ich habe Kontakt zum Teamleiter des Sachbearbeiters aufgenommen und der hat mit mitgeteilt dass unser Mitglied montags beim Arzt war, das Schreiben des Arztes aber erst am Donnerstag bei uns eingegangen ist, taggleich bearbeitet wurde und das Geld am tags darauf überwiesen wurde, was dann wahrscheinlich am Montag auf dem Konto erschienen ist. OF112 hat sich dazu bei mir noch nicht gemeldet. Aber ich hoffe er wird das noch so bestätigen.
Viele Grüße
Thomas
Noch eine Info an Alle:
Qualität und Qualitätssicherung wird bei der IKK Südwest-Direkt groß geschrieben. Jeder, der mit "seinem" Sachbearbeiter nicht weiter kommt kann über die Seite:
http://www.ikk-suedwest-direkt.de/konta ... nd-kritik/
seine Beschwerde vortragen. Dahinter steht ein Team, welches ganz gezielt den Informationen der Mitglieder nach geht.
Hier können von Fragen zur EDV bis zu abgelehnten Anträgen oder unkorrekt verlaufenen Servicegespräche vorgetragen werden.
Viele Grüße
Thomas
Qualität und Qualitätssicherung wird bei der IKK Südwest-Direkt groß geschrieben. Jeder, der mit "seinem" Sachbearbeiter nicht weiter kommt kann über die Seite:
http://www.ikk-suedwest-direkt.de/konta ... nd-kritik/
seine Beschwerde vortragen. Dahinter steht ein Team, welches ganz gezielt den Informationen der Mitglieder nach geht.
Hier können von Fragen zur EDV bis zu abgelehnten Anträgen oder unkorrekt verlaufenen Servicegespräche vorgetragen werden.
Viele Grüße
Thomas
[quote="OF112Bei Mitpatienten welche Kunden der AOK und Techniker sind kam es (bei gleichem Krankheitsbild und gleicher Krankheitsdauer) noch zu KEINER direkten Nachfrage beim Patienten. [/quote]
Ne. Ich bin in der TK. Bei mir rief er schon meinen Mann an, als ich noch in der Reha war. Wieder zuhause, hätte ich tatsächlich Beratung gebraucht. Fragen wimmelte er aber nur mehr oder weniger ab "erkundigen Sie sich mal, ich rufe wieder an". Machte er auch regelmäßig, bis zum Rentenantrag. Ziemlich nervig!
Ne. Ich bin in der TK. Bei mir rief er schon meinen Mann an, als ich noch in der Reha war. Wieder zuhause, hätte ich tatsächlich Beratung gebraucht. Fragen wimmelte er aber nur mehr oder weniger ab "erkundigen Sie sich mal, ich rufe wieder an". Machte er auch regelmäßig, bis zum Rentenantrag. Ziemlich nervig!
Hallo zusammen,
zunächst einmal danke an soisses für sein Vermittlungsangebot. Ich habe mich direkt an den Fallmanager gewandt und Ihm meine Kritik vorgetragen. Es gab hierzu auch eine Rückmeldung, durchaus positiv. Soisses hat intern bei der IKK parallel den Fall vorgetragen.
Das mein Auszahlschein erst Donnerstag vorgelegen hat kann ich so nicht bestätigen. Montag morgen per Einwurfeinschreiben (ist ja immerhin fast wie Bargeld zu betrachten) weggeschickt, Einwurf für den Dienstag bestätigt. Bedeutet zwei Tage interne Laufzeit bis zum Sachbearbeiter und einen Tag Bearbeitungszeit. Nun denn, wollen wir mal nicht darauf rumreiten.
Alles in allem hat die Kasse nett auf die Kritik reagiert, ob es tatsächlich Verbesserungen geben wird ist abzuwarten.
Jeder kann sich sein eigenes Bild machen, es liegt mir auch fern eine Kasse schlechtzureden. Nach Einführung des Einheitsbeitrages wird jedoch der Wettbewerb wieder dahin verlagert wo er uns Kunden am meisten zuträglich ist, nämlich in den Sektor Service und Leistung! Für MICH PERSÖNLICH hat die IKK Ihren Wettbewerbsvorteil "Preis" verloren und hinkt im Sektor Service und Leistung Ihren Mitbewerbern ein ganzes Stück hinterher.
Ich möchte nochmals betonen das dies meine Persönliche Wertung auf Grund der Erfahrungen ist und keine allgemeingültige Wertung darstellt.
Also, Augen auf bei der Kassenwahl...
zunächst einmal danke an soisses für sein Vermittlungsangebot. Ich habe mich direkt an den Fallmanager gewandt und Ihm meine Kritik vorgetragen. Es gab hierzu auch eine Rückmeldung, durchaus positiv. Soisses hat intern bei der IKK parallel den Fall vorgetragen.
Das mein Auszahlschein erst Donnerstag vorgelegen hat kann ich so nicht bestätigen. Montag morgen per Einwurfeinschreiben (ist ja immerhin fast wie Bargeld zu betrachten) weggeschickt, Einwurf für den Dienstag bestätigt. Bedeutet zwei Tage interne Laufzeit bis zum Sachbearbeiter und einen Tag Bearbeitungszeit. Nun denn, wollen wir mal nicht darauf rumreiten.
Alles in allem hat die Kasse nett auf die Kritik reagiert, ob es tatsächlich Verbesserungen geben wird ist abzuwarten.
Jeder kann sich sein eigenes Bild machen, es liegt mir auch fern eine Kasse schlechtzureden. Nach Einführung des Einheitsbeitrages wird jedoch der Wettbewerb wieder dahin verlagert wo er uns Kunden am meisten zuträglich ist, nämlich in den Sektor Service und Leistung! Für MICH PERSÖNLICH hat die IKK Ihren Wettbewerbsvorteil "Preis" verloren und hinkt im Sektor Service und Leistung Ihren Mitbewerbern ein ganzes Stück hinterher.
Ich möchte nochmals betonen das dies meine Persönliche Wertung auf Grund der Erfahrungen ist und keine allgemeingültige Wertung darstellt.
Also, Augen auf bei der Kassenwahl...
Hallo,OF112 hat geschrieben:Hallo zusammen,
zunächst einmal danke an soisses für sein Vermittlungsangebot. Ich habe mich direkt an den Fallmanager gewandt und Ihm meine Kritik vorgetragen. Es gab hierzu auch eine Rückmeldung, durchaus positiv. Soisses hat intern bei der IKK parallel den Fall vorgetragen.
Das mein Auszahlschein erst Donnerstag vorgelegen hat kann ich so nicht bestätigen. Montag morgen per Einwurfeinschreiben (ist ja immerhin fast wie Bargeld zu betrachten) weggeschickt, Einwurf für den Dienstag bestätigt. Bedeutet zwei Tage interne Laufzeit bis zum Sachbearbeiter und einen Tag Bearbeitungszeit. Nun denn, wollen wir mal nicht darauf rumreiten.
Alles in allem hat die Kasse nett auf die Kritik reagiert, ob es tatsächlich Verbesserungen geben wird ist abzuwarten.
Jeder kann sich sein eigenes Bild machen, es liegt mir auch fern eine Kasse schlechtzureden. Nach Einführung des Einheitsbeitrages wird jedoch der Wettbewerb wieder dahin verlagert wo er uns Kunden am meisten zuträglich ist, nämlich in den Sektor Service und Leistung! Für MICH PERSÖNLICH hat die IKK Ihren Wettbewerbsvorteil "Preis" verloren und hinkt im Sektor Service und Leistung Ihren Mitbewerbern ein ganzes Stück hinterher.
Ich möchte nochmals betonen das dies meine Persönliche Wertung auf Grund der Erfahrungen ist und keine allgemeingültige Wertung darstellt.
Also, Augen auf bei der Kassenwahl...
dieses Beispiel hat wieder einmal gezeigt das eine Beurteilung darüber ob eine Kasse gut oder schlecht arbeitet nur anhand eigener Erfahrung möglich ist. Es spielen soviel Faktoren eine Rolle das es in den Medien und auch hier in der Foren nie zu einem solcehn objektifen Ergebnis kommen kann an dem sich ein Leser orientieren könnte.
Auch wenn ich selbst Mitarbeiter einer Krankenkasse bin, würde ich mir nie aufgrund von Medienberichten erlauben über das Serviceverhalten einer Konkurrenzkasse ein pauschales Urteil zu fällen.
Wenn sich z.B. hier in diesem Forum 10 User über die Kassse XYZ negativ äussern dann heisst das noch lange nicht dass diese Kasse einen
schlechten Service hätte und im Umkehrfalle die KAsse ABC noch lange nicht die gut arbeitende Kasse ist weil hier 10 User dies schreiben.
Gruß
Czauderna
Zitat von OF112:
"
Das mein Auszahlschein erst Donnerstag vorgelegen hat kann ich so nicht bestätigen. Montag morgen per Einwurfeinschreiben (ist ja immerhin fast wie Bargeld zu betrachten) weggeschickt, Einwurf für den Dienstag bestätigt. Bedeutet zwei Tage interne Laufzeit bis zum Sachbearbeiter und einen Tag Bearbeitungszeit. Nun denn, wollen wir mal nicht darauf rumreiten. "
Ich möchte hierzu einfach nur mal anmerken, von welch kurzer Bearbeitungszeit wir hier reden. Ich selbst habe meine Ausbildung bei der Deutschen Rentenversicherung Bund gemacht, arbeite nun selbst bei einer KK. Wenn bei der DRV-Bund oder auch beim Finanzamt jemand bei drei Tagen von einer langen Bearbeitungszeit/Zustellzeit redet, dann würden die Mitarbeiter sich dort wohl tot lachen.
Und von wegen: Ein GANZER Tag Bearbeitungszeit. Es ist ja nicht so, dass ein Fallmanager bei einer KK den ganzen Tag faul rum sitzt und ausgerechnet auf diesen einen Auszahlschein wartet. Man ist nun mal nicht der einzige Versicherte bei seiner Kasse. Natürlich versucht man als Mitarbeiter einer KK die vorliegenden Unterlagen/Anträge schnellstmöglich und auch korrekt abzuarbeiten. Aber KK-Mitarbeiter sind auch nur Menschen, die nach und nach ihre Dinge abarbeiten können. Keiner kann zaubern.
Geh ich zum Bäcker, muss ich warten... will ich mein Auto zur Inspektion bringen, muss ich warten...ist nun mal überall so im Leben.
Bestes Beispiel ist doch, wenn jemand an einem Freitag was los schickt und ruft am Montag an und fragt nach dem Sachstand. Wie soll das ganze denn rein vom logischen her funktionieren. Vielleicht wurde der Brief erst Freitag Nachmittag in den Briefkasten geworfen, demzufolge erst am Samstag geleert. Mit viel Glück und das muss noch nicht mal der Fall sein, ist der Brief am Montag bei der entsprechenden KK eingegangen. Verteilt werden muss das ganze auch noch. Und wie gesagt, der Mitarbeiter sitzt ja nicht an seinem Platz und dreht Däumschen und schreit juhu, wenn doch dann endlich mal ein Poststück eingeht.
Ich selbst habe mir mal die "Frechheit" erlaubt, bei meinen zuständigen Finanzamt nach Abgabe der Einkommenssteuererklärung nach DREI Wochen nach dem Sachstand zu fragen. Ich betonte da immer wieder am Telefon, dass ich keinen drängen will, sondern einfach nur den Eingang der Erklärung und den Stand der Dinge bestätigt haben möchte. Von Freundlichkeit war da keine Spur.
Aber zurück zu dem Beispiel hier. Ich kann es persönlich sowieso nicht nachvollziehen, warum manche Versichete jede Woche einen Auszahlschein einreichen. Wenn man doch vorher Gehalt bekommen hat, bekommt man das doch auch nicht in vier Teilen ausgezahlt, sondern auch nur einmal im Monat.
Sorry, aber jetzt musst ich mir mal etwas Luft machen.
"
Das mein Auszahlschein erst Donnerstag vorgelegen hat kann ich so nicht bestätigen. Montag morgen per Einwurfeinschreiben (ist ja immerhin fast wie Bargeld zu betrachten) weggeschickt, Einwurf für den Dienstag bestätigt. Bedeutet zwei Tage interne Laufzeit bis zum Sachbearbeiter und einen Tag Bearbeitungszeit. Nun denn, wollen wir mal nicht darauf rumreiten. "
Ich möchte hierzu einfach nur mal anmerken, von welch kurzer Bearbeitungszeit wir hier reden. Ich selbst habe meine Ausbildung bei der Deutschen Rentenversicherung Bund gemacht, arbeite nun selbst bei einer KK. Wenn bei der DRV-Bund oder auch beim Finanzamt jemand bei drei Tagen von einer langen Bearbeitungszeit/Zustellzeit redet, dann würden die Mitarbeiter sich dort wohl tot lachen.
Und von wegen: Ein GANZER Tag Bearbeitungszeit. Es ist ja nicht so, dass ein Fallmanager bei einer KK den ganzen Tag faul rum sitzt und ausgerechnet auf diesen einen Auszahlschein wartet. Man ist nun mal nicht der einzige Versicherte bei seiner Kasse. Natürlich versucht man als Mitarbeiter einer KK die vorliegenden Unterlagen/Anträge schnellstmöglich und auch korrekt abzuarbeiten. Aber KK-Mitarbeiter sind auch nur Menschen, die nach und nach ihre Dinge abarbeiten können. Keiner kann zaubern.
Geh ich zum Bäcker, muss ich warten... will ich mein Auto zur Inspektion bringen, muss ich warten...ist nun mal überall so im Leben.
Bestes Beispiel ist doch, wenn jemand an einem Freitag was los schickt und ruft am Montag an und fragt nach dem Sachstand. Wie soll das ganze denn rein vom logischen her funktionieren. Vielleicht wurde der Brief erst Freitag Nachmittag in den Briefkasten geworfen, demzufolge erst am Samstag geleert. Mit viel Glück und das muss noch nicht mal der Fall sein, ist der Brief am Montag bei der entsprechenden KK eingegangen. Verteilt werden muss das ganze auch noch. Und wie gesagt, der Mitarbeiter sitzt ja nicht an seinem Platz und dreht Däumschen und schreit juhu, wenn doch dann endlich mal ein Poststück eingeht.
Ich selbst habe mir mal die "Frechheit" erlaubt, bei meinen zuständigen Finanzamt nach Abgabe der Einkommenssteuererklärung nach DREI Wochen nach dem Sachstand zu fragen. Ich betonte da immer wieder am Telefon, dass ich keinen drängen will, sondern einfach nur den Eingang der Erklärung und den Stand der Dinge bestätigt haben möchte. Von Freundlichkeit war da keine Spur.
Aber zurück zu dem Beispiel hier. Ich kann es persönlich sowieso nicht nachvollziehen, warum manche Versichete jede Woche einen Auszahlschein einreichen. Wenn man doch vorher Gehalt bekommen hat, bekommt man das doch auch nicht in vier Teilen ausgezahlt, sondern auch nur einmal im Monat.
Sorry, aber jetzt musst ich mir mal etwas Luft machen.