IKK classic in Ulm - fortlaufend geführter Erfahrungsbericht
Moderator: Czauderna
Hallo Leute,
der Widerspruchsausschuss, welcher am 27.06.11 tagte, hat dem Widerspruch nicht abgeholfen.
Begründung? Ganz einfach: Es liegt kein Facharztbericht vor.
Denn der Termin für den Besuch beim Facharzt war ja erst am 30.6.11.
Und da sich die IKK classic in Ulm so sehr beeilt und das KG schon zum 13.06.11 eingestellt hat, hat nun der Versicherte eben Pech.
Das ist fast so, als ob man einen alten Mann die Treppe hinunterjagt und hinterher ganz scheinheilig fragt, warum er es so eilig hat ...
Scheinheilig, unsozial und von niedrigster Gesinnung - so verstehe ich das Handeln der hier Verantwortlichen.
Von mancher KK hört man ja ohnehin merkwürdige Geschichten. So soll z. B. einmal ein Mensch in eine KK in Ulm (irgendeine) gegangen sein und mit dem dortigen Oberguru gesprochen haben.
Der sagte sinngemäß, der Mensch sei ihm sympathisch und verlängerte ihm aus reiner Sympathie das KG um drei Monate, und zwar noch bevor der Mensch die AU-Bescheinigungen beibringen konnte.
Einfach so, aus Freundschaft.
Es kommt also offensichtlich nicht darauf an, ob man wirklich krank ist. Viel wichtiger ist, ob man den KK-Managern sympathisch ist.
Armes Deutschland.
LG Nassauer
der Widerspruchsausschuss, welcher am 27.06.11 tagte, hat dem Widerspruch nicht abgeholfen.
Begründung? Ganz einfach: Es liegt kein Facharztbericht vor.
Denn der Termin für den Besuch beim Facharzt war ja erst am 30.6.11.
Und da sich die IKK classic in Ulm so sehr beeilt und das KG schon zum 13.06.11 eingestellt hat, hat nun der Versicherte eben Pech.
Das ist fast so, als ob man einen alten Mann die Treppe hinunterjagt und hinterher ganz scheinheilig fragt, warum er es so eilig hat ...
Scheinheilig, unsozial und von niedrigster Gesinnung - so verstehe ich das Handeln der hier Verantwortlichen.
Von mancher KK hört man ja ohnehin merkwürdige Geschichten. So soll z. B. einmal ein Mensch in eine KK in Ulm (irgendeine) gegangen sein und mit dem dortigen Oberguru gesprochen haben.
Der sagte sinngemäß, der Mensch sei ihm sympathisch und verlängerte ihm aus reiner Sympathie das KG um drei Monate, und zwar noch bevor der Mensch die AU-Bescheinigungen beibringen konnte.
Einfach so, aus Freundschaft.
Es kommt also offensichtlich nicht darauf an, ob man wirklich krank ist. Viel wichtiger ist, ob man den KK-Managern sympathisch ist.
Armes Deutschland.
LG Nassauer
Hallo Nassauer,Nassauer hat geschrieben:Hallo Leute,
der Widerspruchsausschuss, welcher am 27.06.11 tagte, hat dem Widerspruch nicht abgeholfen.
Begründung? Ganz einfach: Es liegt kein Facharztbericht vor.
Denn der Termin für den Besuch beim Facharzt war ja erst am 30.6.11.
Und da sich die IKK classic in Ulm so sehr beeilt und das KG schon zum 13.06.11 eingestellt hat, hat nun der Versicherte eben Pech.
Das ist fast so, als ob man einen alten Mann die Treppe hinunterjagt und hinterher ganz scheinheilig fragt, warum er es so eilig hat ...
Scheinheilig, unsozial und von niedrigster Gesinnung - so verstehe ich das Handeln der hier Verantwortlichen.
Von mancher KK hört man ja ohnehin merkwürdige Geschichten. So soll z. B. einmal ein Mensch in eine KK in Ulm (irgendeine) gegangen sein und mit dem dortigen Oberguru gesprochen haben.
Der sagte sinngemäß, der Mensch sei ihm sympathisch und verlängerte ihm aus reiner Sympathie das KG um drei Monate, und zwar noch bevor der Mensch die AU-Bescheinigungen beibringen konnte.
Einfach so, aus Freundschaft.
Es kommt also offensichtlich nicht darauf an, ob man wirklich krank ist. Viel wichtiger ist, ob man den KK-Managern sympathisch ist.
Armes Deutschland.
LG Nassauer
na, deine Kasse ist aber flott - zum 13.06. haben Sie dir das Krankengeld eingestellt und schon am 27.06. lag der Fall vor dem Widerspruchsausschuss ??
Habe ich da etwas falsch gelesen, oder war das tatsächlich so ??
Gruss
Czauderna
-
- Beiträge: 120
- Registriert: 28.06.2011, 14:09
Hallo Czauderna u. a.,
ihr habt richtig gelesen.
Der Widerspruchsausschuss tagte am 27.06.11.
Die IKK-classic in Ulm ist wirklich sehr schnell ...
Bis zum 30. Mai beispielsweise forderte man von mir Facharztberichte, obwohl man wusste, dass ich erst am 30. Juni zum Facharzt gehen konnte.
Am 31. Mai wurde mir dann bereits mitgeteilt, dass das KG nur noch bis 13.6. gezahlt wird.
Ich denke folgendes: Die Einstellung der Krankengeldzahlung war von Anfang an geplant, also bereits seit spätestens Anfang Mai.
Alle anderen Schreiben und Maßnahmen diesen Kranken Kasse dienten nur dazu, dieses Ziel zu erreichen.
Warum?
Ganz einfach:
Athrose ist eine chronische Krankheit mit nur ganz wenig Aussicht auf Besserung.
Und in meinem Beruf ist es schwierig bis unmöglich, mit dieser Vorerkrankung zu arbeiten.
Das wissen Leute wie Frau Nadine M. und Herr Wolfgang M. natürlich. Also sehen sie zu, dass sie Leute wie mich möglichst so behandeln, dass letztlich der Versicherte entnervt aufgibt und die KK wechselt - am besten beides.
So werden der Kasse Kosten gespart und alle sind glücklich und zufrieden. Außer der Versicherte - aber das spielt ja keine Rolle.
Eine Frage hätte ich aber schon noch: Was tun die Krankenkassen mit den Überschüssen, die m. W. erwirtschaftet werden?
LG Nassauer
neugierig
ihr habt richtig gelesen.
Der Widerspruchsausschuss tagte am 27.06.11.
Die IKK-classic in Ulm ist wirklich sehr schnell ...
Bis zum 30. Mai beispielsweise forderte man von mir Facharztberichte, obwohl man wusste, dass ich erst am 30. Juni zum Facharzt gehen konnte.
Am 31. Mai wurde mir dann bereits mitgeteilt, dass das KG nur noch bis 13.6. gezahlt wird.
Ich denke folgendes: Die Einstellung der Krankengeldzahlung war von Anfang an geplant, also bereits seit spätestens Anfang Mai.
Alle anderen Schreiben und Maßnahmen diesen Kranken Kasse dienten nur dazu, dieses Ziel zu erreichen.
Warum?
Ganz einfach:
Athrose ist eine chronische Krankheit mit nur ganz wenig Aussicht auf Besserung.
Und in meinem Beruf ist es schwierig bis unmöglich, mit dieser Vorerkrankung zu arbeiten.
Das wissen Leute wie Frau Nadine M. und Herr Wolfgang M. natürlich. Also sehen sie zu, dass sie Leute wie mich möglichst so behandeln, dass letztlich der Versicherte entnervt aufgibt und die KK wechselt - am besten beides.
So werden der Kasse Kosten gespart und alle sind glücklich und zufrieden. Außer der Versicherte - aber das spielt ja keine Rolle.
Eine Frage hätte ich aber schon noch: Was tun die Krankenkassen mit den Überschüssen, die m. W. erwirtschaftet werden?
LG Nassauer
neugierig
Mal eine Frage, wenn denn schon feststeht das du in deinen Beruf nicht mehr einsatzfähig bist, warum wurde denn von deiner Kasse kein Kontakt mit dir aufgenommen um die Chancen ein Fortbildung Weiterbildung über die AfA dem RV Träger oder der BG zustarten, stellt sich nur die Frage warum Zeit verplempert wird ohne das es dir hilft wieder auf die Beine zukommen.Nassauer hat geschrieben:Hallo Czauderna u. a.,
ihr habt richtig gelesen.
Der Widerspruchsausschuss tagte am 27.06.11.
Die IKK-classic in Ulm ist wirklich sehr schnell ...
Bis zum 30. Mai beispielsweise forderte man von mir Facharztberichte, obwohl man wusste, dass ich erst am 30. Juni zum Facharzt gehen konnte.
Am 31. Mai wurde mir dann bereits mitgeteilt, dass das KG nur noch bis 13.6. gezahlt wird.
Ich denke folgendes: Die Einstellung der Krankengeldzahlung war von Anfang an geplant, also bereits seit spätestens Anfang Mai.
Alle anderen Schreiben und Maßnahmen diesen Kranken Kasse dienten nur dazu, dieses Ziel zu erreichen.
Warum?
Ganz einfach:
Athrose ist eine chronische Krankheit mit nur ganz wenig Aussicht auf Besserung.
Und in meinem Beruf ist es schwierig bis unmöglich, mit dieser Vorerkrankung zu arbeiten.
Das wissen Leute wie Frau Nadine M. und Herr Wolfgang M. natürlich. Also sehen sie zu, dass sie Leute wie mich möglichst so behandeln, dass letztlich der Versicherte entnervt aufgibt und die KK wechselt - am besten beides.
So werden der Kasse Kosten gespart und alle sind glücklich und zufrieden. Außer der Versicherte - aber das spielt ja keine Rolle.
Eine Frage hätte ich aber schon noch: Was tun die Krankenkassen mit den Überschüssen, die m. W. erwirtschaftet werden?
LG Nassauer
neugierig
Zuletzt geändert von CiceroOWL am 21.08.2011, 13:17, insgesamt 2-mal geändert.
Das musst du die Herrschaften von der IKK classic in Ulm selbst fragen.
Aber wahrscheinlich ist das gar nicht so wichtig.
Viel wichtiger ist den Leuten m. E., dass sie so wenig wie möglich Leistungen erbringen müssen.
Über alles andere wurde mit mir nie gesprochen und auch nie danach gefragt.
LG Nassauer
Aber wahrscheinlich ist das gar nicht so wichtig.
Viel wichtiger ist den Leuten m. E., dass sie so wenig wie möglich Leistungen erbringen müssen.
Über alles andere wurde mit mir nie gesprochen und auch nie danach gefragt.
LG Nassauer
Hallo,
das kann man so pauschal nicht sagen, hier in meinem Umfeld dauert dauert es bei den Fachärzten momentan so zwischen knapp zwei Wochen bis zu 2 Monaten und länger, kommt auf die Richtung und natürlich auch auf das Gebaren der
Facharztpraxis an.
Weil es dazu passt eine Geschichte aus dieser Woche - da war ein "Kassenpatient"
ohne Anmeldung bei einem Allgemeinmediziner in der Praxis, morgens um 8:00 als
erster Patient, dran kam er kurz vor 13:00 Uhr als letzter Patient an diesem Vormittag - Begründung des Arztes, nachdem sich der Patient heftigst beschwert hatte, er bestimme die Reihenfolge - wo es denn stünde, dass der, der am ersten da wäre auch zuerst behandelt würde - cool, oder ??
Gruss
Czauderna
das kann man so pauschal nicht sagen, hier in meinem Umfeld dauert dauert es bei den Fachärzten momentan so zwischen knapp zwei Wochen bis zu 2 Monaten und länger, kommt auf die Richtung und natürlich auch auf das Gebaren der
Facharztpraxis an.
Weil es dazu passt eine Geschichte aus dieser Woche - da war ein "Kassenpatient"
ohne Anmeldung bei einem Allgemeinmediziner in der Praxis, morgens um 8:00 als
erster Patient, dran kam er kurz vor 13:00 Uhr als letzter Patient an diesem Vormittag - Begründung des Arztes, nachdem sich der Patient heftigst beschwert hatte, er bestimme die Reihenfolge - wo es denn stünde, dass der, der am ersten da wäre auch zuerst behandelt würde - cool, oder ??
Gruss
Czauderna
auch eine Betrofffene der IKK Classic "never again!&quo
Hallo,
ich habe diesen thread still mitgelesen und kann,mal abgesehen von der Sachlage Nassauers berichten,dass sich diese Geschehnisse bei mir ähnlich lagern und ich seit dem ich den Krankengeldantrag stellte faktisch nur Probleme bis hin zur nicht offenen Diskriminierung (in Telefonaten und persönlichen Gesprächen) habe.Auch nach einem erfolgreich geführten Widerspruchverfahren,habe ich mittlerweile mit "Spionage" in meinem Privatleben sowie einer massiven druckausübung auf meine Person zu kämpfen.Dies ist nicht einfach für mich,da meine Lage überaus schwierig ist und bei meiner bestehenden Risikoschwangerschaft übel enden könnte.Die IKK Classic hat auch in meinem Fall,als es dazu kam,dass ich Anspruch auf Leistungen habe auf einen "Unfreundlichkeits und Unfairnismodus" sonders gleichen umgeschaltet,sodass sich der Eindruck aufrechterhalten lässt,dass man nur dann gerne gesehener Kunde ist,wenn man der Kasse nicht auf der Tasche liegt.Die Mitarbeiter scheinen m.E. eine Schulung zu erhalten,wie man Menschen unter Druck setzt,in dem man sie mit allerlei Rechtsfallen versucht zu schickanieren,Aussagen zu erpressen und die Zahlung des von rechtswegen zustehenden KGs möglichst lang hinaus zu zögern,oder dem Versicherten wieder zu versagen.
In Punkto Kommunikation mit dem Versicherten erhalten die betreffenden MA eine glatte Note 6.Die Frechheiten die ich mir von den betreffenden MA ,dem Geschäftsstellenleiter und der Sachbearbeiterin gefallen lassen mußte lassen nichts aus! Ich werde heute wieder einmal den Rechtsweg beschreiten müssen,um das mir zustehende Geld zu erstreiten! Also ich kann aus meiner Sicht bestätigen,dass die IKK Classic im Krankheitsfall keine gute Entscheidung ist!
MFG Apfel
PS: Nassauer halte durch!
ich habe diesen thread still mitgelesen und kann,mal abgesehen von der Sachlage Nassauers berichten,dass sich diese Geschehnisse bei mir ähnlich lagern und ich seit dem ich den Krankengeldantrag stellte faktisch nur Probleme bis hin zur nicht offenen Diskriminierung (in Telefonaten und persönlichen Gesprächen) habe.Auch nach einem erfolgreich geführten Widerspruchverfahren,habe ich mittlerweile mit "Spionage" in meinem Privatleben sowie einer massiven druckausübung auf meine Person zu kämpfen.Dies ist nicht einfach für mich,da meine Lage überaus schwierig ist und bei meiner bestehenden Risikoschwangerschaft übel enden könnte.Die IKK Classic hat auch in meinem Fall,als es dazu kam,dass ich Anspruch auf Leistungen habe auf einen "Unfreundlichkeits und Unfairnismodus" sonders gleichen umgeschaltet,sodass sich der Eindruck aufrechterhalten lässt,dass man nur dann gerne gesehener Kunde ist,wenn man der Kasse nicht auf der Tasche liegt.Die Mitarbeiter scheinen m.E. eine Schulung zu erhalten,wie man Menschen unter Druck setzt,in dem man sie mit allerlei Rechtsfallen versucht zu schickanieren,Aussagen zu erpressen und die Zahlung des von rechtswegen zustehenden KGs möglichst lang hinaus zu zögern,oder dem Versicherten wieder zu versagen.
In Punkto Kommunikation mit dem Versicherten erhalten die betreffenden MA eine glatte Note 6.Die Frechheiten die ich mir von den betreffenden MA ,dem Geschäftsstellenleiter und der Sachbearbeiterin gefallen lassen mußte lassen nichts aus! Ich werde heute wieder einmal den Rechtsweg beschreiten müssen,um das mir zustehende Geld zu erstreiten! Also ich kann aus meiner Sicht bestätigen,dass die IKK Classic im Krankheitsfall keine gute Entscheidung ist!
MFG Apfel
PS: Nassauer halte durch!
Hallo Apfelkuchen,
das ist natürlich heftig.
Aber es deckt sich eins zu eins mit meinen Erfahrungen.
Als Beitragszahler wird man hofiert, als KG-Bezieher meiner Ansicht nach diskriminiert.
Ich glaube außerdem wahrgenommen zu haben, dass manche Menschen (hier ist natürlich niemand persönlich gemeint) sehr kreativ im Schikanieren ihrer Mitmenschen sind.
Da kann man nur durchhalten und hoffen, dass den guten Leutchen letztlich die Lust am Ärgern von KK-Versicherten vergeht.
Du solltest bei diesem Sachverhalt Telefonate und persönliche Gespräche meiden. Erledige alles schriftlich.
Und wenn du doch einmal in die Geschäftsstelle gehen musst, dann nimm einen Zeugen mit, der dir notfalls den Umgang mit dir bestätigen kann.
Das sollte helfen.
Die spionieren dein Privatleben aus? Ist ja unglaublich ...
LG Nassauer
der diesen Namen gewählt hat, nachdem ihm von seiner KK das Gefühl vermittelt wurde, ein solcher zu sein ...
... und dessen Schrecken immer noch kein Ende hat ...
das ist natürlich heftig.
Aber es deckt sich eins zu eins mit meinen Erfahrungen.
Als Beitragszahler wird man hofiert, als KG-Bezieher meiner Ansicht nach diskriminiert.
Ich glaube außerdem wahrgenommen zu haben, dass manche Menschen (hier ist natürlich niemand persönlich gemeint) sehr kreativ im Schikanieren ihrer Mitmenschen sind.
Da kann man nur durchhalten und hoffen, dass den guten Leutchen letztlich die Lust am Ärgern von KK-Versicherten vergeht.
Du solltest bei diesem Sachverhalt Telefonate und persönliche Gespräche meiden. Erledige alles schriftlich.
Und wenn du doch einmal in die Geschäftsstelle gehen musst, dann nimm einen Zeugen mit, der dir notfalls den Umgang mit dir bestätigen kann.
Das sollte helfen.
Die spionieren dein Privatleben aus? Ist ja unglaublich ...
LG Nassauer
der diesen Namen gewählt hat, nachdem ihm von seiner KK das Gefühl vermittelt wurde, ein solcher zu sein ...
... und dessen Schrecken immer noch kein Ende hat ...
http://www.ikk-classic.de/ueber-uns/bet ... pfung.html
Spannende Sache.
Beim Stöbern auf der Seiter der IKK Classic habe ich u. a. einmal den Geschäftsbericht von 2010 überflogen.
Ich glaube, dass ich dort gelesen habe, die Ausgaben für Krankengeld wären im Jahre 2010 um ca. acht Prozent gestiegen.
Da könnte man als wirtschaftlich sparsam denkender Mensch schon mal auf den Gedanken kommen, dass man versuchen könnte, den KG-Bezug von chronisch kranken Mitgliedern möglichst zu beenden, sei es nun rechtens oder nicht?
Aber DAS würden die Beschäftigten der IKK classic in Ulm natürlich nie tun - aber doch wirklich nicht ...
Was bin ich ihnen dankbar dafür ...
LG Nassauer
LG
Nassauer
Spannende Sache.
Beim Stöbern auf der Seiter der IKK Classic habe ich u. a. einmal den Geschäftsbericht von 2010 überflogen.
Ich glaube, dass ich dort gelesen habe, die Ausgaben für Krankengeld wären im Jahre 2010 um ca. acht Prozent gestiegen.
Da könnte man als wirtschaftlich sparsam denkender Mensch schon mal auf den Gedanken kommen, dass man versuchen könnte, den KG-Bezug von chronisch kranken Mitgliedern möglichst zu beenden, sei es nun rechtens oder nicht?
Aber DAS würden die Beschäftigten der IKK classic in Ulm natürlich nie tun - aber doch wirklich nicht ...
Was bin ich ihnen dankbar dafür ...
LG Nassauer
LG
Nassauer
http://www.wdr.de/tv/markt/sendungsbeit ... kassen.jsp
https://www.gkv-spitzenverband.de/News_ ... ewsID=2803
https://www.gkv-spitzenverband.de/News_ ... ewsID=2801
„Blut, Mühsal, Tränen und Schweiß“ Der Rest Rede dürfte ja denn wohl bekannt sein.
Sir Winston Churchill am 13.05.1940
https://www.gkv-spitzenverband.de/News_ ... ewsID=2803
https://www.gkv-spitzenverband.de/News_ ... ewsID=2801
„Blut, Mühsal, Tränen und Schweiß“ Der Rest Rede dürfte ja denn wohl bekannt sein.
Sir Winston Churchill am 13.05.1940
Hallo Cicero OWL,
ich danke dir für deinen Beitrag.
Die Geschichten der betroffenen Versicherten sprechen Bände.
Und weil das so ist, habe ich hier noch eine Geschichte für die Forengemeinde.
Und lieber Czauderna,
nein. Ich leide nicht unter Selbstdarstellungssucht und bin auch mit Jörg Kachelmann nicht genetisch verwandt.
Ich finde nur einfach, dass man über bestimmte Dinge nicht schweigen sollte.
Denn Schweigen ermöglicht manchen Menschen, andere Menschen zu schikanieren, auszugrenzen, um ihre Rechte zu bringen und sie damit meiner Ansicht nach ganz massiv daran zu hindern, dass sie endlich wieder gesund werden und ihr Leben wieder normal leben können.
Meiner Ansicht nach muss man über manche Zustände einfach berichten, auch wenn man selbst nichts davon hat.
Vielleicht haben es andere KK-Mitglieder leichter, wenn die Herrschaften künftig (gezwungenermaßen) etwas vorsichtiger sein sollten ...
Wer sich hier angesprochen fühlt, liebe Damen und Herren in ..., ist wahrscheinlich gemeint und hat damit eben Pech gehabt.
Also stellt euch vor, ein KK-Mitglied hat eine bestimmte Krankheit und ist deshalb vom Arzt arbeitsunfähig geschrieben worden.
Und zwar seit 25. Juni 2011.
Weil das KK-Mitglied so seine Erfahrungen mit seiner KK hat, versuchte es sofort, einen Facharzttermin zu bekommen.
Es rief ca. 25 - 30 Fachärzte an.
Fazit: der frühestmögliche Termin war in ca 3 Monaten, also ca. Ende September, weitere Termine wären möglich gewesen in 6 - 7 Monaten, andere Fachärzte waren derart überlaufen, dass sie gar keine Termine mehr vergeben konnten.
Unser KK-Mitglied ließ sich den frühestmöglichen Termin geben, um aktiv an der Wiederherstellung seiner Arbeitsfähigkeit mitzuwirken.
Die KK schien ebenfall ein Interesse daran zu haben, die Sache zu beschleunigen.
Denn schon 5 Wochen nach der ersten AU schrieb Frau Nadine M. aus Ulm das Mitglied an und verlangte:
Facharztberichte
Diese Unterlagen verlangte Frau Nadine M. aus Ulm bis zum 16.08.2011.
Dazu schrieb sie sinngemäß, dass der IKK classic in Ulm der Therapeut des Mitgliedes nicht bekannt sei, und dass man nun die entsprechenden Unterlagen vom Mitglied selbst einfordern müsse, sonst könnte u. U. das KG gestrichen werden.
Der Therapeut ist der KK nicht bekannt?
Es ist doch so: Eine Krankenkasse weiß ganz genau, ob ein Mitglied schon in fachärztlicher Behandlung ist, denn sie muss ja den Facharzt bezahlen, der in der Regel doch mit der KK abrechnet.
M. E. wusste Frau Nadine M. also ganz genau, dass es dem Mitglied mehr oder minder unmöglich ist, entsprechende Unterlagen zu diesem Zeitpunkt schon vorzulegen.
Und dass das Mitglied keinen Therapeuten privat bezahlen kann, ergibt sich aus der Einkommenssituation, ist also mehr als logisch.
Mithin ist es nun schon zum zweiten Mal der Fall, dass die IKK classic von dem betreffenden Mitglied Facharztunterlagen verlangt, die das Mitglied aufgrund des Zeitdruckes nur ganz schwer oder gar nicht beibringen kann.
Will aufgrund dieser (absolut wahren und nachweisbaren) Schilderung noch einmal jemand behaupten, dass nicht versucht wird, die KK-Mitglieder mancher KK so schnell wie möglich mürbe zu machen, zu verunsichern, als Simulanten abzustempeln, massiv unter Druck zu setzen und einfach die Kosten für das KG so gering wie möglich zu halten?
Bereits zum zweiten Mal innerhalb von 4 Monaten soll hier ein Mitglied der betreffenden KK Facharztberichte zur Verfügung stellen, die es aufgrund der knapp bemessenen Zeit nicht haben kann.
Sollte es vielleicht künftig seine KK grundsätzlich bitten, Facharzttermine für das Mitglied über die Mitarbeiter der KK zu organisieren?
Das hätte den Vorteil, dass die KK-Mitarbeiter genau wüssten, wann der Termin stattfindet.
Sie kämen dann vielleicht nicht immer wieder auf die Idee, Unterlagen lange VOR dem Termin zu verlangen.
Dann hätte unser KK-Mitglied vielleicht endlich mal eine faire Chance ...
Rein vorsorglich entschuldige ich mich noch bei Herrn Wolfgang M. aus Ulm, dem meine Ausführungen sicher wieder zu emotional und zu polemisch sind.
Die Geschichte zeigt m. A. n., dass man nicht erwarten kann, dass jeder Mensch über eine gewisse Empathie und ein Mindestmaß an Respekt anderen Menschen gegenüber verfügt.
MIT DEM LETZTEN SATZ IST NATÜRLICH IN KEINER WEISE JEMAND PERSÖNLICH GEMEINT.
LG vom
Nassauer
respektvoll, empathisch und chancenlos
ich danke dir für deinen Beitrag.
Die Geschichten der betroffenen Versicherten sprechen Bände.
Und weil das so ist, habe ich hier noch eine Geschichte für die Forengemeinde.
Und lieber Czauderna,
nein. Ich leide nicht unter Selbstdarstellungssucht und bin auch mit Jörg Kachelmann nicht genetisch verwandt.
Ich finde nur einfach, dass man über bestimmte Dinge nicht schweigen sollte.
Denn Schweigen ermöglicht manchen Menschen, andere Menschen zu schikanieren, auszugrenzen, um ihre Rechte zu bringen und sie damit meiner Ansicht nach ganz massiv daran zu hindern, dass sie endlich wieder gesund werden und ihr Leben wieder normal leben können.
Meiner Ansicht nach muss man über manche Zustände einfach berichten, auch wenn man selbst nichts davon hat.
Vielleicht haben es andere KK-Mitglieder leichter, wenn die Herrschaften künftig (gezwungenermaßen) etwas vorsichtiger sein sollten ...
Wer sich hier angesprochen fühlt, liebe Damen und Herren in ..., ist wahrscheinlich gemeint und hat damit eben Pech gehabt.
Also stellt euch vor, ein KK-Mitglied hat eine bestimmte Krankheit und ist deshalb vom Arzt arbeitsunfähig geschrieben worden.
Und zwar seit 25. Juni 2011.
Weil das KK-Mitglied so seine Erfahrungen mit seiner KK hat, versuchte es sofort, einen Facharzttermin zu bekommen.
Es rief ca. 25 - 30 Fachärzte an.
Fazit: der frühestmögliche Termin war in ca 3 Monaten, also ca. Ende September, weitere Termine wären möglich gewesen in 6 - 7 Monaten, andere Fachärzte waren derart überlaufen, dass sie gar keine Termine mehr vergeben konnten.
Unser KK-Mitglied ließ sich den frühestmöglichen Termin geben, um aktiv an der Wiederherstellung seiner Arbeitsfähigkeit mitzuwirken.
Die KK schien ebenfall ein Interesse daran zu haben, die Sache zu beschleunigen.
Denn schon 5 Wochen nach der ersten AU schrieb Frau Nadine M. aus Ulm das Mitglied an und verlangte:
Facharztberichte
Diese Unterlagen verlangte Frau Nadine M. aus Ulm bis zum 16.08.2011.
Dazu schrieb sie sinngemäß, dass der IKK classic in Ulm der Therapeut des Mitgliedes nicht bekannt sei, und dass man nun die entsprechenden Unterlagen vom Mitglied selbst einfordern müsse, sonst könnte u. U. das KG gestrichen werden.
Der Therapeut ist der KK nicht bekannt?
Es ist doch so: Eine Krankenkasse weiß ganz genau, ob ein Mitglied schon in fachärztlicher Behandlung ist, denn sie muss ja den Facharzt bezahlen, der in der Regel doch mit der KK abrechnet.
M. E. wusste Frau Nadine M. also ganz genau, dass es dem Mitglied mehr oder minder unmöglich ist, entsprechende Unterlagen zu diesem Zeitpunkt schon vorzulegen.
Und dass das Mitglied keinen Therapeuten privat bezahlen kann, ergibt sich aus der Einkommenssituation, ist also mehr als logisch.
Mithin ist es nun schon zum zweiten Mal der Fall, dass die IKK classic von dem betreffenden Mitglied Facharztunterlagen verlangt, die das Mitglied aufgrund des Zeitdruckes nur ganz schwer oder gar nicht beibringen kann.
Will aufgrund dieser (absolut wahren und nachweisbaren) Schilderung noch einmal jemand behaupten, dass nicht versucht wird, die KK-Mitglieder mancher KK so schnell wie möglich mürbe zu machen, zu verunsichern, als Simulanten abzustempeln, massiv unter Druck zu setzen und einfach die Kosten für das KG so gering wie möglich zu halten?
Bereits zum zweiten Mal innerhalb von 4 Monaten soll hier ein Mitglied der betreffenden KK Facharztberichte zur Verfügung stellen, die es aufgrund der knapp bemessenen Zeit nicht haben kann.
Sollte es vielleicht künftig seine KK grundsätzlich bitten, Facharzttermine für das Mitglied über die Mitarbeiter der KK zu organisieren?
Das hätte den Vorteil, dass die KK-Mitarbeiter genau wüssten, wann der Termin stattfindet.
Sie kämen dann vielleicht nicht immer wieder auf die Idee, Unterlagen lange VOR dem Termin zu verlangen.
Dann hätte unser KK-Mitglied vielleicht endlich mal eine faire Chance ...
Rein vorsorglich entschuldige ich mich noch bei Herrn Wolfgang M. aus Ulm, dem meine Ausführungen sicher wieder zu emotional und zu polemisch sind.
Die Geschichte zeigt m. A. n., dass man nicht erwarten kann, dass jeder Mensch über eine gewisse Empathie und ein Mindestmaß an Respekt anderen Menschen gegenüber verfügt.
MIT DEM LETZTEN SATZ IST NATÜRLICH IN KEINER WEISE JEMAND PERSÖNLICH GEMEINT.
LG vom
Nassauer
respektvoll, empathisch und chancenlos