Ärger mit der DAK, brauche Hilfe

positive und negative Erfahrungen zu einzelnen Krankenkassen

Moderator: Czauderna

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Bald-am-Ende
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Ärger mit der DAK, brauche Hilfe

Beitrag von Bald-am-Ende » 13.05.2011, 17:47

Hallo, ich muss sagen ich bin jetzt bald am Ende als heute der Brief der DAK rein flatterte das ich 11000 € zahlen müsse.Nun zu meinem Anliegen.Mein Freund hatte in BW Arbeit bekommen gehabt und da er zu viel verdient hatte, habe ich vom Arbeitsamt kein Geld mehr erhalten.Nun kamen einige Schreiben von der DAK das war 2008 was mit meiner Krankenversicherung sei usw.Ich habe einmal zurück geschrieben das mein Freund zu viel verdiene und ich daher nicht mehr übers Arbeitsamt liefe.In dem Schreiben stand drin ich solle 800€ nachzahlen, was ich auch noch eingesehen habe obwohl ich zu der Zeit nie beim Arzt war und nichts in Anspruch genommen habe.Jetzt wohne ich mittlerweile seit über einem Jahr woanders, habe das hier bei der DAK auch angegeben gehabt.Nun wollte ich Krankengeld beantragen weil ich über 6 Wochen Krank geschrieben bin.Naja und nun weil Sie mir Krankengeld zahlen sollten (was abgelehnt worden ist wegen offener Forderungen) kam nach einem Jahr an meinem neuen Wohnort das Schreiben ich solle 11000 € zahlen. Was kann ich da jetzt machen..Ist das rechtens?

Bald-am-Ende
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Re: Ärger mit der DAK, brauche Hilfe

Beitrag von Bald-am-Ende » 13.05.2011, 17:55

Bald-am-Ende hat geschrieben:Hallo, ich muss sagen ich bin jetzt bald am Ende als heute der Brief der DAK rein flatterte das ich 11000 € zahlen müsse.Nun zu meinem Anliegen.Mein Freund hatte in BW Arbeit bekommen gehabt und da er zu viel verdient hatte, habe ich vom Arbeitsamt kein Geld mehr erhalten.Nun kamen einige Schreiben von der DAK das war 2008 was mit meiner Krankenversicherung sei usw.Ich habe einmal zurück geschrieben das mein Freund zu viel verdiene und ich daher nicht mehr übers Arbeitsamt liefe.In dem Schreiben stand drin ich solle 800€ nachzahlen, was ich auch noch eingesehen habe obwohl ich zu der Zeit nie beim Arzt war und nichts in Anspruch genommen habe.Jetzt wohne ich mittlerweile seit über einem Jahr woanders, habe das hier bei der DAK auch angegeben gehabt.Nun wollte ich Krankengeld beantragen weil ich über 6 Wochen Krank geschrieben bin.Naja und nun weil Sie mir Krankengeld zahlen sollten (was abgelehnt worden ist wegen offener Forderungen) kam nach einem Jahr an meinem neuen Wohnort das Schreiben ich solle 11000 € zahlen. Was kann ich da jetzt machen..Ist das rechtens?
Achso dann sei noch dazu zu sagen, das ich seit ich hier oben war mehrmals bei der DAK angerufen habe, es wurde mir nicht gesagt das noch ein offen stehender Betrag besteht oder dergleichen, jetzt wo ich unbedingt das Krankengeld zum Leben brauchte wird mir gesagt ich soll 11000€ bezahlen...Wie soll man das abzahlen und für was um ehrlich zu sein...mein Freund ist auch sehr verärgert und will jetzt auch bei der DAK kündigen.

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 15.05.2011, 10:21

Erhälst du ALG II?

http://www.sozialgesetzbuch.de/gesetze/ ... ID=0105100

http://dejure.org/gesetze/SGB_I/54.html

Krankengeld gehört zu den pfändbaren Leistungen.

seufz
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Beitrag von seufz » 15.05.2011, 10:41

Hallo,
ich hatte das selbe Problem mit der DAK.Solange die ausstehenden Beiträge nicht gezahlt sind,wirst Du keine weiteren Leistungen erhalten.Da stellen die sich quer.
Versuche dich mit der Kasse auf eine Ratenzahlung zu einigen.
Wobei ich trotz gezahlter Beiträge meine gewünschte Leistung nicht bekomme. :roll:
Bin echt froh,wenn ich zum 01.06.11 die Kasse wechseln kann.
Gruß seufz

Czauderna
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Re: Ärger mit der DAK, brauche Hilfe

Beitrag von Czauderna » 15.05.2011, 10:44

Bald-am-Ende hat geschrieben:Hallo, ich muss sagen ich bin jetzt bald am Ende als heute der Brief der DAK rein flatterte das ich 11000 € zahlen müsse.Nun zu meinem Anliegen.Mein Freund hatte in BW Arbeit bekommen gehabt und da er zu viel verdient hatte, habe ich vom Arbeitsamt kein Geld mehr erhalten.Nun kamen einige Schreiben von der DAK das war 2008 was mit meiner Krankenversicherung sei usw.Ich habe einmal zurück geschrieben das mein Freund zu viel verdiene und ich daher nicht mehr übers Arbeitsamt liefe.In dem Schreiben stand drin ich solle 800€ nachzahlen, was ich auch noch eingesehen habe obwohl ich zu der Zeit nie beim Arzt war und nichts in Anspruch genommen habe.Jetzt wohne ich mittlerweile seit über einem Jahr woanders, habe das hier bei der DAK auch angegeben gehabt.Nun wollte ich Krankengeld beantragen weil ich über 6 Wochen Krank geschrieben bin.Naja und nun weil Sie mir Krankengeld zahlen sollten (was abgelehnt worden ist wegen offener Forderungen) kam nach einem Jahr an meinem neuen Wohnort das Schreiben ich solle 11000 € zahlen. Was kann ich da jetzt machen..Ist das rechtens?
Hallo,
da passt etwas nicht - wenn es damals so war, dass ALG 2 nicht mehr gezahlt wurde weil der Freund zuviel verdiente, dann musste anschliessend eine "freiwillige" Versicherung für dich begründet werden,was offensichtlch passierte, da du die Nachzahlung von 800,00 € akzeptiert hattest (??). Wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du dann keine weiteren Zahlungen geleistet (wegen Umzug ??) und in der Folge auch keine Zahlungsaufforderung von der Kasse erhalten. Mit dem Umzug kann das nix zu tun haben, den bei dieser Kasse handelt es sich um eine bundesweite Kasse. Auch dass du Arzt oder Zahnarzt nicht in Anspruch genommen hast, spielt keine Rolle.
Nun sollst du also 11.000,00 € nachzahlen . einfach so ??.
Du hast keine MAhnungen erhalten und keine Mitteilung, dass deine Leistungen einschränkt wurden ??.
Du schreibst, dass du Krankengeld beantragt hättest weil die sechs Wochen abgelaufen wären. Das heisst doch, dass du arbeitetst - seit wann arbeitest du
und hat dich dein Arbeitgeber bei deiner Kasse angemeldet ??.
Vielleicht solltest du etwas den zeitlichen Ablauf darstellen und die Frage etwas präzisieren.
Gruss
Czauderna

Bald-am-Ende
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Re: Ärger mit der DAK, brauche Hilfe

Beitrag von Bald-am-Ende » 15.05.2011, 16:20

Czauderna hat geschrieben:
Bald-am-Ende hat geschrieben:Hallo, ich muss sagen ich bin jetzt bald am Ende als heute der Brief der DAK rein flatterte das ich 11000 € zahlen müsse.Nun zu meinem Anliegen.Mein Freund hatte in BW Arbeit bekommen gehabt und da er zu viel verdient hatte, habe ich vom Arbeitsamt kein Geld mehr erhalten.Nun kamen einige Schreiben von der DAK das war 2008 was mit meiner Krankenversicherung sei usw.Ich habe einmal zurück geschrieben das mein Freund zu viel verdiene und ich daher nicht mehr übers Arbeitsamt liefe.In dem Schreiben stand drin ich solle 800€ nachzahlen, was ich auch noch eingesehen habe obwohl ich zu der Zeit nie beim Arzt war und nichts in Anspruch genommen habe.Jetzt wohne ich mittlerweile seit über einem Jahr woanders, habe das hier bei der DAK auch angegeben gehabt.Nun wollte ich Krankengeld beantragen weil ich über 6 Wochen Krank geschrieben bin.Naja und nun weil Sie mir Krankengeld zahlen sollten (was abgelehnt worden ist wegen offener Forderungen) kam nach einem Jahr an meinem neuen Wohnort das Schreiben ich solle 11000 € zahlen. Was kann ich da jetzt machen..Ist das rechtens?
Hallo,
da passt etwas nicht - wenn es damals so war, dass ALG 2 nicht mehr gezahlt wurde weil der Freund zuviel verdiente, dann musste anschliessend eine "freiwillige" Versicherung für dich begründet werden,was offensichtlch passierte, da du die Nachzahlung von 800,00 € akzeptiert hattest (??). Wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du dann keine weiteren Zahlungen geleistet (wegen Umzug ??) und in der Folge auch keine Zahlungsaufforderung von der Kasse erhalten. Mit dem Umzug kann das nix zu tun haben, den bei dieser Kasse handelt es sich um eine bundesweite Kasse. Auch dass du Arzt oder Zahnarzt nicht in Anspruch genommen hast, spielt keine Rolle.
Nun sollst du also 11.000,00 € nachzahlen . einfach so ??.
Du hast keine MAhnungen erhalten und keine Mitteilung, dass deine Leistungen einschränkt wurden ??.
Du schreibst, dass du Krankengeld beantragt hättest weil die sechs Wochen abgelaufen wären. Das heisst doch, dass du arbeitetst - seit wann arbeitest du
und hat dich dein Arbeitgeber bei deiner Kasse angemeldet ??.
Vielleicht solltest du etwas den zeitlichen Ablauf darstellen und die Frage etwas präzisieren.
Gruss
Czauderna
Ja klar bin ich jetzt in Arbeit seit letztem Jahr November.
Und ich habe auch seit Mai 2010 - Nov. wieder ALGII erhalten gehabt.
Und mein Arbeitgeber zahlt natürlich KV an die DAK das ist logisch, auch beim ALGII wurde der DAK bekannt gegeben das ich wieder ALGII beziehe.Ich war die ganze Zeit versichert habe nie ein Schreiben erhalten so wie es die DAK darstellt.Vor 3-4 Wochen hatte ich ein Brief erhalten von 280€ worauf hin ich auch gesagt habe das ich das in Raten abzahlen will.Naja und jetzt wo die DAK was zahlen soll kommt ne Rechnung von 11000€ da stimmt doch gewaltig was nicht.

CiceroOWL
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Re: Ärger mit der DAK, brauche Hilfe

Beitrag von CiceroOWL » 15.05.2011, 17:50

Bald-am-Ende hat geschrieben:Hallo, ich muss sagen ich bin jetzt bald am Ende als heute der Brief der DAK rein flatterte das ich 11000 € zahlen müsse.Nun zu meinem Anliegen.Mein Freund hatte in BW Arbeit bekommen gehabt und da er zu viel verdient hatte, habe ich vom Arbeitsamt kein Geld mehr erhalten.Nun kamen einige Schreiben von der DAK das war 2008 was mit meiner Krankenversicherung sei usw.Ich habe einmal zurück geschrieben das mein Freund zu viel verdiene und ich daher nicht mehr übers Arbeitsamt liefe.In dem Schreiben stand drin ich solle 800€ nachzahlen, was ich auch noch eingesehen habe obwohl ich zu der Zeit nie beim Arzt war und nichts in Anspruch genommen habe.Jetzt wohne ich mittlerweile seit über einem Jahr woanders, habe das hier bei der DAK auch angegeben gehabt.Nun wollte ich Krankengeld beantragen weil ich über 6 Wochen Krank geschrieben bin.Naja und nun weil Sie mir Krankengeld zahlen sollten (was abgelehnt worden ist wegen offener Forderungen) kam nach einem Jahr an meinem neuen Wohnort das Schreiben ich solle 11000 € zahlen. Was kann ich da jetzt machen..Ist das rechtens?
moment die DAK hat dich in 2008 angeschrieben denn bist du umgezogen?

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 15.05.2011, 18:03

also das heißt denn 800 ,- € an Beiträgen, mach trund 5 Monate, wurden die gezahlt, auch in Raten? Wurde die DAK über den Wohnortwechsel informiert, auf gut Deutsch 24 Monate fehlen da macht rund 3360 € an Beiträgen plus 5 % Verzugszinsen pro Monat. = 60 % im Jahr.

Czauderna
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Beitrag von Czauderna » 15.05.2011, 19:01

Hallo,
die Sache ist nicht klarer geworden - ich habe per PN. geantwortet.
Gruss
Czauderna

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 16.05.2011, 19:46

ok

nabo1979
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Beitrag von nabo1979 » 18.05.2011, 16:30

Da stimmt aber was gewaltig nicht :shock:
Hat denn Czauderna schon mal in die Daten geguckt...? Und seit wann war denn die Threadstarterin nun nicht mehr versichert??? :?

Bald-am-Ende
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Beitrag von Bald-am-Ende » 18.05.2011, 21:26

nabo1979 hat geschrieben:Da stimmt aber was gewaltig nicht :shock:
Hat denn Czauderna schon mal in die Daten geguckt...? Und seit wann war denn die Threadstarterin nun nicht mehr versichert??? :?
Ja ich les auch noch mit falls dich das interessiert. :roll:
Ich war die ganze Zeit versichert schliesslich bin ich auch in Arbeit.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. :wink:

nabo1979
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Beitrag von nabo1979 » 19.05.2011, 12:01

Bald-am-Ende hat geschrieben:Wer lesen kann ist klar im Vorteil. :wink:
Genau so ist das! :D

Die Frage hier war (an euch beide gerichtet - natürlich wollte ich dich hier nicht hintergehen) auch nicht wie du jetzt versichert bist, sondern bis zu welchem Zeitpunkt du in der Vergangenheit versichert warst. Also um den Zeitraum in dem du nicht versichert warst, bzw. Von wann bis wann du eine Lücke im Versichertenschutz hast???

ich hoffe ich habe das jetzt einigermaßen verständlich formuliert?!

leser
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Beitrag von leser » 22.05.2011, 23:39

anscheinend nicht :lol:

Czauderna hat sich ja offensichtlich eingeschaltet. Er wird ihr sicher die richtige Empfehlung zur Klärung geben können.

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