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Moderator: Czauderna
Hallo leonardo,
einerseits kann ich Dich gut verstehen - Anrufe der Kasse wegen der AU sind sicher nicht immer angenehm. Man möchte auch nicht unbedingt am Telefon über seine Erkrankung oder weitere geplante/ gewünschte Behandlungen etc. reden.
Andererseits bedenke bitte Folgendes: In der Zeit, in der Du KG beziehst, ist die Kasse quasi Dein "Arbeit"- oder "Brötchengeber". Du hast eine Mitwirkungspflicht Deiner Kasse gegenüber und Du bist verpflichtet, alles zu tun, um schnell wieder arbeitsfähig zu werden und alles zu unterlassen, was eine Genesung verzögern könnte. Die Kasse hat hier auch ganz klar eine Aufklärungs- und Informationspflicht und muss natürlich auch das Wirtschaftlichkeitsgebot beachten. Sie soll dabei helfen und unterstützen. Dass das aber vielleicht nicht immer angenehm ist, ist auch klar. Das liegt in der Natur der Sache. Und sicher liegt es auch am jeweiligen Angestellten der Kasse, wie und wie oft er z.B. mit dem Kunden telefoniert.
Das Telefonat stellt hier den einfachsten und schnellsten Weg dar, deshalb wird das gern genutzt. Die Alternativen wären: 1. Schriftverkehr (Fragebögen/ Fragekataloge, die kurzfristigst auszufüllen sind) - das ist auch nicht jedermanns Sache. Oder 2. regelmäßige Einladungen zu einem Beratungsgespräch in die Kasse - das ist halt mit einem größeren Zeit- und Kostenaufwand für beide Seiten verbunden.
Selbstverständlich kannst Du alternativ zum Telefonat auf die beiden anderen Alternativen umschwenken. Teile Deiner Kasse schriftlich mit, dass Du keine weiteren Telefonate wünscht. Dann kommt eben Alternative 1 oder 2, das ist sicher.
Gruß
Herby
einerseits kann ich Dich gut verstehen - Anrufe der Kasse wegen der AU sind sicher nicht immer angenehm. Man möchte auch nicht unbedingt am Telefon über seine Erkrankung oder weitere geplante/ gewünschte Behandlungen etc. reden.
Andererseits bedenke bitte Folgendes: In der Zeit, in der Du KG beziehst, ist die Kasse quasi Dein "Arbeit"- oder "Brötchengeber". Du hast eine Mitwirkungspflicht Deiner Kasse gegenüber und Du bist verpflichtet, alles zu tun, um schnell wieder arbeitsfähig zu werden und alles zu unterlassen, was eine Genesung verzögern könnte. Die Kasse hat hier auch ganz klar eine Aufklärungs- und Informationspflicht und muss natürlich auch das Wirtschaftlichkeitsgebot beachten. Sie soll dabei helfen und unterstützen. Dass das aber vielleicht nicht immer angenehm ist, ist auch klar. Das liegt in der Natur der Sache. Und sicher liegt es auch am jeweiligen Angestellten der Kasse, wie und wie oft er z.B. mit dem Kunden telefoniert.
Das Telefonat stellt hier den einfachsten und schnellsten Weg dar, deshalb wird das gern genutzt. Die Alternativen wären: 1. Schriftverkehr (Fragebögen/ Fragekataloge, die kurzfristigst auszufüllen sind) - das ist auch nicht jedermanns Sache. Oder 2. regelmäßige Einladungen zu einem Beratungsgespräch in die Kasse - das ist halt mit einem größeren Zeit- und Kostenaufwand für beide Seiten verbunden.
Selbstverständlich kannst Du alternativ zum Telefonat auf die beiden anderen Alternativen umschwenken. Teile Deiner Kasse schriftlich mit, dass Du keine weiteren Telefonate wünscht. Dann kommt eben Alternative 1 oder 2, das ist sicher.
Gruß
Herby
Hallo Leonardo,
Ich kann dir nur abraten Telefonisch mit der KK zu komunizieren.
Meine Erfahrung nach wird dort zu 99% gelogen was das zeug hält, ich z.b
habe alle Telefonate aufgezeichnet, kann sie aber nicht verwenden, aber der RA
und VDK haben das trotzdem zur kentniss genommen und mir tipps gegeben.
Zum Beispiel hab ich meine Tante vor 5 tagen gefragt ob sie den Auszahlungsschein nicht abgeben würde an der kk da ich z.Z nicht wirklich aus
der wohnung gehen kann (möchte)
KK hat den Auszahlungsschein nicht angenommen, ich kann den nur persönlich abgeben, und meiner Tante wurden alle meine Diagnosen gesagt, und heftige fragen zu mir gestellt.
Soweit so gut, oder so schlecht.
Rechtsanwalt angerufen der hatte ein Tag später eh ein Termin im LG, das is nebenan, und hat den Auszahlungschein abgegeben.
Hätte mich 59euro gekostet eigendlich, aber er sagte das war so lustig als er sich als RA zu erkennen gegeben hat das reicht ihn als Lohn.
Auch ihn wurden meine Diagnosen genannt, jede menge fragen dazu gestellt, Annahme vom Auszahlungsschein verweigert, usw.
Naja, hätten den nich so belügen dürfen, wie einen unwissenden, Datenschutzbeaftragter ist eingeschaltet, er rät mir zur Anzeige die ich aufgrund von 2 unabhängigen Zeugen heute unter beratung vom RA erstellen werde.
Hm, wenn ich für jede Lüge meiner KK die ich am telefon oder teilweise sogar schriftlich bekommen habe ein Monat länger leben dürfte..
Nennt mich dann Johannes Hester
lg
Ich kann dir nur abraten Telefonisch mit der KK zu komunizieren.
Meine Erfahrung nach wird dort zu 99% gelogen was das zeug hält, ich z.b
habe alle Telefonate aufgezeichnet, kann sie aber nicht verwenden, aber der RA
und VDK haben das trotzdem zur kentniss genommen und mir tipps gegeben.
Zum Beispiel hab ich meine Tante vor 5 tagen gefragt ob sie den Auszahlungsschein nicht abgeben würde an der kk da ich z.Z nicht wirklich aus
der wohnung gehen kann (möchte)
KK hat den Auszahlungsschein nicht angenommen, ich kann den nur persönlich abgeben, und meiner Tante wurden alle meine Diagnosen gesagt, und heftige fragen zu mir gestellt.
Soweit so gut, oder so schlecht.
Rechtsanwalt angerufen der hatte ein Tag später eh ein Termin im LG, das is nebenan, und hat den Auszahlungschein abgegeben.
Hätte mich 59euro gekostet eigendlich, aber er sagte das war so lustig als er sich als RA zu erkennen gegeben hat das reicht ihn als Lohn.
Auch ihn wurden meine Diagnosen genannt, jede menge fragen dazu gestellt, Annahme vom Auszahlungsschein verweigert, usw.
Naja, hätten den nich so belügen dürfen, wie einen unwissenden, Datenschutzbeaftragter ist eingeschaltet, er rät mir zur Anzeige die ich aufgrund von 2 unabhängigen Zeugen heute unter beratung vom RA erstellen werde.
Hm, wenn ich für jede Lüge meiner KK die ich am telefon oder teilweise sogar schriftlich bekommen habe ein Monat länger leben dürfte..
Nennt mich dann Johannes Hester
lg
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Krankenkassenfee
- Beiträge: 1958
- Registriert: 18.09.2006, 18:32
Hallo,
ich kommuniziere mit meinen Versicherten auch per Telefon. Idealerweise wird mein Fragen auch als solches und nicht als gängeln empfunden. Und eine Beratung wird auch als solche verstanden,
Ich bin mir durchaus bewusst, dass ein Anruf von der Kasse Stress und Ängste auslösen kann. Im Idealfall ist es so, dass nach dem Gespräch auf beiden Seiten ein gutes Gefühl herrscht.
Leider gibt es wohl schwarze Schafe auf beiden Seiten. Übereifrige Sachbearbeiter, die jenseits der Legalität "managen", aber auch Versicherte, die mehr Energie in die Kassenabwehr, als in die Gesundung stecken.
Bitte schert nicht alle über einen Kamm. Aber ich finde es auch gut, wenn Beispiele hier genannt werden. Wenn möglich, nennt die Kasse.
LF, Fee
ich kommuniziere mit meinen Versicherten auch per Telefon. Idealerweise wird mein Fragen auch als solches und nicht als gängeln empfunden. Und eine Beratung wird auch als solche verstanden,
Ich bin mir durchaus bewusst, dass ein Anruf von der Kasse Stress und Ängste auslösen kann. Im Idealfall ist es so, dass nach dem Gespräch auf beiden Seiten ein gutes Gefühl herrscht.
Leider gibt es wohl schwarze Schafe auf beiden Seiten. Übereifrige Sachbearbeiter, die jenseits der Legalität "managen", aber auch Versicherte, die mehr Energie in die Kassenabwehr, als in die Gesundung stecken.
Bitte schert nicht alle über einen Kamm. Aber ich finde es auch gut, wenn Beispiele hier genannt werden. Wenn möglich, nennt die Kasse.
LF, Fee
Hallo Krankenkassenfee,
ich würde meine Energie gerne in die Gesundung stecken und nicht in die KK-Abwehr.
Aber es scheint so zu sein, als wolle meine KK meinen physischen und psychischen Schmerzen auch noch die Sorge um die schnöde materielle Existenz hinzufügen.
Anders kann ich mir das Verhalten meiner SB nicht erklären.
LG N.
ich würde meine Energie gerne in die Gesundung stecken und nicht in die KK-Abwehr.
Aber es scheint so zu sein, als wolle meine KK meinen physischen und psychischen Schmerzen auch noch die Sorge um die schnöde materielle Existenz hinzufügen.
Anders kann ich mir das Verhalten meiner SB nicht erklären.
LG N.
Zuletzt geändert von Nassauer am 25.08.2011, 19:03, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo Krankenkassenfee,
AOK-Nordwest, bin seit immer dort versichert, also ca. 35 Jahre, nie Arbeitslos, hab immer gut verdient, nun aber seit 3 jahren immer öfter krank,
z.Z 1 jahr leider schon am stück.
So wie ich es lese bekommen die Leute umsomehr stress wo das Krankengeld über eine bestimmte grenze liegt.
Keine Ahnung ob es am SB oder an der KK liegt, denke diese extreme Grauzohne wird immer mehr ausgenutzt.
Nur mal so nebenbenbei..
Ich sollte meinen Arzt zu einen Bescheid nötigen in dem er mir etwas bestätigen sollte was nicht zutraf.
Androhung war Krankengeldeinstellung, als ich nach der Rechtsgrundlage fragte, wie gesagt lief alle per Telefon, kamm das..
"Krankengeld wird eingestellt, sie können ja zum Sozialgericht, aber sie stehen erstmal mindestens 6 Monate ohne geld da, selbst wenn wir (die KK) vor Gericht verlieren kosstet uns das keinen cent mehr."
Ich rate euch..werde nie nich krank...
AOK-Nordwest, bin seit immer dort versichert, also ca. 35 Jahre, nie Arbeitslos, hab immer gut verdient, nun aber seit 3 jahren immer öfter krank,
z.Z 1 jahr leider schon am stück.
So wie ich es lese bekommen die Leute umsomehr stress wo das Krankengeld über eine bestimmte grenze liegt.
Keine Ahnung ob es am SB oder an der KK liegt, denke diese extreme Grauzohne wird immer mehr ausgenutzt.
Nur mal so nebenbenbei..
Ich sollte meinen Arzt zu einen Bescheid nötigen in dem er mir etwas bestätigen sollte was nicht zutraf.
Androhung war Krankengeldeinstellung, als ich nach der Rechtsgrundlage fragte, wie gesagt lief alle per Telefon, kamm das..
"Krankengeld wird eingestellt, sie können ja zum Sozialgericht, aber sie stehen erstmal mindestens 6 Monate ohne geld da, selbst wenn wir (die KK) vor Gericht verlieren kosstet uns das keinen cent mehr."
Ich rate euch..werde nie nich krank...