eine eher rhetorische Frage, steht doch im Deutschen Ärzteblatt zu lesen, dass sich der durchschnittliche Zusatzbeitrag im kommenden Jahr verdoppeln könnte.
Die Begeisterung darüber dürfte sich auf allen Seiten in engen Grenzen halten.
Zum einen bleibt zu hoffen, dass die Kassen sich erfolgreich dagegen wehren, dass Kosten des Infektionenschutzes auf sie abgewälzt werden.
Zum anderen...
- Leistungskürzungen?
- Leistungen ausbauen? Macht beides Sinn?
- Mehr Digitalisierung? - verbunden mit (mehr) Stellenabbau?
- Mehr Eigenverantwortlichkeit?
- Höhere Eigenanteile (so als Anpassung an europäische Verhältnisse).
- Was ist mit der Pflegekasse?
Nicht zu vergessen, all die Kunden der PKV, die jahrelang auf das Solidarsystem gepfiffen haben und mit "den Jahren" zurück in den mütterlichen Schoß der GKV zurückkehren wollen, natürlich gern für Lau. - Die nicht mehr optimal vorhandene eigene Gesundheit wird schließlich teuer (für die Gemeinschaft).
Zu dem Kundenkreis habe ich eine ganz klare Haltung. Es darf nicht sein, dass die Jungen hierfür die Zeche zahlen: das gesamte jährliche Einkommen, einschließlich Zinserlöse, Immobilienerlöse, etc. sollten der Beitragspflicht unterliegen . Ein Mindestbeitrag, der bis zu 100 + x % über dem gültigen Mindestbeitrag liegt, gestaffelt nach den Jahren der "Ersprarnis" in der PKV.
Ich freue mich auf einen werstschätzenden und fruchtbaren Austausch.
Frau_in_IV