Krankengeld-Falle - setzt sich Recht durch?
Moderatoren: Czauderna, Karsten
Hallo Anton,
na, was meinst du - würdest du dich als AOK auf einen Disput in einem öffentlichen Forum mit einem Anton Butz oder Günter Czauderna einlassen ? - doch wohl sicher nicht, und was die 55 Millionen AOK-Versicherten betrifft - ich denke nicht, dass sie einen Vertreter benötigen, der noch nicht einmal Mitglied dieser Kassenform, also AOK, ist - oder hat sich das inzwischen geändert ?.
Gruss
Guenter
na, was meinst du - würdest du dich als AOK auf einen Disput in einem öffentlichen Forum mit einem Anton Butz oder Günter Czauderna einlassen ? - doch wohl sicher nicht, und was die 55 Millionen AOK-Versicherten betrifft - ich denke nicht, dass sie einen Vertreter benötigen, der noch nicht einmal Mitglied dieser Kassenform, also AOK, ist - oder hat sich das inzwischen geändert ?.
Gruss
Guenter
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Und was meinst du Guenter,
würden sich die AOK-Vorstände und -Verwaltungsräte als Versicherte der
Krankengeld-Falle & Co. ausliefern, obwohl sie vielleicht gar nicht existiert
oder nicht eingesetzt werden darf?
Natürlich steht es dem Bundesverband der elf selbständigen AOKn, die als
größte Krankenversicherung in Deutschland fast ein Drittel der Bevölkerung
versichern, frei, hier stillschweigend zur fachlich abgestimmten Antwort vom
18.01.2018 auf die Anfragen an Herrn Litsch und Herrn Hoyer vom 15.01.2018
zu stehen. Besser wäre allerdings, zur Klärung beizutragen und die Ergebnisse
allgemein bekannt zu machen (§ 13 SGB I).
Damit würden sich gleichlautende Anfragen an die 11 AOKn erübrigen.
Schönen Gruß
Anton
Und was meinst du Guenter,
würden sich die AOK-Vorstände und -Verwaltungsräte als Versicherte der
Krankengeld-Falle & Co. ausliefern, obwohl sie vielleicht gar nicht existiert
oder nicht eingesetzt werden darf?
Natürlich steht es dem Bundesverband der elf selbständigen AOKn, die als
größte Krankenversicherung in Deutschland fast ein Drittel der Bevölkerung
versichern, frei, hier stillschweigend zur fachlich abgestimmten Antwort vom
18.01.2018 auf die Anfragen an Herrn Litsch und Herrn Hoyer vom 15.01.2018
zu stehen. Besser wäre allerdings, zur Klärung beizutragen und die Ergebnisse
allgemein bekannt zu machen (§ 13 SGB I).
Damit würden sich gleichlautende Anfragen an die 11 AOKn erübrigen.
Schönen Gruß
Anton
Hallo,
Auf eine Frage mit einer Gegenfrage zu antworten ist nicht so prickelnd, aber das ist ja deine Spezialitaet.
Hier meine Antwort - nein, natürlich nicht, weil aufgrund der Taetigkeit (Vorstand) und meist auch des Alters (verwaltungsraete) es nicht zu diesem "Problem" kommen kann und selbst wenn, die sind vom Fach und wissen wie das abläuft mit der nahtlosen AU-Meldung, so und jetzt aber du.
Gruß
Guenter
Auf eine Frage mit einer Gegenfrage zu antworten ist nicht so prickelnd, aber das ist ja deine Spezialitaet.
Hier meine Antwort - nein, natürlich nicht, weil aufgrund der Taetigkeit (Vorstand) und meist auch des Alters (verwaltungsraete) es nicht zu diesem "Problem" kommen kann und selbst wenn, die sind vom Fach und wissen wie das abläuft mit der nahtlosen AU-Meldung, so und jetzt aber du.
Gruß
Guenter
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http://www.krankenkassenforum.de/neue-k ... ght=#87308
http://www.krankenkassenforum.de/kranke ... t9949.html
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Dann kann es ja nicht so schwierig sein: Wir wollen auch wissen, was jetzt gilt:Czauderna hat geschrieben: ... die sind vom Fach und wissen wie das abläuft
http://www.krankenkassenforum.de/neue-k ... ght=#87308
http://www.krankenkassenforum.de/kranke ... t9949.html
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Ganz ehrlich:
Kein halbwegs klar denkender Mensch wird erwarten, dass sich ein Vorstand oder die Pressestelle einer Krankenkasse in einem Internetforum an Diskussionen beteiligt (von Richtern und Bundestagsabgeordneten ganz zu schweigen). Wer das hofft, erwartet oder glaubt, der denkt auch, Schweine können fliegen.
Und ansonsten ist Czauderna nur zuzustimmen: einmal Anton Butz googeln und allerspätestens dann sinkt das Interesse gen null. Sie haben es schlichtweg überreizt. Wer ihren Beiträgen folgt, stellt fest, dass Sie durchaus gute Kenntnisse der Marterie haben. Aber er stellt auch fest, dass Sie
1. sich zunehmend auf selber erstellte Quellen beziehen,
2. Ihnen nicht genehmen Fragen durch konsequente Nichtbeantwortung aus dem Weg gehen,
3. Ihnen nicht passende Gegenargumente mit totaler Ignoranz begegnen und eine sachliche Auseinandersetzung damit scheuen und
4. schon sehr lange keine neuen Gesichtspunkte mehr bieten können und sich daher seit langer Zeit in einer Endlosschleife von Wiederholungen befinden.
Insofern gehe ich davon aus, dass sich auch weiterhin nur die Ihnen bekannten „ganz Dummen“ wie ich antworten werden, weil die ab und an nichts Sinnvolleres zu tun haben.
Aber bitte hören Sie nicht auf. Ich finde Sie inzwischen sehr unterhaltsam.
Kein halbwegs klar denkender Mensch wird erwarten, dass sich ein Vorstand oder die Pressestelle einer Krankenkasse in einem Internetforum an Diskussionen beteiligt (von Richtern und Bundestagsabgeordneten ganz zu schweigen). Wer das hofft, erwartet oder glaubt, der denkt auch, Schweine können fliegen.
Und ansonsten ist Czauderna nur zuzustimmen: einmal Anton Butz googeln und allerspätestens dann sinkt das Interesse gen null. Sie haben es schlichtweg überreizt. Wer ihren Beiträgen folgt, stellt fest, dass Sie durchaus gute Kenntnisse der Marterie haben. Aber er stellt auch fest, dass Sie
1. sich zunehmend auf selber erstellte Quellen beziehen,
2. Ihnen nicht genehmen Fragen durch konsequente Nichtbeantwortung aus dem Weg gehen,
3. Ihnen nicht passende Gegenargumente mit totaler Ignoranz begegnen und eine sachliche Auseinandersetzung damit scheuen und
4. schon sehr lange keine neuen Gesichtspunkte mehr bieten können und sich daher seit langer Zeit in einer Endlosschleife von Wiederholungen befinden.
Insofern gehe ich davon aus, dass sich auch weiterhin nur die Ihnen bekannten „ganz Dummen“ wie ich antworten werden, weil die ab und an nichts Sinnvolleres zu tun haben.
Aber bitte hören Sie nicht auf. Ich finde Sie inzwischen sehr unterhaltsam.
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Immer wieder AOK!
Herzlichen Dank billy für die Ermunterung!
Und weil wir hier gerade bei Ignoranz und AOKn sind,
hier ein Fall mit etwas anderen Gesichtspunkten:
http://www.sozial-krankenkassen-gesundh ... #post24950
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Immer wieder AOK!
Herzlichen Dank billy für die Ermunterung!
Und weil wir hier gerade bei Ignoranz und AOKn sind,
hier ein Fall mit etwas anderen Gesichtspunkten:
http://www.sozial-krankenkassen-gesundh ... #post24950
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Ja, Herr Butz, das habe ich schon gesehen. Erfreulich, dass es ein Beispiel dafür gibt, dass begründeten Widersprüchen auch abgeholfen wird.
Ich habe aber auch gesehen, dass Sie Helferlein suchen. Nachdem Ihre wiederholten Anfragen bei Frau Nahles und Co nichts bringen, wäre es natürlich toll, wenn nun ein unverbrauchter Name tätig wird. Am besten, Sie liefern gleich die vollständig formulierte Anfrage mit.
Sie sind echt ulkig.
Aber ich habe eine ernstgemeinte Idee: hören Sie auf, im Internet hoch kompliziert herumzuschwafeln, setzen Sie sich in ein Transportmittel Ihrer Wahl und fahren (mehrfach) nach Berlin und suchen Sie das persönliche Gespräch mit Abgeordneten. Genau so kommen Rechtsänderungen zustande.....durch durchaus harte „Lobbyarbeit“. Wobei Lobby nicht unbedingt heißt, dass man einen großen Verband oder Industriezweig im Rücken hat. Ok, das ist natürlich mühsamer als vom heimischen Wohnzimmer aus epische Werke zu verbreiten. Und ja, man muss sich dann tatsächlich ganz real im Gespräch unliebsamen Argumenten stellen, denen man dort nicht mehr einfach ausweichen kann. Aber genau so funktioniert es.
Allerdings hätten wir dann nicht mehr so viel Spaß.
Ich habe aber auch gesehen, dass Sie Helferlein suchen. Nachdem Ihre wiederholten Anfragen bei Frau Nahles und Co nichts bringen, wäre es natürlich toll, wenn nun ein unverbrauchter Name tätig wird. Am besten, Sie liefern gleich die vollständig formulierte Anfrage mit.
Sie sind echt ulkig.
Aber ich habe eine ernstgemeinte Idee: hören Sie auf, im Internet hoch kompliziert herumzuschwafeln, setzen Sie sich in ein Transportmittel Ihrer Wahl und fahren (mehrfach) nach Berlin und suchen Sie das persönliche Gespräch mit Abgeordneten. Genau so kommen Rechtsänderungen zustande.....durch durchaus harte „Lobbyarbeit“. Wobei Lobby nicht unbedingt heißt, dass man einen großen Verband oder Industriezweig im Rücken hat. Ok, das ist natürlich mühsamer als vom heimischen Wohnzimmer aus epische Werke zu verbreiten. Und ja, man muss sich dann tatsächlich ganz real im Gespräch unliebsamen Argumenten stellen, denen man dort nicht mehr einfach ausweichen kann. Aber genau so funktioniert es.
Allerdings hätten wir dann nicht mehr so viel Spaß.
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Lobbyarbeit im Deutschen Bundestag
Prima Idee! Zufällig werden bei Martin Schulz
und Sigmar Gabriel gerade massig Kapazitäten frei:
"ZEIT FÜR ALTE E-MAILS IN EINEM SOZIALEN EUROPA"
(Ihre SpaßParteiDeutschland)
http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... d-15188437
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Lobbyarbeit im Deutschen Bundestag
Prima Idee! Zufällig werden bei Martin Schulz
und Sigmar Gabriel gerade massig Kapazitäten frei:
"ZEIT FÜR ALTE E-MAILS IN EINEM SOZIALEN EUROPA"
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http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... d-15188437
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Vor der GroKo-Abstimmung ...
... die SPD-Ortsvereine
https://www.spd-bw.de/spd-ortsvereine-i ... rttemberg/
und die SPD-Kreisverbände
https://www.spd-bw.de/kreisverbaende-un ... rsitzende/
anzuschreiben wäre sicher wirksamer, insbesondere in
Baden-Württemberg, wo die SPD (wie die AfD) auf 12 %
käme, wenn am nächsten Sonntag Landtagswahl wäre
https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/index.htm
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Vor der GroKo-Abstimmung ...
... die SPD-Ortsvereine
https://www.spd-bw.de/spd-ortsvereine-i ... rttemberg/
und die SPD-Kreisverbände
https://www.spd-bw.de/kreisverbaende-un ... rsitzende/
anzuschreiben wäre sicher wirksamer, insbesondere in
Baden-Württemberg, wo die SPD (wie die AfD) auf 12 %
käme, wenn am nächsten Sonntag Landtagswahl wäre
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Andrea Nahles, SPD
Immer schön der Reihe nach -
erst mal zum nächsten großen Fehler
der SPD am kommenden Dienstag:
http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... d-18055091
.
Andrea Nahles, SPD
Immer schön der Reihe nach -
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der SPD am kommenden Dienstag:
http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... d-18055091
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Diesen ganzen Eiertanz um die "Krankengeldfalle" stufe ich als ineffizient ein, weil dies alles bereits "Schnee von gestern" ist, denn mit der KG-Reform von 2015 wurde die Ursache allen Übels (=der KG-Anspruch entsteht ambulant am Folgetag der Krankschreibung) ABGESCHAFFT. Alle hier zum Nachteil des Patienten zitierten Gerichtsentscheidungen sind damit überholt und würden heute anders ausfallen, denn im Gesetz, siehe Dejure-Org § 46 SGB V wurde klar und unmissverständlich festgelegt, dass
1. der KG-Anspruch nunmehr am Tag der ärztlichen Feststellung entsteht (und nicht mehr erst am Folgetag)
2. eine Verlängerung der AU spätestens am Werktag nach AU-Ablauf zu erfolgen hat (nicht mehr spätestens am Ablauftag der AU)
3. Samstage, Feiertage und Sonntage keine Werktage sind.
Damit kann eine AU, welche Freitags endet, Montags verlängert werden oder eine AU, die Mittwochs endet, am Donnerstag. Wurde von mir selbst schon 2017 so praktiziert und funktioniert bei der DAK problemlos.
Und wenn sich unwissende Patienten auf unwissende Ärzte oder unwissendes Praxispersonal verlassen, sind sie selbst schuld, denn wenn sie diese o.g. Regelungen nicht einhalten, sind die Gerichtsentscheidungen bzgl. KG-Einstellung nicht zu beanstanden. (von Ausnahmen wie Verhinderung oder plötzliche Praxisschließung mal abgesehen)
Insoweit verstehe ich nicht, wieso hier versucht wird, die Aufregung künstlich so hochzuhalten, als existiere die "alte Krankengeldfalle" noch
1. der KG-Anspruch nunmehr am Tag der ärztlichen Feststellung entsteht (und nicht mehr erst am Folgetag)
2. eine Verlängerung der AU spätestens am Werktag nach AU-Ablauf zu erfolgen hat (nicht mehr spätestens am Ablauftag der AU)
3. Samstage, Feiertage und Sonntage keine Werktage sind.
Damit kann eine AU, welche Freitags endet, Montags verlängert werden oder eine AU, die Mittwochs endet, am Donnerstag. Wurde von mir selbst schon 2017 so praktiziert und funktioniert bei der DAK problemlos.
Und wenn sich unwissende Patienten auf unwissende Ärzte oder unwissendes Praxispersonal verlassen, sind sie selbst schuld, denn wenn sie diese o.g. Regelungen nicht einhalten, sind die Gerichtsentscheidungen bzgl. KG-Einstellung nicht zu beanstanden. (von Ausnahmen wie Verhinderung oder plötzliche Praxisschließung mal abgesehen)
Insoweit verstehe ich nicht, wieso hier versucht wird, die Aufregung künstlich so hochzuhalten, als existiere die "alte Krankengeldfalle" noch