Krankenkassenforum

nachdem nun klar ist, dass Ulla Schmidt den Hausärzten 25% Einkommenszuwachs beschert hat, die Krankenhäusern auch 1 Milliarde bekommen haben, damit sie Kopfprämien zahlen könne. Nun müssen sich die Ärzte auch ihre I-Pods nicht mehr schenken lassen.
Mir hat der Hausarzt auch immer ASS Ratiofarm verschreiben. Der Apotheker fragte jedes mal, ob ich denn auch einen anderen Hersteller nehmen würde.
Hierbei wird klar, das es eh niemals um Beitragssenkungen oder Stabilisierungen ging, sondern nur um Umverteilung zugunsten der eh schon privilegierten.
Stellt sich die Frage wer das bezahlen soll?
Wahrscheinlich der Beitragszahler, der kann eh nichts machen außer zahlen.
Die armen Ärzte, da war ja der Protest erfolgreich wie immer.
Ärzte brauchen ja schließlich keine Umsatzsteuer, Gewerbesteuer zahlen sind also steuerlich besonders privilegiert (das haben die ja schon vor Jahrzehnten durch bekommen). Auch die gesetzliche Gewährleistung gilt für Ärzte nicht und viele gesetzliche Regeln, die allgemein gelten - aber nicht für Ärzte.

Eines kann der Beitragzahler machen, er sollte sich gut Rechtsschutz-Versichern und in Zukunft öfters den Klageweg beschreiten, das wird zumindest mehr bringen als Politiker versprechen.
Entsprechendes Beispiel: Werbungskosten(pauschale) für KAP-Erträge 805€ ab 2009.
da haben die Gerichte jahrelang zu tun gehabt jetzt ist es durch.

Bei so viel Unsinn der gemacht wird ist eines auch klar:
Das Gesundheitssystem soll gezielt an die Wand gefahren werden, um dann etwas neues zu erschaffen, wahrscheinlich privat finanziert wieder was mit der freien Versicherungswirtschaft.......