Focus

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Poet
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Beitrag von Poet » 06.09.2013, 09:19

Manchmal frage ich mich wer der geistige Vater solcher Artikel ist und ob der Schreibende zur Verantwortung gezogen werden kann/wird:

focus.de/finanzen/news/marktplatz-dak-chef-wegen-roter-zahlen-bald-ohne-job_aid_1074443.html

Den 55Mio. € Überschuss der DAK im ersten HJ 2013 wird der Zusatz "natürlich nur auf dem Papier" vorangestellt damit der Artikel mit der bescheuerten Behauptung wieder passt.

Abartiger Journalismus, noch dazu inhaltlich "dümmer geht nimmer".

KKA
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Beitrag von KKA » 06.09.2013, 13:34

Hallo Poet,

auch wenn der Focus nicht zur Kategorie meiner favorisierten Lektüre gehört, aber was empfindest du verwerflich an diesem Artikel? Eine knappgehaltene Aussage zur Finanzlage der DAK, etwas zu knapp für meinen Geschmack und deshalb nicht mit dem Artikel angemessener Informationsweite ausgestattet. Das ist sicher ärgerlich, aber den Schreiberling nun gleich ' in die Verantwortung (zu) nehmen' halte ich für überzogen.

'Papiergewinne' sind real und das die DAK im Jahr 2012 ca. € 250 Mio. Verluste eingefahren hat, dürfte den 'Papiergewinn' für 01-06/13 in einem anderen Licht erscheinen lassen.

Ob der DAK Chef in der Tat äußerte, das er nichts zu ändern gedenke, kann ich natürlich nicht beurteilen.

In einem Punkt gehe ich mit dir konform: Informationwert und Stil erinnern mich eher an die BLÖD Zeitung als an den Focus.

Gruss
KKA

broemmel
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Beitrag von broemmel » 06.09.2013, 14:37

Naja KKA,

der Artikel ist ja ein Widerspruch in sich. Die Überschrift sagt aus das rote Zahlen geschrieben werden. Im Artikel selbst wird der Gewinn erwähnt.

Was denn nun?

Aus dieser widersprüchlichen Aussage wird ein Text erzeugt der die DAK in einem schlechten Licht darstellt.

Auch wenn ich mit der DAK wenig zu tun habe. Sowas ist Schrott vom Feinsten und Märchenjournalismus.

Poet
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Beitrag von Poet » 06.09.2013, 15:01

@KKA: Bei den Geschäftszahlen von Kassen muss man sehr vorsichtig sein. Die Kassen haben zwar keinen echten eigenen Haushalt mehr aber Möglichkeiten, durch Rechnungsabgrenzungen zwischen Quartalen oder Bilden von außerordentlichen Rücklagen das Jahresergebnis zu beeinflussen. Das natürlich ein probates Mittel wenn es darum gilt politisch Druck zu machen oder z.B. Gehaltstarifverhandlungen oder Umstrukturierungen anstehen...

Zudem werden die Zahlen wesentlich z.B. auch durch Fusionskosten beeinflusst. Gewinne als solches gibt es bei Kassen sowieso keine, nur Überschüsse die in Rücklagen fließen.

Was mich neben dem falschen Inhaltlichen ärgert an dem Artikel: Hier wird suggeriert, Ballast können die DAK retten und Rebscher ist persönlich verantwortlich für das Ergebnis der DAK. Und im selben Atemzug wird erwähnt, dass die DAK im Vergleich zu den anderen Kassen 2013 sogar die höhere Rücklage bilden konnte. Also eine größere Idiotie habe ich nun schon lange nicht gelesen. Das aktuelle Ergebnis einer TK oder DAK ist weniger auf das Mgmt an der Spitze zurückzuführen als auf die Versichertenstruktur und die Zuwendungen aus dem GF.

Und als langjähriger eifriger Focus-Leser wünsche ich mir nicht so dämliches Hinausgeplärre.

Mal abgesehen davon war H. Rebscher im Gegensatz zu anderen Kassenchefs zumindest immer einer derjenigen, die auf systemische Fehler aufmerksam gemacht haben anstatt auf Schweigen & Warten zu setzen. Oft sogar zum Leidwesen der eigenen Mitarbeiter. Ich bin kein DAKler aber eine von außen lancierte Schieflage der DAK wäre für das System insgesamt eine Katastrophe. Die DAK ist keine CityBKK.

KKA
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Beitrag von KKA » 06.09.2013, 15:41

@ broemmel

Ich kann nur vermuten, dass der Schreiber sich auf Verlustvorträge des vorangegangenen Jahres beruft. Das Ergebnis ist bilanztechnisch nach wie vor ein tiefrotes. Wie auch immer, der Focus MA hat den Artikel unnötig in fast aufreisserischem Stil unglücklich verfasst, obwohl, als komplettes 'Märchen' würde ich den Artikel nun nicht bezeichnen.

@ Poet

Ist mir schon klar, dass KK keine 'Gewinne' im herkömmlichen Sinne generieren. Die höhere Rücklagen ließen sich möglicherweise mit dem diesjährigen Überschuss erklären. Ob nun einzig und allein Versichertenstruktur und nicht ausreichende GF Zuwendungen maßgebend für die veheerenden Vorjahrsergebnisse sind, lassen wir zunächst dahingestellt, da wir es schlichtweg nicht wissen (oder?).

Bekanntlich ist das Management, egal ob Öffentlich-Rechtliche, oder 'freie ' Wirtschaft, für die Zahlen verantwortlich. Such is life!

Mir fiel nur auf, dass du den Focus Schreiberling gleich zur Verantwortung ziehen wolltest...der einzige Anlaß für mich, das zu kommentieren.

Ausgerechnet der Fcous....kannst dich bei Steuer-Ulli Freund Markwort beschweren... :wink:

Gruss
KKA

Poet
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Beitrag von Poet » 06.09.2013, 20:56

KKA hat geschrieben:Ob nun einzig und allein Versichertenstruktur und nicht ausreichende GF Zuwendungen maßgebend für die veheerenden Vorjahrsergebnisse sind, lassen wir zunächst dahingestellt, da wir es schlichtweg nicht wissen (oder?).
Gruss
KKA
@KKA: Doch, wir wissen es. Zum GF: Die Zuwendungen aus dem GF für die Verwaltungskosten decken die Ausgaben der DAK nicht, die durch Fusionen und sehr humanen Umgang mit Personalabbau gemessen an der Versichertenanzahl viel zu viel Personal und Niederlassungen unterhält. Wenn man so will, könnte man genau da dem Mgmt den Vorwurf machen. Nur: Wer hält notwendigen Personalabbau für eine Stärke des Mgmt? Und: Ein derart gewerkschaftlich geprägter Tanker wie die DAK ist nur schwer in einen Hafen für Segelboote zu bringen.

Wie Du siehst: Im Grunde alles Folgen der verfluchten Ökonomisierung, in der die Firma die schlechteren Karten hat, welche sich viele Mitarbeiter leistet und nicht rigoros Personal abbaut. Dafür wird sie dann noch mit dem Loser-Siegel der Journaille bestraft. Gewinne sind sexy. Und sei es um jeden Preis.

Aber da sind wir ja eh schon derselben Meinung. Also wünsche ich Dir ein schönes WE und dem Underdog DAK noch ein sehr langes Leben.

Der leicht liberale Humanist
Poet

roemer70
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Beitrag von roemer70 » 06.09.2013, 21:55

Poet, ich sehe das Problem weniger in hoher Mitarbeiter- oder Geschäftsstellenzahl (hier dürften die Verhältnisse manch anderer Kasse noch deutlich größer ausfallen), ich meine, 2 Punkte für den aktuellen Zustand der DAK Gesundheit zu erkennen:
- Der Zusatzbeitrag hat nicht nur im abgewanderten Versichertenbestand, sondern auch in den Köpfen der Versicherten und Mitarbeiter Spuren hinterlassen.
- Fusionen, die nicht nur systemtechnisch, sondern auch seitens der Mitarbeiterschaft nicht einmal halbwegs verdaut sind. Hier fühlen sich viele Mitarbeiter, gerade der früheren BKKn, allein oder im Stich gelassen, bzw. ausgegrenzt.

Keine eigenen Erfahrungen, sondern Schlussfolgerungen aus Schilderungen von dort tätigen oder früher dort tätgen Sofa-Kollegen. Vermutlich aber auch nur ein kleiner Bruchteil der aktuellen Situation.

Wie auch immer: Ich würde denen gönnen, dass mal ein bißchen Ruhe einkehrt.

Zum Focus schreibe ich nur, dass ich nicht umsonst mein Abo vor einiger Zeit gekündigt habe. :wink:

KKA
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Beitrag von KKA » 07.09.2013, 00:41

roemer70 hat geschrieben: Zum Focus schreibe ich nur, dass ich nicht umsonst mein Abo vor einiger Zeit gekündigt habe. :wink:
Ein lobenswerter Akt, werter Roemer :wink:

Gruss
KKA

roemer70
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Beitrag von roemer70 » 07.09.2013, 12:10

:lol:

Poet
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Beitrag von Poet » 07.09.2013, 12:21

@roemer: Die emotionale Seite der MA dort bestreite ich gar nicht. Dennoch beziehen diese alle ihr Gehalt, auch die unzufriedenen ehem. BKKler.

Gemessen an der aktuellen Versichertenzahl (natürlich auch durch die Mitgliederbewegungen aufgrund ZB geschwächt) hat die DAK zu viel Personal und unterhält zu viele NL. Damit ist die DAK natürlich beileibe nicht die einzige Kasse. Schauen wir die Entwicklung der großen Kassen an und ich sage mal dass ab 2013 3 ganz große bundesweite Kassen den Personalabbau und NL-Schließungen in beschleunigter Form durchführen. Eine hat ja schon begonnen...

Lady Butterfly
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Beitrag von Lady Butterfly » 07.09.2013, 15:38

ich finde an dem Artikel nun nichts wirklich schlimmes ... der Job eines Kassenvorstands wird in Frage gestellt wg. schlechter Ergebnisse. Durchaus nichts ungewöhnliches - vgl. vor kurzem Siemens und Löscher http://www.welt.de/wirtschaft/article11 ... ef-ab.html
Gemessen an der aktuellen Versichertenzahl (natürlich auch durch die Mitgliederbewegungen aufgrund ZB geschwächt) hat die DAK zu viel Personal und unterhält zu viele NL.
mmmh..... was ist denn "zuviel" Personal und was sind "zuviele" Niederlassungen? Oder anders gefragt: wie ist das "richtige" Verhältnis zwischen Versicherten auf der einen Seite und Mitarbeiter/Niederlassungen auf der anderen Seite?

Soll man bei Mitgliederverlusten qualifizierte Mitarbeiter entlassen und Niederlassungen schließen? Das könnte die Mitgliederverluste verstärken, weil damit ja auch der Service zurückgefahren wird und so zu weiteren Entlassungen/Geschäftsstellenschließungen führen....ein Teufelskreis. Davon abgesehen, dass es für die Entlassung von Mitarbeitern rechtliche Hürden gibt, im öffentlichen Dienst sind diese höher als in der freien Wirtschaft. Bei den verbleibenden Mitarbeitern würde zudem die Motivation sinken und die Unruhe in der Belegschaft würde steigen....alles nicht so dolle.

Und wenn dem nicht so ist und die Mitgliederverluste gebremst werden bzw. wenn man sogar wieder neue Mitglieder gewinnen kann - wieder Mitarbeiter einstellen und neue Geschäftstellen eröffnen? Das bedeutet natürlich wieder erhebliche Kosten - für Neueinstellungen und Qualifizierung von Mitarbeitern etc.

Wenn es tatsächlich einen "Überschuss" an Mitarbeitern und Geschäftstellen gibt, würde ich eher dazu tendieren, diese für eine Service-Offensive zu nutzen. Und mit mit diesen Mitarbeitern und Geschäfsstellen bzw. mehr Kundennähe offensiv zu werben.

CiceroOWL
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Re: Focus

Beitrag von CiceroOWL » 07.09.2013, 19:30

Poet hat geschrieben:Manchmal frage ich mich wer der geistige Vater solcher Artikel ist und ob der Schreibende zur Verantwortung gezogen werden kann/wird:

focus.de/finanzen/news/marktplatz-dak-chef-wegen-roter-zahlen-bald-ohne-job_aid_1074443.html

Den 55Mio. € Überschuss der DAK im ersten HJ 2013 wird der Zusatz "natürlich nur auf dem Papier" vorangestellt damit der Artikel mit der bescheuerten Behauptung wieder passt.

Abartiger Journalismus, noch dazu inhaltlich "dümmer geht nimmer".
dfg läßt grüßen... ist nur abgeschrieben, mehr nicht. Übrigens Herr Ballast fühlt sich bei der TKK wohl sehr wohl. Erinnert mich irgendwie an : Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht. Besonders im Blätterwald.

http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... assen.html :D :D :D :D :D :D

http://www.bmg.bund.de/ministerium/pres ... r-gkv.html
Unterschiedliche Überschussentwicklung in den ersten sechs Monaten 2013

Die Lage bei den Krankenkassen ist weiterhin unterschiedlich, aber alle profitieren von den günstigen Rahmenbedingungen. Überschüsse sind, insbesondere wenn sie zu überhöhten Finanzreserven führen, angesparte Gelder, die den Versicherten auch zugute kommen müssen. Das kann zum Beispiel durch Leistungsverbesserungen und Prämienzahlungen geschehen.

Die Krankenkassenarten wiesen bei einer differenzierten Betrachtung unterschiedliche Überschüsse aus. So erzielten die AOKen Überschüsse von insgesamt rund 623 Mio. Euro, die Ersatzkassen dagegen lediglich Überschüsse von insgesamt rund 81 Mio. Euro. Bei den kleineren Krankenkassenarten erzielten die Betriebskrankenkassen Überschüsse von 164 Mio. Euro, die Innungskrankenkassen von 150 Mio. Euro und die Knappschaft-Bahn-See von 77 Mio. Euro. Dabei ist zu berücksichtigen, dass im 1. Halbjahr 2013 eine Reihe von Krankenkassen erstmals in einem nennenswerten Umfang von rund 182 Mio. Euro Ausgaben für die Ausschüttung von Prämien auswiesen, fast acht mal so viel wie im 1. Halbjahr 2012 (21 Mio. Euro). Die damit verbundenen Ausgaben der Krankenkassen, vor allem bei den Ersatzkassen, sowie dort weggefallene Zusatzbeiträge (rd. 130 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2012) erklären zu erheblichen Teilen den vergleichsweise geringen Überschuss dieser Krankenkassenart.

roemer70
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Beitrag von roemer70 » 08.09.2013, 03:10

Poet hat geschrieben:Schauen wir die Entwicklung der großen Kassen an und ich sage mal dass ab 2013 3 ganz große bundesweite Kassen den Personalabbau und NL-Schließungen in beschleunigter Form durchführen. Eine hat ja schon begonnen...
Wenn Du die meinst, an die ich denke, wirst Du wahrscheinlich sehr überrascht sein, wenn Du die Mitarbeiterzahl Ende 2014 mit dem Stand Ende 2012 vergleichst... :wink:
Und zum anderen: Wie hoch ist der Anteil der Personalkosten an den Verwaltungskosten? Wie hoch z.B. der Anteil der IT? Viel Einsparpotenzial gibt es bei den Mitarbeitern nicht - aber viele Möglichkeiten, Servicemerkmale und Kundenzufriedenheit zu zerstören...

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 08.09.2013, 07:27

Kopfzahlparanoia geparrt mit fehlender emotianler Intelligenz und unternemerischer Intelligenz führt meist immer ins Abseits. Wenn ein Prozess über Jahre gestaltet wird braucht es halt seine Zeit und Planung. ein Rad dreht sich und wer weiss schon was morgen ist.

Poet
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Beitrag von Poet » 08.09.2013, 17:53

@roemer: Rd. 10Mrd. € Brutto-VWK in der GKV = rd. 8Mrd. € Netto-Verwaltungskosten, rd. 7Mrd. € persönliche VWK (Gehälter, Pensionen) und 2Mrd. € sächliche Verwaltungskosten. Damit sind die größten Kostenblöcke und Einsparmöglichkeiten klar. Die EDV ist auch mit drin.
(Bevor nicht GKVler jetzt wegen den Summen aufschreien: Ruhig Blut. In der GKV sind 200Mrd. € im Umlauf.)

Ich bin nicht überrascht über Entwicklung im Personal-Ist einzelner Kassen. Aber wir schauen mal auf einen Zeitraum von 5 Jahren ab 2013 beginnend und zwar bei den 3-4 größten Kassen.

@Lady Butterfly: Das richtige Verhältnis Anzahl MA/Versicherte bestimmen die Zuwendungen für Verwaltungskosten aus dem Gesundheitsfonds. Das Nutzen eines Überhanges an Mitarbeitern/Niederlassungen als Werbeargument stellt die teuerste aller Marketingvarianten dar. Es ist billiger, die Mitarbeiter und NL abzubauen und den Kunden stattdessen eine Prämie auszuzahlen.

@Cicero: Was morgen ist weiß tatsächlich keiner aber alle die im Unterricht aufgepasst haben wissen, dass es ein Ziel der Gesellschaftsform ist in der wir leben, dass sich vorhandene Arbeit auf immer weniger Menschen verteilen soll. Davor kann sich auch die GKV nicht verschließen. Den Kassenmitarbeitern wurde häufig suggeriert, der GF existiere nur, damit der Gesetzgeber einen neuen Verschiebebahnhof in der Hand halte. Das ist eine Seite, die zweite ist, dass der Gesetzgeber damit aber auch die Verwaltungskosten der Kassen reduzierend steuern kann und zwar ganz geschickt, den schwarzen Peter immer den Kassen zu schiebend.

Meine Betrachtungen sind nur rein ökonomisch. Weiche Faktoren ausgeklammert.

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