@KKA: Bitte lese ersteinmal weiter vorne ab Seite 8 den Auszug aus dem Brief, welcher an den Arbeitgeber von Cz. gegangen ist. Und dann beurteile bitte noch einmal neu, ob es sich lediglich um ein "fühlen von Angriffen" der Kassen-Mitarbeiter und substanzlose Diskussionen handelt. Da es sich um einen Auszug handelt, könnte uns ja der Verfasser mal den gesamten Text einstellen, dann haben wir doch wirklich mal keine substanzlose sondern saubere Diskussiongrundlage.KKA hat geschrieben:Immer wieder ist dennoch zu beobachten, dass Czauderna & Co. sich der persönlichen Attacke auf ihre persönliche Arbeit ausgesetzt fühlen, gleichwohl kein Angriff auf die Person irgendwo feststellbar ist. Der generalisierte Schutzschild- Automatismus ist frappierend....und löst augenscheinlich substanzlose Diskussionen aus.
Der allgemeine Frust-Thread der Dauerposter
Moderatoren: Czauderna, Karsten
Aber, Poet, jetzt pickst du dir ein Körnchen aus einem großen Haufen und stellst die - durchaus berechtigte, von Vlac angestossene -Diskussion allein auf das MS Abstellgleis 'Brief' ab. Ich dachte es geht hier um die Forumarbeit/Ethik insgesamt. Ich schreibe doch, dass ich persönliche Angriffe nicht gutheiße.Poet hat geschrieben:@KKA: Bitte lese ersteinmal weiter vorne ab Seite 8 den Auszug aus dem Brief, welcher an den Arbeitgeber von Cz. gegangen ist. Und dann beurteile bitte noch einmal neu, ob es sich lediglich um ein "fühlen von Angriffen" der Kassen-Mitarbeiter und substanzlose Diskussionen handelt. Da es sich um einen Auszug handelt, könnte uns ja der Verfasser mal den gesamten Text einstellen, dann haben wir doch wirklich mal keine substanzlose sondern saubere Diskussiongrundlage.KKA hat geschrieben:Immer wieder ist dennoch zu beobachten, dass Czauderna & Co. sich der persönlichen Attacke auf ihre persönliche Arbeit ausgesetzt fühlen, gleichwohl kein Angriff auf die Person irgendwo feststellbar ist. Der generalisierte Schutzschild- Automatismus ist frappierend....und löst augenscheinlich substanzlose Diskussionen aus.
Gruss
KKA
Hatte ich vorangehend bereits klärend beschrieben..broemmel hat geschrieben:Stellst Du diese Frage für alle? Oder nur für KK Mitarbeiter?KKA hat geschrieben:Folglich stellt sich die Frage, wie neutral die KK Fraktion in diesem Forum überhaupt arbeiten kann/darf?
Die Frage der neutralen Beurteilung stellt mir (ich denke nicht nur mir) sich in solchen Fällen, wenn ein Betroffener seinen für ihn negativ bewerteten Fall in Verbindung mit (zum Beispiel) deinem Arbeitgeber hier schildert und inwieweit du darauf neutral reagieren bzw. deinem Arbeitgeber eine öffentliche Rüge erteilen kannst/darfst....das gilt im Übrigen auch für Fälle, welche nicht unbedingt nur deinen Arbeitgeber betreffen. Und nun stelle dir vor, du verwendest hier deinen Real-Name und Arbeitgeberdetails sind auch bekannt. Dann wird's wirklich heikel, nicht wahr?
Ein Betroffener stellt im Rahmen seiner Fallschilderung natürlich keine neutrale, sondern subjektive Beobachtung/Beurteilung hier ein.
PS. Dies ist keine persönliche Bewertung deiner Person.
Gruss
KKA
Hallo KKA,
ich gebe dir recht wenn du ausführst dass ein Mitarbeiter einer Krankenkasse, der hier schreibt nicht 100%ig neutral sein kann, erst recht nicht, wenn es sich bei dem geschilderten Fall um einen seiner eigenen Kasse geht. Das stimmt und das unterschreibe ich auch zu 100%. Aber auch hier gilt nicht die Regel sondern des Besonderheiten des geschilderten Falls. Ich kann natürlich nur für mich selbst schreiben, aber wenn ich in einer Fallschilderung lese, dass sich ein Mitarbeiter einer Kasse oder auch mehrere so verhalten haben, dass ich es aus meiner Sicht nicht akzeptabel finde, dann sage und schreibe ich das auch, nur wenn es um meinen Arbeitgeber geht, dann halte ich mich einfach raus - schweigen ist manches mal doch Gold wert. Es ist wohl einleuchtend, dass ich so handeln muss, da ich mit meinem richtigen Namen schreibe. Wenn ich aber als Krankenkassenmitarbeiter unter einem Pseudonym schreiben würde, dann ist es für mich eine Selbstverständlichkeit Unrecht und widerrechtliches Handeln sowie persönliches Fehlverhalten aufzugreifen und zu kritisieren.
Dass ich als Krankenkassen Mitarbeiter eine andere Sicht der Dinge aus dem Fachlichen heraus habe, das liegt in der Natur der Sache. Während der Ratsuchende selbstverständlich zuerst sich und sein Problem sieht, sehe ich als "Profi" in Sachen Krankenkassenalltag zuerst den Fall - den Menschen selbst kann ich nicht sehen, ich kenne ihn nicht, er heisst KKA, Habssatt, Hajo oder Amadeus - in meiner täglichen Praxis heisst er Hans Müller, Klaus Mustermann oder Lieschen Müller - ich kann ihn/sie sehen, ich kenne ihn/sie
ich kenne die Zusammenhänge und ich weiß auch die realen Abläufe.
Für dieses Forum ist aber auch sehr wichtig, dass eben nicht nur Krankenkassen-Mitarbeiter hier ehrenamtlich, freiwillig und unentgeltlich tätig sind mit dem Willen zu helfen, sondern auch andere Fachleute, nehmen wir mal als Beispiel Rossi, von dem wir wissen, dass er im Bereich Sozialamt tätig ist oder Carola, die offenbar in der Personalverwaltung einer Firma tätig ist, und dazu auch "Laien", die aber mit Ihrem Fachwissen eben so hier helfen können.
Die Meinungsvielfalt und der Erfahrungsschatz, das ist es was den Erfolg eines solchen Forums ausmacht. Das geht aber nur solange gut, bis eine Störung gibt, die dieses Konzept ins Wanken bringt und das mit Absicht - und diese Störung heißt eben hier und heute und bislang "Machts Sinn".
Keiner von uns kann behaupten, dass er ihm Forum immer fehlerfrei agiert und argumentiert hat und keiner kann behaupten dass er nicht selbst provoziert hat
und auch provoziert wurde, aber nur einer kann behaupten von sich, dass er dies
aus purem Eigennutz tut - und so etwas machen keine "Dummköpfe", so etwas machen nur hoch intelligente Menschen - "viel Feind, viel Ehr" !!!
Gruss
Czauderna
ich gebe dir recht wenn du ausführst dass ein Mitarbeiter einer Krankenkasse, der hier schreibt nicht 100%ig neutral sein kann, erst recht nicht, wenn es sich bei dem geschilderten Fall um einen seiner eigenen Kasse geht. Das stimmt und das unterschreibe ich auch zu 100%. Aber auch hier gilt nicht die Regel sondern des Besonderheiten des geschilderten Falls. Ich kann natürlich nur für mich selbst schreiben, aber wenn ich in einer Fallschilderung lese, dass sich ein Mitarbeiter einer Kasse oder auch mehrere so verhalten haben, dass ich es aus meiner Sicht nicht akzeptabel finde, dann sage und schreibe ich das auch, nur wenn es um meinen Arbeitgeber geht, dann halte ich mich einfach raus - schweigen ist manches mal doch Gold wert. Es ist wohl einleuchtend, dass ich so handeln muss, da ich mit meinem richtigen Namen schreibe. Wenn ich aber als Krankenkassenmitarbeiter unter einem Pseudonym schreiben würde, dann ist es für mich eine Selbstverständlichkeit Unrecht und widerrechtliches Handeln sowie persönliches Fehlverhalten aufzugreifen und zu kritisieren.
Dass ich als Krankenkassen Mitarbeiter eine andere Sicht der Dinge aus dem Fachlichen heraus habe, das liegt in der Natur der Sache. Während der Ratsuchende selbstverständlich zuerst sich und sein Problem sieht, sehe ich als "Profi" in Sachen Krankenkassenalltag zuerst den Fall - den Menschen selbst kann ich nicht sehen, ich kenne ihn nicht, er heisst KKA, Habssatt, Hajo oder Amadeus - in meiner täglichen Praxis heisst er Hans Müller, Klaus Mustermann oder Lieschen Müller - ich kann ihn/sie sehen, ich kenne ihn/sie
ich kenne die Zusammenhänge und ich weiß auch die realen Abläufe.
Für dieses Forum ist aber auch sehr wichtig, dass eben nicht nur Krankenkassen-Mitarbeiter hier ehrenamtlich, freiwillig und unentgeltlich tätig sind mit dem Willen zu helfen, sondern auch andere Fachleute, nehmen wir mal als Beispiel Rossi, von dem wir wissen, dass er im Bereich Sozialamt tätig ist oder Carola, die offenbar in der Personalverwaltung einer Firma tätig ist, und dazu auch "Laien", die aber mit Ihrem Fachwissen eben so hier helfen können.
Die Meinungsvielfalt und der Erfahrungsschatz, das ist es was den Erfolg eines solchen Forums ausmacht. Das geht aber nur solange gut, bis eine Störung gibt, die dieses Konzept ins Wanken bringt und das mit Absicht - und diese Störung heißt eben hier und heute und bislang "Machts Sinn".
Keiner von uns kann behaupten, dass er ihm Forum immer fehlerfrei agiert und argumentiert hat und keiner kann behaupten dass er nicht selbst provoziert hat
und auch provoziert wurde, aber nur einer kann behaupten von sich, dass er dies
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Czauderna
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Kann, darf und mache ich, da ich bewusst meinen Arbeitgeber nicht genannt habe/nicht nenne. Das geht natürlich nur unter dem Schutz der Anonymität. Aber das ist doch wohl in jedem Beruf/in jeder Firma so und nicht auf Krankenkassen und deren Mitarbeiter beschränkt.KKA hat geschrieben: Die Frage der neutralen Beurteilung stellt mir (ich denke nicht nur mir) sich in solchen Fällen, wenn ein Betroffener seinen für ihn negativ bewerteten Fall in Verbindung mit (zum Beispiel) deinem Arbeitgeber hier schildert und inwieweit du darauf neutral reagieren bzw. deinem Arbeitgeber eine öffentliche Rüge erteilen kannst/darfst...
Gilt die Meinungsfreiheit nicht auch für Kassenmitarbeiter? Und das Recht auf Aufklärung aus ihrer Sicht? Ich habe den Eindruck, dir wäre es am liebsten, die Kassenmitarbeiter würden robotergleich die Rechtsgrundlagen ausspucken, wenn bei einer Kasse falsch entschieden wurde und sonst sollen sie sich gefälligst mit ihren Wertungen und auch Bewertungen (der vielgerühmte Meinungsfreiheit) zurückhalten, weil sie sonst die "Systemgeschädigten" frustrieren. Uns Kassenmitarbeitern wird immer unterstellt, wir würden abwiegeln, wenn wir unsere Sicht der Dinge schildern. Es könnte aber doch auch sein, dass wir einen größeren Überblick außerhalb der Forenwelt haben und besser beurteilen können, was am "System" und was am Fehlverhalten einzelner Mitarbeiter/Kassen liegt.KKA hat geschrieben: Das Betroffene, ich nenne sie der Einfachheit halber mal Systemgeschädigte, ihren durchaus nachvollziehbaren Frust in´einem Forum wie diesen ventilieren können, ist m.E. nicht nur ein Bestandteil von Meinungsfreiheit, sondern eine der Aufklärung (über ein kompliziertes, intransparentes Gesundheitssystem) dienliche Notwendigkeit.
@KKA: Ich bin absolut neutral und habe noch nie für oder gegen eine Kasse geschrieben. Und: Ich verstehe auch den Frust der Betroffenen.
Ich habe mir "das Körnchen rausgepickt" von MS, von dem ich persönlich denke, dass in Relation zu den üblichen Forums-Reiberein schon eine andere und neue Qualität hat. Was ich davon halte, habe ich bereits deutlich gemacht an anderer Stelle. Für das was vorgefallen ist, bagatellisierst Du mir das zu sehr und beziehst nicht deutlich genug Position. Vielleicht bist Du da auch nicht neutral...
Gerade zur Forumsarbeit/Ethik habe ich genug geschrieben. Es nützt aber nichts, wenn das nicht alle verstehen (wollen) und ethische Grenzen mit Vorsatz überschreiten.
Ich habe mir "das Körnchen rausgepickt" von MS, von dem ich persönlich denke, dass in Relation zu den üblichen Forums-Reiberein schon eine andere und neue Qualität hat. Was ich davon halte, habe ich bereits deutlich gemacht an anderer Stelle. Für das was vorgefallen ist, bagatellisierst Du mir das zu sehr und beziehst nicht deutlich genug Position. Vielleicht bist Du da auch nicht neutral...
Gerade zur Forumsarbeit/Ethik habe ich genug geschrieben. Es nützt aber nichts, wenn das nicht alle verstehen (wollen) und ethische Grenzen mit Vorsatz überschreiten.
Hallo KKA,
natürlich ist es okay, wenn man seinem Frust hier Luft macht.
Aber irgendwo muss damit auch Schluss sein - sonst ist es kein Frustabbau mehr, sondern Aufwiegeln. Und hier können wir schon differenzieren - das bringt unser Job mit sich.
Es hilft dem Ratsuchenden auch recht wenig, wenn man systemische Fehler herauszuarbeiten versucht. Konkrete Hilfe im konkreten Einzelfall - darum geht es. Anderenfalls sollte man einen generellen Diskussionsteil eröffnen.
Die Beurteilung, ob es sich um Einzelfälle handelt, kann man als Außenstehender natürlich schwer treffen. Gerade, wenn man gezielt nach gewissen Vorgängen (Ablehnungen etc.) sucht, findet man vieles. Weil über den Rest nicht geschrieben wird.
Und warum reagieren wir so, wie wir es tun?
Stell' Dir vor, in einem Fachforum zu Deiner Branche wird aufgrund einzelner Verfehlungen alles infrage gestellt.
Als Beispiel hier:
http://www1.wdr.de/themen/politik/polizeigewalt100.html
Jetzt könnte ich Dir in 10 Minuten Dutzende oder sogar noch mehr Artikel, Forenbeiträge und Erlebnisberichte aufzeigen - um die These zu untermauern, dass hier ein Systemversagen vorliegt. Damit tue ich aber allen Polizisten Unrecht, die einen verdammt harten und undankbaren Job ausüben und sich nichts zuschulden kommen lassen.
Es geht also nicht darum, ob man konkret und persönlich in Arbeitsweise oder -ergebnis kritisiert wird. Es reicht nämlich schon, dass unterstellt wird, dass z.B. ein schief gelaufener Fall grundsätzlich oder häufig so auftritt.
KKA, jetzt stelle Dir bitte ein solches Forum vor. Du mit einigen Kolleginnen und Kollegen als "(Frosch-)Mafia" tituliert auf der einen Seite und an der Spitze der selbsternannten "Opposition" ein Nutzer, der einem aus eurem Kreis im wirklichen Leben berufliche Schwierigkeiten mittels Petition (!) schaffen möchte. Dazu das ständige "die bösen xyz machen ständig dies und ständig das", wobei die letzte Aussage in krassem Gegensatz zu Deinen und euren beruflichen Erfahrungen steht.
Das ist dieses Forum mittlerweile geworden. Und deshalb ist es gut, wenn wir jetzt einmal aufstehen und auf den Tisch hauen.
Gruß
roemer70
natürlich ist es okay, wenn man seinem Frust hier Luft macht.
Aber irgendwo muss damit auch Schluss sein - sonst ist es kein Frustabbau mehr, sondern Aufwiegeln. Und hier können wir schon differenzieren - das bringt unser Job mit sich.
Es hilft dem Ratsuchenden auch recht wenig, wenn man systemische Fehler herauszuarbeiten versucht. Konkrete Hilfe im konkreten Einzelfall - darum geht es. Anderenfalls sollte man einen generellen Diskussionsteil eröffnen.
Die Beurteilung, ob es sich um Einzelfälle handelt, kann man als Außenstehender natürlich schwer treffen. Gerade, wenn man gezielt nach gewissen Vorgängen (Ablehnungen etc.) sucht, findet man vieles. Weil über den Rest nicht geschrieben wird.
Und warum reagieren wir so, wie wir es tun?
Stell' Dir vor, in einem Fachforum zu Deiner Branche wird aufgrund einzelner Verfehlungen alles infrage gestellt.
Als Beispiel hier:
http://www1.wdr.de/themen/politik/polizeigewalt100.html
Jetzt könnte ich Dir in 10 Minuten Dutzende oder sogar noch mehr Artikel, Forenbeiträge und Erlebnisberichte aufzeigen - um die These zu untermauern, dass hier ein Systemversagen vorliegt. Damit tue ich aber allen Polizisten Unrecht, die einen verdammt harten und undankbaren Job ausüben und sich nichts zuschulden kommen lassen.
Es geht also nicht darum, ob man konkret und persönlich in Arbeitsweise oder -ergebnis kritisiert wird. Es reicht nämlich schon, dass unterstellt wird, dass z.B. ein schief gelaufener Fall grundsätzlich oder häufig so auftritt.
KKA, jetzt stelle Dir bitte ein solches Forum vor. Du mit einigen Kolleginnen und Kollegen als "(Frosch-)Mafia" tituliert auf der einen Seite und an der Spitze der selbsternannten "Opposition" ein Nutzer, der einem aus eurem Kreis im wirklichen Leben berufliche Schwierigkeiten mittels Petition (!) schaffen möchte. Dazu das ständige "die bösen xyz machen ständig dies und ständig das", wobei die letzte Aussage in krassem Gegensatz zu Deinen und euren beruflichen Erfahrungen steht.
Das ist dieses Forum mittlerweile geworden. Und deshalb ist es gut, wenn wir jetzt einmal aufstehen und auf den Tisch hauen.
Gruß
roemer70
@ GKV
Ich bedauere, aber dein Eindruck täuscht dich (wiedereinmal).
Meinungsfreiheit steht bekanntlich jedem zu und in meinem Kommentar kann ich keinen Rückschluß erkennen, der das Gegenteil suggeriert. KK Mitarbeiter sind keine von der Meinungsfreiheit ausgeschlossene Spezies.
'Abwiegeln' - ein interessanter Begriff. Darf ich vorschlagen, dass 'ihr', zum besseren Verständnis, der Differenzierung 'System/Fehlverhalten KK' mehr Prägnanz verleiht? Damit der unbedarfte Ratsuchende 'robotergleiche' (und die gibt es ) Antworten richtig einzuordnen weiss....
Gruss
KKA
Ich bedauere, aber dein Eindruck täuscht dich (wiedereinmal).
Meinungsfreiheit steht bekanntlich jedem zu und in meinem Kommentar kann ich keinen Rückschluß erkennen, der das Gegenteil suggeriert. KK Mitarbeiter sind keine von der Meinungsfreiheit ausgeschlossene Spezies.
'Abwiegeln' - ein interessanter Begriff. Darf ich vorschlagen, dass 'ihr', zum besseren Verständnis, der Differenzierung 'System/Fehlverhalten KK' mehr Prägnanz verleiht? Damit der unbedarfte Ratsuchende 'robotergleiche' (und die gibt es ) Antworten richtig einzuordnen weiss....
Gruss
KKA
Hallo KKA,
'Abwiegeln' - ein interessanter Begriff. Darf ich vorschlagen, dass 'ihr', zum besseren Verständnis, der Differenzierung 'System/Fehlverhalten KK' mehr Prägnanz verleiht? Damit der unbedarfte Ratsuchende 'robotergleiche' (und die gibt es ) Antworten richtig einzuordnen weiss....
Was ist denn beispielsweise eine "robotergleiche" Antwort und dann noch bitte berücksichtigen, dass Maschinen, also auch Roboter selten Fehler machen.
Gruss
Czauderna
'Abwiegeln' - ein interessanter Begriff. Darf ich vorschlagen, dass 'ihr', zum besseren Verständnis, der Differenzierung 'System/Fehlverhalten KK' mehr Prägnanz verleiht? Damit der unbedarfte Ratsuchende 'robotergleiche' (und die gibt es ) Antworten richtig einzuordnen weiss....
Was ist denn beispielsweise eine "robotergleiche" Antwort und dann noch bitte berücksichtigen, dass Maschinen, also auch Roboter selten Fehler machen.
Gruss
Czauderna
Hallo,
meiner Ansicht nach sollte das Ziel der aktuellen Diskussion sein, dass niemand gesperrt werden muss: Es sollte die Prämisse sein, auf Grund der wir uns auf die Suche nach einer Lösung machen.
Es sollte sich dabei jeder bewusst sein, dass es absolute Neutralität nicht gibt - nicht hier, nicht irgendwo: Meine Einblicke sind andere als Eure, und Eure sind andere als die der Versicherten - es ist ein Spannungsfeld, dass ich persönlich sehr spannend finde, und von dem ich auch denke, dass etwas dagegen unternommen werden muss, aber ich denke nicht, dass dieses Spannungsfeld in jedem Thread aufs Neue beackert werden muss.
Man sollte zunächst einmal davon ausgehen, dass Otto Kasuppke, der nach Rat in einer bestimmten Problemstellung sucht, möglicherweise auch ein bisschen unmütig ist, und dass er aber dennoch vor allem erst einmal eines möchte: Rat in einer bestimmten Problemstellung. Das allein ist schwierig genug, weil es manchmal keine positive Antwort für den Fragesteller gibt.
Es macht niemanden zu einem schlechten Krankenkassenmitarbeiter, wenn er sich zu einem Thread nicht äußern, oder nicht das Versagen anderer Krankenkassenmitarbeiter anprangern mag. Wenn es Hinweise auf ein Fehlverhalten gibt, dann wird es ohnehin jemand anmerken. Wichtiger ist allerdings, dass Wege gefunden werden, an diesem Fehlverhalten vorbei dem Ratsuchenden zu seinem Recht zu verhelfen - und das idealerweise, ohne ihn routinemäßig auf eine Schnitzeljagd zunächst durch mehrere Foren, über die Widerspruchsausschüsse und die Sozialgerichte der Republik ins Reich des Fliegenden Spaghettimonsters zu schicken.
Der Versuch, dass System zu verändern, gehört meiner Ansicht nach nicht Otto Kasuppke aufgebürdet, der zum Zeitpunkt seiner Einweisung in dieses Forum wahrscheinlich keine Anhnung von der Krankenkasse hat, weil sie bislang immer funktioniert hat, bevor sie plötzlich kaputt gegangen ist, und nun kaum einschätzen kann, ob der Typ vom Kundendienst ein Schwarzarbeiter ist, und erstmal drei jahre lang dran rumbastelt. Otto Kasuppke will, dass die Kasse schnell wieder läuft, damit sie klingelt.
meiner Ansicht nach sollte das Ziel der aktuellen Diskussion sein, dass niemand gesperrt werden muss: Es sollte die Prämisse sein, auf Grund der wir uns auf die Suche nach einer Lösung machen.
Es sollte sich dabei jeder bewusst sein, dass es absolute Neutralität nicht gibt - nicht hier, nicht irgendwo: Meine Einblicke sind andere als Eure, und Eure sind andere als die der Versicherten - es ist ein Spannungsfeld, dass ich persönlich sehr spannend finde, und von dem ich auch denke, dass etwas dagegen unternommen werden muss, aber ich denke nicht, dass dieses Spannungsfeld in jedem Thread aufs Neue beackert werden muss.
Man sollte zunächst einmal davon ausgehen, dass Otto Kasuppke, der nach Rat in einer bestimmten Problemstellung sucht, möglicherweise auch ein bisschen unmütig ist, und dass er aber dennoch vor allem erst einmal eines möchte: Rat in einer bestimmten Problemstellung. Das allein ist schwierig genug, weil es manchmal keine positive Antwort für den Fragesteller gibt.
Es macht niemanden zu einem schlechten Krankenkassenmitarbeiter, wenn er sich zu einem Thread nicht äußern, oder nicht das Versagen anderer Krankenkassenmitarbeiter anprangern mag. Wenn es Hinweise auf ein Fehlverhalten gibt, dann wird es ohnehin jemand anmerken. Wichtiger ist allerdings, dass Wege gefunden werden, an diesem Fehlverhalten vorbei dem Ratsuchenden zu seinem Recht zu verhelfen - und das idealerweise, ohne ihn routinemäßig auf eine Schnitzeljagd zunächst durch mehrere Foren, über die Widerspruchsausschüsse und die Sozialgerichte der Republik ins Reich des Fliegenden Spaghettimonsters zu schicken.
Der Versuch, dass System zu verändern, gehört meiner Ansicht nach nicht Otto Kasuppke aufgebürdet, der zum Zeitpunkt seiner Einweisung in dieses Forum wahrscheinlich keine Anhnung von der Krankenkasse hat, weil sie bislang immer funktioniert hat, bevor sie plötzlich kaputt gegangen ist, und nun kaum einschätzen kann, ob der Typ vom Kundendienst ein Schwarzarbeiter ist, und erstmal drei jahre lang dran rumbastelt. Otto Kasuppke will, dass die Kasse schnell wieder läuft, damit sie klingelt.
Krankenkassenmitarbeiter hier im Forum stehen natürlich nicht unter Artenschutz und selbstverständlich darf hier jeder -KK-Mitarbeiter wie KK-Geschädigte- seine freie Meinung äußern. Und wenn dies auf einer sachlichen Ebene geschieht, ist ein kontroverser Austausch sogar wünschenswert und hilfreich.
Ich stimme auch jedem zu, dass es eine Reihe von Fällen gibt, wo eine Kasse definitiv über das Ziel hinausschießt und Betroffenen das Leben völlig unnötig noch schwerer machen als es eh schon ist. In derartigen Fällen habe ich aber in der Vergangenheit auch von KK-Mitarbeiter durchaus hilfreiche Tipps gehört, die ihren Arbeitgebern nicht immer gefallen würden.
Aber hier ist inzwischen eine Situation entstanden, die Betroffenen nicht hilft und KK-Mitarbeiter in eine Ecke stellen, in die sich nicht gehören. Hier werden Mittel angewandt, die mehr als fragwürdig sind. Das geht über Diffamierung (KK-Mafia, kriminelle Vereinigung) bis hin zur Denunziation eines Users, der den Mut hat, hier mit Klarnamen zu agieren. Ob das Schreiben nun an den Arbeitgeber gegangen ist oder as Petition eingereicht wurde.....es diente nur dem Ziel, diesem Mann Probkeme zu bereiten. Dafür kann ich keine Legitimation erkennen. Und das geht definitiv zu weit.
Wie gesagt, Krankenkassen schießen mehr als nur ab und zu mit scharfer Munition. Aber glaubt denn wirklich jemand, dass KK-Mitarbeitern dies Spaß macht? Dass sie es genießen? Insofern finde ich die Titulierungen und persönlichen Angriffe als überzogen und menschlich daneben.
Ich befürworte einen kritischen Austausch auf sachlicher Ebene. Aber nicht die persönlichen Angriffe, die Pauschalisierung und schon gleich gar nicht die Denunziation. Von keiner Seite. Aber ich verstehe, dass die hier anwesenden KK-Mitarbeiter angesichts der Entwicklung aufstehen und sich wehren.
Was ich schade finde, ist, dass es einem einzigen User gelungen ist, innerhalb recht kurzer Zeit soviel Unruhe und Misstrazen zu sähen. Und das sollten wir uns alle fragen, wie das überhaupt passieren und eine derartige Eskalation eintreten konnte.
Und noch etwas an Machts Sinn: Sie sind fachlich durchaus versiert (und nach der Lektüre des Urteils in Ihrer Sache weiß ich auch, dass Sie kein
Hobbyjurist sind) und können Menschen wirklich helfen. Ich lade Sie ein, zukünftig sachlich und ohne persönliche Angriffe zu diskutieren. Sind Sie dabei?
Gruß
Billy
Ich stimme auch jedem zu, dass es eine Reihe von Fällen gibt, wo eine Kasse definitiv über das Ziel hinausschießt und Betroffenen das Leben völlig unnötig noch schwerer machen als es eh schon ist. In derartigen Fällen habe ich aber in der Vergangenheit auch von KK-Mitarbeiter durchaus hilfreiche Tipps gehört, die ihren Arbeitgebern nicht immer gefallen würden.
Aber hier ist inzwischen eine Situation entstanden, die Betroffenen nicht hilft und KK-Mitarbeiter in eine Ecke stellen, in die sich nicht gehören. Hier werden Mittel angewandt, die mehr als fragwürdig sind. Das geht über Diffamierung (KK-Mafia, kriminelle Vereinigung) bis hin zur Denunziation eines Users, der den Mut hat, hier mit Klarnamen zu agieren. Ob das Schreiben nun an den Arbeitgeber gegangen ist oder as Petition eingereicht wurde.....es diente nur dem Ziel, diesem Mann Probkeme zu bereiten. Dafür kann ich keine Legitimation erkennen. Und das geht definitiv zu weit.
Wie gesagt, Krankenkassen schießen mehr als nur ab und zu mit scharfer Munition. Aber glaubt denn wirklich jemand, dass KK-Mitarbeitern dies Spaß macht? Dass sie es genießen? Insofern finde ich die Titulierungen und persönlichen Angriffe als überzogen und menschlich daneben.
Ich befürworte einen kritischen Austausch auf sachlicher Ebene. Aber nicht die persönlichen Angriffe, die Pauschalisierung und schon gleich gar nicht die Denunziation. Von keiner Seite. Aber ich verstehe, dass die hier anwesenden KK-Mitarbeiter angesichts der Entwicklung aufstehen und sich wehren.
Was ich schade finde, ist, dass es einem einzigen User gelungen ist, innerhalb recht kurzer Zeit soviel Unruhe und Misstrazen zu sähen. Und das sollten wir uns alle fragen, wie das überhaupt passieren und eine derartige Eskalation eintreten konnte.
Und noch etwas an Machts Sinn: Sie sind fachlich durchaus versiert (und nach der Lektüre des Urteils in Ihrer Sache weiß ich auch, dass Sie kein
Hobbyjurist sind) und können Menschen wirklich helfen. Ich lade Sie ein, zukünftig sachlich und ohne persönliche Angriffe zu diskutieren. Sind Sie dabei?
Gruß
Billy
Hallo Roemer,roemer70 hat geschrieben:
Es hilft dem Ratsuchenden auch recht wenig, wenn man systemische Fehler herauszuarbeiten versucht. Konkrete Hilfe im konkreten Einzelfall - darum geht es. Anderenfalls sollte man einen generellen Diskussionsteil eröffnen.
Die Beurteilung, ob es sich um Einzelfälle handelt, kann man als Außenstehender natürlich schwer treffen. Gerade, wenn man gezielt nach gewissen Vorgängen (Ablehnungen etc.) sucht, findet man vieles. Weil über den Rest nicht geschrieben wird...........
Gruß
roemer70
im Kern sind dir und Czauderna zuzustimmen.
Auch ich war (und werde auch weiterhin) Ratsuchender (sein). Freilich, nicht jeder Ratsuchende interessiert sich für systemische Unzulänglichkeiten...ich und einige Andere schon. Für diese Diskussionen wurde ein xtra Thread eröffnet..und das ist zu begrüßen.
Nur, 'konkrete Hilfe im konkreten Einzelfall' fällt hier recht unterschiedlich aus. Das 'schwarz-weiß', oder wie GKV es nennt, 'robotergleiche' Antworten ('so ist es, wenn's dir nicht passt, musst du klagen..basta') anders und defrustrierend formuliert werden könnten, ist wünschenswert.
Und, wie ich bereits sagte, über die Auslegung von 'Einzelfällen' zu streiten ist müßig. Beispiel AOK Bayern sollte ausreichen meine Ansicht zu untermauern.
@ Czauderna - siehe oben...im Übrigen hat GKV diesen Begriff aufgerufen. Oder, in anderen Worten, Inhalt kann auch nett verpackt werden. An den Reaktionen von Ratsuchenden ist meine diesbez. Ansicht messbar.
@ Poet - Ich habe meiner Aussage, dass ich persönliche Angriffe nicht gutheiße, nichts hinzuzufügen. Das MS diesem Forum dringend notwendige Farbe verliehen und vor allem vielen Ratsuchenden zufriedenstellend geholfen hat, steht wohl außer Frage. Das (einige !!!!) KK versuchen, Ausgaben mittels fragwürdiger Methoden und/oder Fehlauslegungen des SGBs zum Nachteil der Versicherten zu reduzieren, steht, trotz hier massiv vorgetragener Kritik, ebenso außer Frage.
Ich bin MS für den 'Kampf' gegen das System und ungerechter Rechtssprechung dankbar, auch wenn er sich im 'Fall' Czauderna zu weit aus dem Fenster gelehnt hat.
Gruss
KKA