ich bin jetzt erst wieder dazu gekommen, hier vorbeizuschauen.
Und hier bin ich anderer Meinung. Als Freiberuflicher oder Selbständiger muss ich mir im Vorfeld bewusst machen: Was sind meine Einnahmen und was sind meine Ausgaben? Wie lange halte ich es durch, ohne entsprechende Einnahmen, meine Selbständigkeit durchzuziehen?KKA hat geschrieben: Im Übrigen sind mir Aussagen wie 'dann soll der Freiberufler sich einen anderen Job suchen' oder 'er möge über andere Einnahmequellen nachdenken', viel zu plump.
Gruß
KKA
Generell kann ich mich über gesetzliche Beschränkungen oder Regelungen beschweren, wenn es aber beispielsweise um Richtlinien zur Hygiene in einem Restaurant geht, dann muss ich diese Richtlinien umsetzen und darf sie nicht ignorieren.
Genauso ist es im privaten Bereich. Die Frage ist: Wie viel benötige ich als Gewinn aus meiner selbständige/freiberuflichen Tätigkeit, um über die Runden zu kommen. Wenn er dann plötzlich merkt, er kommt nicht hin, muss er reagieren. Die Augen davor zu verschließen bedeutet nur, die Augen vor der Realität zu verschließen. Bei Unternehmen ist sowas sogar strafbar, ich glaube man nennt es Insolvenzverschleppung.
Deine Kritik an dem System und den hohen Beiträgen kann ich total nachvollziehen. Aber jetzt, heute, in diesem Jahr, nützt es nichts die Augen vor diesem System zu verschließen und seine Beiträge nicht zu zahlen.
Nur nützt diese Kritik jetzt niemandem, der sich überlegt selbständig zu machen.
Und, jetzt gerade bei diesem Thema spinn ich es noch weiter. Das Problem von Selbständigen oder auch Freiberuflern ist auch: Die meisten Leute sind nicht bereit, Leistungen dieser Selbständigen/Freiberuflern entsprechend zu würdigen und zu bezahlen. Da wird über einen Stundensatz von 20 oder 30 Euro gemeckert. Obwohl, jetzt geht es OT, deswegen höre ich hier auf .