Bürgerversicherung
Moderatoren: Czauderna, Karsten
1. PKV Beiträge sind nicht gedeckelt (außer Basis- bzw. Standardtarif).
2. die Regel nicht, aber auch nicht selten oder ausgeschlossen
3. ein Frage des individuellen Vertrages (Zuschläge, Leistungsumfang. Eintrittsalter, Historie)
Tipp: wer mehr zahlt, als den Höchstbeitrag, der sollte einen Versicherungsberater engagieren, der sich den Vertrag einmal genau anschaut. Und bitte keine, die mit Erfolgshonoraren arbeiten, weil wenn ich aus der erzielten Ersparnis bezahlt werde, dann ist das Motiv der Beitragsreduzierung oft eben die maximale Beitragsreduzierung!
2. die Regel nicht, aber auch nicht selten oder ausgeschlossen
3. ein Frage des individuellen Vertrages (Zuschläge, Leistungsumfang. Eintrittsalter, Historie)
Tipp: wer mehr zahlt, als den Höchstbeitrag, der sollte einen Versicherungsberater engagieren, der sich den Vertrag einmal genau anschaut. Und bitte keine, die mit Erfolgshonoraren arbeiten, weil wenn ich aus der erzielten Ersparnis bezahlt werde, dann ist das Motiv der Beitragsreduzierung oft eben die maximale Beitragsreduzierung!
Die Ersatzkassen gehören als Krankenkassen zur gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland. Sie sind derzeit nach §168 I SGB V definiert als „am 31. Dezember 1992 bestehende Krankenkassen, bei denen Versicherte die Mitgliedschaft bis zum 31. Dezember 1995 durch Ausübung des Wahlrechts erlangen können.“
Der Begriff „Ersatzkasse“ ist aus der Situation entstanden, dass zunächst nach Gründung der Sozialversicherung durch Bismarck jeder versicherungspflichtige Bürger einer berufsständischen Pflichtversicherung (einer Primärkasse) zugeordnet wurde (z. B. Handwerker den Innungskrankenkassen), er aber als Ersatz für die Pflichtzuweisung eine der bisher schon freiwillig organisierten, eingeschriebenen Hilfskassen wählen konnte, sofern eine solche Kasse für ihn berufsständisch zuständig war.[4] Um 1900 gab es rund 1.500 Hilfskassen in Deutschland.
Mit der Reichsversicherungsordnung (RVO) mussten bis 1914 die Hilfskassen eine Zulassung als „Ersatzkasse“ beantragen und mindestens 1.000 Mitglieder haben.
1936 musste eine Ersatzkasse sich entweder auf Angestellte oder auf Arbeiter beschränken und durfte keine neuen nicht versicherungspflichtigen Mitglieder mehr aufnehmen. In der Folge nahmen ausgegründete Private Krankenversicherungsvereine diese versicherungsberechtigten Mitglieder auf.
Seit der Wiederzulassung der Ersatzkassen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs haben sich die Versicherungsbedingungen vielfältig weiterentwickelt.
Die Selbstverwaltung der Ersatzkassen wird seit 1953 allein von ihren Mitgliedern in den Sozialwahlen gewählt. Seit 2009 wird nach einer Fusion mit einer Krankenkasse einer anderen Kassenart die Vertreterversammlung der neuen Kasse, auch wenn sie Ersatzkasse bleibt, paritätisch aus Arbeitgeber- und Mitgliedervertretern besetzt.
Quelle Wikipedia
Thomas, was machst Du eigentlich beruflich und wie alt bist Du?
Der Begriff „Ersatzkasse“ ist aus der Situation entstanden, dass zunächst nach Gründung der Sozialversicherung durch Bismarck jeder versicherungspflichtige Bürger einer berufsständischen Pflichtversicherung (einer Primärkasse) zugeordnet wurde (z. B. Handwerker den Innungskrankenkassen), er aber als Ersatz für die Pflichtzuweisung eine der bisher schon freiwillig organisierten, eingeschriebenen Hilfskassen wählen konnte, sofern eine solche Kasse für ihn berufsständisch zuständig war.[4] Um 1900 gab es rund 1.500 Hilfskassen in Deutschland.
Mit der Reichsversicherungsordnung (RVO) mussten bis 1914 die Hilfskassen eine Zulassung als „Ersatzkasse“ beantragen und mindestens 1.000 Mitglieder haben.
1936 musste eine Ersatzkasse sich entweder auf Angestellte oder auf Arbeiter beschränken und durfte keine neuen nicht versicherungspflichtigen Mitglieder mehr aufnehmen. In der Folge nahmen ausgegründete Private Krankenversicherungsvereine diese versicherungsberechtigten Mitglieder auf.
Seit der Wiederzulassung der Ersatzkassen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs haben sich die Versicherungsbedingungen vielfältig weiterentwickelt.
Die Selbstverwaltung der Ersatzkassen wird seit 1953 allein von ihren Mitgliedern in den Sozialwahlen gewählt. Seit 2009 wird nach einer Fusion mit einer Krankenkasse einer anderen Kassenart die Vertreterversammlung der neuen Kasse, auch wenn sie Ersatzkasse bleibt, paritätisch aus Arbeitgeber- und Mitgliedervertretern besetzt.
Quelle Wikipedia
Thomas, was machst Du eigentlich beruflich und wie alt bist Du?
Bitte sachliche Anfragen bzw. Anliegen auch sachlich beantworten bzw. kommentieren! Danke im Namen aller daran Interessierten!
Die Frage nach der Bürgerversicherung ist nachvollziehbar. Es ist doch erstaunlich, dass ein Thema, dass über Monate die Politik mitbestimmte, plötzlich komplett von der Agenda verschwunden sein soll. Kann das sein? Oder wartet man einfach ab bis zum nächsten Wahlkampf ? Und all das auf dem Rücken Millionen Krankenversicherter ?
Die Frage nach der Bürgerversicherung ist nachvollziehbar. Es ist doch erstaunlich, dass ein Thema, dass über Monate die Politik mitbestimmte, plötzlich komplett von der Agenda verschwunden sein soll. Kann das sein? Oder wartet man einfach ab bis zum nächsten Wahlkampf ? Und all das auf dem Rücken Millionen Krankenversicherter ?
Also bitte dann auch Themen sachlich anfragen. Und die Anfragen von Thomas kann ich leider nicht mehr als sachlich ansehen.
Da ja nie konkrete Sachen von Thomas kamen vermute ich er will das seine eigene Entscheidung für die PKV von anderen (Gesetzgeber) korrigiert wird. Er möchte einen Zugang zur GKV.
Deshalb ist das wohl ein Thema für ihn.
Die Millionen Krankenversicherten haben einen Krankheitsschutz. entweder über die GKV, die PKV oder über andere Absicherung wie zb Beihilfe.
Das funktioniert im grossen und ganzen eigentlich recht ordentlich. Nun vermute ich das der Thomas aufgrund seiner eigenen Entscheidung zur PKV entweder inzwischen sehr hohe Beiträge zu zahlen hat oder (auch eigene Entscheidung) vergessen hat für ihn jetzt wichtige Dinge im Versicherungsvertrag zu regeln.
Da es sich hier um ureigenste Entscheidungen von Thomas handelt. Wieso die Aussage das ein Thema hinter dem Thomas wie wild hinterher ist auf dem Rücken Millionen Krankenversicherten ausgetragen wird?
Die Millionen Krankenversicherten haben kein Problem. Das Problem hat Thomas. Und weil Thomas nicht in der Lage ist sein Problem zu schildern oder Geld in die Hand zu nehmen, um sein Problem professionell an-alysieren zu lassen und Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten sollen die Millionen dazu herhalten das Thomas geholfen wird.
So sachlich genug?
Da ja nie konkrete Sachen von Thomas kamen vermute ich er will das seine eigene Entscheidung für die PKV von anderen (Gesetzgeber) korrigiert wird. Er möchte einen Zugang zur GKV.
Deshalb ist das wohl ein Thema für ihn.
Die Millionen Krankenversicherten haben einen Krankheitsschutz. entweder über die GKV, die PKV oder über andere Absicherung wie zb Beihilfe.
Das funktioniert im grossen und ganzen eigentlich recht ordentlich. Nun vermute ich das der Thomas aufgrund seiner eigenen Entscheidung zur PKV entweder inzwischen sehr hohe Beiträge zu zahlen hat oder (auch eigene Entscheidung) vergessen hat für ihn jetzt wichtige Dinge im Versicherungsvertrag zu regeln.
Da es sich hier um ureigenste Entscheidungen von Thomas handelt. Wieso die Aussage das ein Thema hinter dem Thomas wie wild hinterher ist auf dem Rücken Millionen Krankenversicherten ausgetragen wird?
Die Millionen Krankenversicherten haben kein Problem. Das Problem hat Thomas. Und weil Thomas nicht in der Lage ist sein Problem zu schildern oder Geld in die Hand zu nehmen, um sein Problem professionell an-alysieren zu lassen und Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten sollen die Millionen dazu herhalten das Thomas geholfen wird.
So sachlich genug?
Zuletzt geändert von broemmel am 28.03.2014, 13:50, insgesamt 1-mal geändert.
Das Thema ist in der GrKo nicht mehrheitsfähig gewesen und war für die SPD nicht von der gleichen zentralen Bedeutung, wie Rente mit 63, Mütterrente, EM-Rente, etc.
Entscheidend bei der Auswahl der Themen, die die SPD wollte, waren die schnellen und für Wähler sichtbaren Effkte.
Das Thema Bürgerversicherung ist nicht weg, sondern wartet auf den nächsten Wahlkampf.
Es wirds sowieso irgendwann kommen, weil es das europäische System ist! Die nächsten Harmonisierungen sind doch schon vorhersehbar: Steuern und SV-Systeme.
Entscheidend bei der Auswahl der Themen, die die SPD wollte, waren die schnellen und für Wähler sichtbaren Effkte.
Das Thema Bürgerversicherung ist nicht weg, sondern wartet auf den nächsten Wahlkampf.
Es wirds sowieso irgendwann kommen, weil es das europäische System ist! Die nächsten Harmonisierungen sind doch schon vorhersehbar: Steuern und SV-Systeme.
DANKE, KV-Profi !!!
Das war sachlich und zeigt wie in vielen Beiträgen, dass Sie in diesem Forum der Überflieger mit der allergrößten Sach- und Fachkompetenz sind.
Ich finde die Anfrage zur Bürgerversicherung durchaus berechtigt und angemessen.
Die Darstellung von Broemmel erscheint weniger sachlich, nicht nur aufgrund der Kasus- und Kommatafehler, sondern auch inhaltlich. Denn natürlich ist es nicht nur individuell zu sehen, sondern betrifft sehr wohl Millionen Krankenversicherter, ob eine Bürgerversicherung geplant ist oder nicht.
Das war sachlich und zeigt wie in vielen Beiträgen, dass Sie in diesem Forum der Überflieger mit der allergrößten Sach- und Fachkompetenz sind.
Ich finde die Anfrage zur Bürgerversicherung durchaus berechtigt und angemessen.
Die Darstellung von Broemmel erscheint weniger sachlich, nicht nur aufgrund der Kasus- und Kommatafehler, sondern auch inhaltlich. Denn natürlich ist es nicht nur individuell zu sehen, sondern betrifft sehr wohl Millionen Krankenversicherter, ob eine Bürgerversicherung geplant ist oder nicht.