Bürgerversicherung

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KKA
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Beitrag von KKA » 01.11.2013, 00:22

Poet hat geschrieben: Hier mal noch eine andere Perspektive: Es gibt Vertreter aus der Politik, Arbeitgebervertreter, Apotheker, Ärzte, Gewerkschaftsvertreter, Vertreter anderer SV-Zweige usw. die sitzen in den Verwaltungsräten der gesetzlichen Krankenkassen oder anderen SV-Träger in Deutschland.
Diese Konstellation scheint mir pragmatisch, die einflussreichen Lobbyisten von Pharma und Autoindustrie hingegen beeinflussen den Bundestag und damit die Gesetzgebung, ohne Zweifel oftmals gegen den Willen derjenigen, die nicht das gewählt haben, was am Ende durch die Beeinflussung herauskommt.

Gruss
KKA

KKA
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Beitrag von KKA » 01.11.2013, 00:51

derKVProfi hat geschrieben:Euinfach mal damit beschäftigen.
Tue ich, indem ich, als Laie, dir, als allwissenden Fachmann, die Frage stelle.

Nun gut, wie gestaltet es sich bei den PKV, welche keine VVaG sind (z.B. Allianz, DKV usw.)?

pkv.de/verband/mitgliedsunternehmen/


Gruss
KKA

derKVProfi

Beitrag von derKVProfi » 01.11.2013, 05:43

KKA hat geschrieben: Tue ich, indem ich, als Laie, dir, als allwissenden Fachmann, die Frage stelle.

Gerne - immer zu!

Nun gut, wie gestaltet es sich bei den PKV, welche keine VVaG sind (z.B. Allianz, DKV usw.)?

Gestaltet sich was?
Meinst Du das Thema Gewinn?

10% vom Überzins und das versicherungsgeschäftliche Ergebnis bilden den Rohüberschuss. Davon sind mindestens 80% der e.a.RfB (erfolgsabhängigen Rückstellung für Beitragsrückerstattung) zuzuführen! Daraus werden Bar-BRE und Limitierungen finanziert!
Maximal 20% fließen in Richtung Eigenkapital.

Das Thema ist aber Wettbewerbsrelevant und deshlab fließen in der Regel 90% und mehr in Richtung e.a.RfB.

Das, was in Richtung EK fließt wird für die Pflege des EK benötigt. Da die Beitragseinnahmen steigen (BAP und Neugeschäft) muss auch das EK steigen damit die EK-Qoute (Eigenkapital in Relation zur Beitragseinnahme) den Grundsätzen der Solvabilität entspricht und nicht sinkt.
Auf den Zufluss zum EK sind Steuern zu zahlen.
Auch andere Steuern werden in diesem Teil des Geldflusses verbucht!
Das, was dann übrig bleribt, ist Dividende.

Dagegen spricht nichts, weil es Aktionätre gibt, die mit Ihrem Kapital haften und dafür eine Verzinsung des eingelgten Kapitals bekommen!

Wenn ich aber Gewinn erwirtschfaten will, und da sprechen wir von Erwartungen an Umsatz- und Eigenkapitalrendite, dann investiere ich nicht in PKV, weil die Vorschriften des VAG nun einmal dafür sorgen, dass es kaum oder nur geringe Gewinne gibt.

Deshalb meine Aussage, dass es nicht um Gewinne geht, wenn wir die Motivation hinterfragen! Es geht nur um Ruhm und Macht! Ruhm für Erfolge, udn die werden quantitaiv gemessen, und Macht, weil kaum ein Geschäftsfeld sao viel geld anzulegen hat!

Wenn wir über Gewinne reden, dann entstehen die bei einer PKV, und das gilt dann auch für VVaG, auf verschiedenen anderen Feldern!

1. Outsorcing EDV, Kapitalanlage und Sachbearbeitung! Hier werden Kostengewinne, die sonst im versicherrunggeschäftlichen Ergebenis entstehen, über Drittunternehmen abgeschöpft.

2. Absatz, also Neugeschäft, indem ich die Provision über einen anderen Versicherer schiebe und damit den Provisionsdeckel umgehe! Der Provisionsdeckel funktioniert zwar noch beim AV, aber er wirkt nicht beid er KV, weil die mehr als die 9 (maximal 9,9) MB zahlen. Bei zweiten Versicherer entsteht ein Dienstleistungertrag, also Spielgel für Vorstände - nennt man Macht!

Das Ganze Them aläuft so ähnlich auch bei der GKV, nur auf kleinerer Flamme. Das gebe ich zu und halte es auch vor! Das ist aber alles in einem überschaubaren Rahmen!

KKA
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Beitrag von KKA » 01.11.2013, 11:55

@ KVProfi


Ja, ich meinte den Gewinn.

Danke für den Einblick in den 'Dschungel' der Versicherungswirtschaft. Sehr aufschlußreich.

Abschließende Frage, des Interesse halbers: Unterliegt die EK-Quote einer gesetzlichen Verordnung?

Gruss
KKA

derKVProfi

Beitrag von derKVProfi » 01.11.2013, 15:11

KKA hat geschrieben:
Abschließende Frage, des Interesse halbers: Unterliegt die EK-Quote einer gesetzlichen Verordnung?
Ja, den sogenannten Solvabilitätsvorschriften. Basis VAG udn eine Vielzahl von Ver- und Anordnungen!

Letztendlich ist es aber nicht nur EK, sondern auch die e.a. RfB, die hierbei Berücksichtigung findet, wobei nur die Mittel der e.a.RfB, die noch nicht "versprochen" sind!

Das Ganze muss man dann so sehen:

1. VVaG - keine oder kaum Möglichkeiten der EK Auffüllung durch Drittmittel. Dher (Faustformel) sollte das EK mindestens 15, besser 20% der Beitragseinnahme betragen.

2. AG - Mindestens 5% - d.h. eine AG kann, wenn entsprechende Patronatserklärungen vorliegen, auf bis zu 5% abschmelzen!

Das Ganze aber unter dem Vorbehalt von Solvency II:

http://de.wikipedia.org/wiki/Solvency_II

Dann wird es komplexer und ggf. auch deutlich aufwendiger! Da muss, insbesondere bei den VVaG´s, deutlich nachgelegt werden!

Poet
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Beitrag von Poet » 01.11.2013, 17:55

KKA hat geschrieben:
Poet hat geschrieben: Hier mal noch eine andere Perspektive: Es gibt Vertreter aus der Politik, Arbeitgebervertreter, Apotheker, Ärzte, Gewerkschaftsvertreter, Vertreter anderer SV-Zweige usw. die sitzen in den Verwaltungsräten der gesetzlichen Krankenkassen oder anderen SV-Träger in Deutschland.
Diese Konstellation scheint mir pragmatisch, die einflussreichen Lobbyisten von Pharma und Autoindustrie hingegen beeinflussen den Bundestag und damit die Gesetzgebung, ohne Zweifel oftmals gegen den Willen derjenigen, die nicht das gewählt haben, was am Ende durch die Beeinflussung herauskommt.

Gruss
KKA
Nun, da ich recht viel damit zu tun habe, kann ich Dir sagen, nur die wenigsten sitzen dort aus rein pragmatischen Gründen. Natürlich spielen Verantwortung und Ethik eine Rolle aber jeder möchte dort auch seine Einflüsse geltend machen.

Thomas3
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Beitrag von Thomas3 » 03.11.2013, 13:37

Sehen Herr Spahn und die CDU es nicht oder wollen sie es einfach nicht sehen? Ist das nur Lobby-Politik oder was steckt wirklich dahinter?

Nebenbei hat die Mehrheit der Wahlberechtigten R2G, also links gewählt, auch wenn die CDU stärkste Partei wurde.

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"Bürgerversicherung kann es nicht geben"

"Jeder, der das Wahlergebnis sieht, sieht, dass es eine Bürgerversicherung nicht geben kann und nicht geben wird“, sagte der Unionsverhandlungsführer in der Arbeitsgruppe Gesundheit, Jens Spahn, am Donnerstag in Berlin mit Blick auf das weit bessere Abschneiden der Union bei der Bundestagswahl.

Auch eine erleichterte Rückkehr von Privatversicherten in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) lehnte er bei der Fortsetzung der Verhandlungen ab. „Ich sehe nicht, was eine solche Wechselmöglichkeit bringen soll, sondern es geht darum, innerhalb des privaten Krankenversicherungssystems und innerhalb der Unternehmen Tarifwechsel möglich zu machen.“ Mangelnde Beratung und Information erschwere dies heute oft.

Lauterbach: Gravierende Probleme

SPD-Verhandlungsführer Karl Lauterbach hingegen betonte, die Probleme in der privaten Krankenversicherung (PKV) seien gravierend. „Für viele Privatversicherte wird die Versorgung immer unbezahlbarer. Viele ältere Privatversicherte fürchten sich vor Altersarmut.“ Dem könne sich die Union nicht verschließen.


Quelle:

http://www.ruhrnachrichten.de/nachricht ... 62,2175434

Poet
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Beitrag von Poet » 03.11.2013, 15:25

Thomas3 hat geschrieben:
Nebenbei hat die Mehrheit der Wahlberechtigten R2G, also links gewählt, auch wenn die CDU stärkste Partei wurde.
Nette argumentative Spielerein, bei der erst die Frage geklärt werden müsste wo im deutschen Parteienspektrum denn "links" ist. So gerechnet haben sich 29% weder für R2G noch für Schwarz-Gelb noch für Schwarz-Rot ausgesprochen, die haben nämlich gar keine Stimme abgegeben.

KKA
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Beitrag von KKA » 03.11.2013, 17:26

Poet hat geschrieben:
Thomas3 hat geschrieben:
Nebenbei hat die Mehrheit der Wahlberechtigten R2G, also links gewählt, auch wenn die CDU stärkste Partei wurde.
Nette argumentative Spielerein, bei der erst die Frage geklärt werden müsste wo im deutschen Parteienspektrum denn "links" ist. So gerechnet haben sich 29% weder für R2G noch für Schwarz-Gelb noch für Schwarz-Rot ausgesprochen, die haben nämlich gar keine Stimme abgegeben.
Da gibt es nichts zu klären. R2G hat im BT die Mehrheit. Punkt. Thomas3 hat lediglich 'Wahlberechtigte' mit tatsächlichen Wählern verwechselt.
Natürlich kannst du argumentieren, dass die Wahlberechtigten R2G nicht mehrheitlich gewählt haben, selbst wenn wir die Nicht-Wähler außen vor lassen (CDU/CSU, FDP und AFD).

Gruss
KKA

KKA
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Beitrag von KKA » 03.11.2013, 17:36

Poet hat geschrieben:
KKA hat geschrieben:
Poet hat geschrieben: Hier mal noch eine andere Perspektive: Es gibt Vertreter aus der Politik, Arbeitgebervertreter, Apotheker, Ärzte, Gewerkschaftsvertreter, Vertreter anderer SV-Zweige usw. die sitzen in den Verwaltungsräten der gesetzlichen Krankenkassen oder anderen SV-Träger in Deutschland.
Diese Konstellation scheint mir pragmatisch, die einflussreichen Lobbyisten von Pharma und Autoindustrie hingegen beeinflussen den Bundestag und damit die Gesetzgebung, ohne Zweifel oftmals gegen den Willen derjenigen, die nicht das gewählt haben, was am Ende durch die Beeinflussung herauskommt.

Gruss
KKA
Nun, da ich recht viel damit zu tun habe, kann ich Dir sagen, nur die wenigsten sitzen dort aus rein pragmatischen Gründen. Natürlich spielen Verantwortung und Ethik eine Rolle aber jeder möchte dort auch seine Einflüsse geltend machen.
Selbstredend, dass diese Leute ihren Einfluss versuchen geltend zu machen. Aber im Vergleich z.B. zur starken Pharmalobby im BT, dürften die Verwaltungsräte der KK bzw. anderen Sozialträgern einen messbar geringeren Einfluss haben.

Gruss
KKA

Poet
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Beitrag von Poet » 03.11.2013, 19:04

@KKA: R2G...Jamaika...SchwarzGrün...wtf! Die Konservativen sind nicht mehr konservativ...die Grünen nicht mehr grün...die Sozi's nicht mehr sozial...die Liberalen nicht mehr liberal und jede Partei sich selbst die nächste. Die Menschen selbst haben Parteien und keine Zweck-Bündnisse gewählt. Wenn man so will kann man höchstens sagen, dass die Wähler den beiden großen Parteien den Auftrag gegeben haben, gemeinsam die Karre aus dem Dreck zu ziehen.

Und wenn es nach mir ginge, sollten sie das auch tun anstatt mit Koalitionen von <10%-Parteien Zeit zu verschwenden.

Natürlich, der Einfluss in den VWR ist gegen diese Beispiele verschwindend gering.

KKA
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Beitrag von KKA » 03.11.2013, 19:47

@ Poet:

'wtf'....du Schlingel.... :oops: Wo lernst du solche 'Redewendungen'??? :lol:

Gruss
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Poet
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Beitrag von Poet » 03.11.2013, 22:16

...habe ich in meiner USA-Zeit gelernt, Papa!

Thomas3
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Beitrag von Thomas3 » 06.11.2013, 22:03

Was hört man Neues aus den Koalitionsverhandlungen zum Thema Bürgerversicherung?

Wer wird wohl Gesundheitsminister?

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 07.11.2013, 00:15

Thomas3 hat geschrieben:Was hört man Neues aus den Koalitionsverhandlungen zum Thema Bürgerversicherung?

Wer wird wohl Gesundheitsminister?
http://www.aerztezeitung.de/politik_ges ... chsen.html

F
undamentale Unterschiede

Er verweist auf fundamental unterschiedliche Prinzipien wie Kapitaldeckung versus Umlageverfahren, Individualversicherung versus Familienversicherung und risikobezogene Annahmepolitik versus Kontrahierungszwang.

"Diese Unterschiede können sie auf dem Weg der kleinen Schritte nicht überwinden. Dafür bräuchte man einen Kraftakt des Gesetzgebers."

Die künftige Gestaltung der Krankenversicherung und die Zukunft der PKV sind Thema der Arbeitsgruppe Gesundheit bei den Koalitionsverhandlungen von Union und SPD.

Nach Wasems Einschätzung muss es darum gehen, die PKV zukunftsfähiger zu machen und vorhandene Baustellen zu beseitigen.
http://www.daserste.de/information/wirt ... g-100.html
Keine Rückkehr in die gesetzliche Krankenversicherung

Der Verband der privaten Krankenversicherung steht für ein Interview nicht zur Verfügung. Schriftlich teilt er Plusminus mit: "Die private Krankenversicherung ist eine in jeder Hinsicht vitale und solide Branche, deren Versichertenzahl von Jahr zu Jahr weiter wächst." Häufig aber sind das Versicherte, die durch günstige Beiträge gelockt werden. Wie Manfred S. Er würde gerne in die Gesetzliche Krankenkasse zurückkehren. Doch ab 55 Jahren ist das per Gesetz verboten. Manfred S.: "Ich fühle mich in die Falle gelockt, weil ich da einfach nicht mehr rauskomme."[/quot

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 29977.html
Deckungslücke im letzten Lebensjahr

DAK-Chef Rebscher fordert deshalb, die gröbsten Ungerechtigkeiten in der Finanzierung der Kassen zu beseitigen. Konkret geht es ihm um die Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds. In diesen fließen alle Beiträge der 70 Millionen gesetzlich Versicherten. Die Kassen bekommen dann je nach Alter, Geschlecht und Gesundheitszustand Geld zugewiesen. Mit Hilfe des sogenannten morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs (Morbi-RSA) soll das Geld fair verteilt werden.

Doch in der Praxis funktioniert eben das nicht. Das Problem: In den letzten Lebensjahren eines Versicherten decken die Zuweisungen die tatsächlich entstandenen Kosten kaum noch. Besonders groß ist die Lücke im letzten Lebensjahr. Laut einem Evaluationsbericht des Gesundheitsministeriums von 2011 betragen die durchschnittlichen Kosten für einen Verstorbenen im letzten Lebensjahr 26.769 Euro. Erstattet bekommt die Kasse dank des Morbi-RSA aber nur 7790 Euro - also knapp 30 Prozent. "Den Großteil der Kosten müssen wir also quersubventionieren", sagt Rebscher. Pro Jahr kostet die DAK dies Rebscher zufolge rund eine Milliarde Euro. Jeder seiner Versicherten zahle so im Grunde pro Jahr rund 150 Euro für die Versorgung sterbender Versicherter - quasi eine Art kasseninterner Solidarbeitrag.

Hintergrund der Deckungslücke ist die Ungenauigkeit des Morbi-RSA. Er verteilt nur Durchschnittskosten und berücksichtigt nicht die tatsächliche Risikoverteilung zwischen den einzelnen Kassen. Dazu kommt ein methodischer Fehler: Bei der Berechnung der Zuschläge für die Verstorbenen werden nur die Versichertentage, nicht aber die Kosten auf ein Jahr hochgerechnet. Die Folge: Die Kosten Verstorbener werden bei der Zuweisung aus dem Gesundheitsfonds nur zur Hälfte berücksichtigt. Doch selbst wenn man diesen methodischen Fehler beseitigt, blieben die Kassen immer noch auf erheblichen Kosten für das letzte Lebensjahr sitzen.

DAK-Chef: Kassen sollten Ausgaben komplett erstattet bekommen
http://www.spiegel.de/fotostrecke/grafi ... 03047.html

http://de.reuters.com/article/domesticN ... 0M20131101
Ab dem Jahr 2015 werde die Finanzsituation der GKV wieder in eine andere Richtung gehen, sagte der Unions-Unterhändler für den Bereich Gesundheit und Pflege, Jens Spahn, am Donnerstag in Berlin. Die Facharbeitsgruppe hatte sich zuvor bei ihrer zweiten Sitzung vom Bundesgesundheitsministerium über die Finanzberechnungen informieren lassen. Demnach wird die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) im Jahr 2015 rund drei Milliarden Euro mehr ausgeben als sie einnimmt. 2016 würden es sechs Milliarden Euro sein. Ein Jahr später beläuft sich das Defizit schon auf 10,1 Milliarden Euro. Die Folge wären zum Ende der Wahlperiode Zusatzbeiträge für Millionen gesetzlich Versicherte
Och da sind noch so einige Baustellen wo sich keiner rantraut. Karlchen Überall als Bundesgesundheitsminister? Nuja..............

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